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Siemens SIMATIC S7-400H CPU 414–5H Systemhandbuch Seite 45

Hochverfügbare systeme
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6. Schließen Sie das PG an die erste H–CPU, die CPU0 an. Diese CPU soll die Master–
7. Nach NETZEIN wird ein hochwertiger RAM–Test (Selbsttest) durchgeführt. Die Dauer
S7–400H in Betrieb nehmen
Um die S7–400H in Betrieb zu nehmen, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Öffnen Sie im SIMATIC Manager das Beispielprojekt "HProjekt". Die Konfiguration
2. Öffnen Sie die Hardware–Konfiguration des Projektes, indem Sie das "Hardware"–Objekt
3. Wenn Ihr Hardware–Aufbau von dem des Projektes abweicht, z. B. die Baugruppentypen,
4. Öffnen Sie das Anwenderprogramm in dem Ordner "S7–Programm".
5. Bei Bedarf ändern Sie das Anwenderprogramm, z.B. um es an Ihren Hardware–Aufbau
6. Laden Sie das Anwenderprogramm in die CPU0 mit dem Menübefehl "Zielsystem ->
7. Starten Sie das Automatisierungssystem S7–400H indem Sie die Betriebsartenschalter
S7-400H
Systemhandbuch, 07/2014, A5E00267693-13
CPU der S7–400H sein.
des Selbsttests beträgt mindestens 10 Minuten.
Die CPU ist in dieser Zeit nicht ansprechbar und die STOP–LED blinkt. Bei vorhandener
Pufferbatterie wird der Test bei weiteren NETZEIN nicht mehr durchgeführt.
entspricht dem unter "Voraussetzungen" beschriebenen Hardware–Aufbau.
selektieren und mit der rechten Maustaste den Kontext–Menübefehl "Objekt -> öffnen"
ausführen. Wenn Sie einen identischen Aufbau haben, können Sie mit Schritt 6.
fortfahren.
MPI–Adressen oder DP–Adresse, müssen Sie das Projekt entsprechend anpassen und
speichern. Beschreibungen finden Sie in der Basishilfe des SIMATIC Managers.
In der Offline–Ansicht ist der Ordner "S7–Programm" nur der CPU0 zugeordnet. Das
Anwenderprogramm ist auf dem beschriebenen Hardware–Aufbau ablauffähig. Es lässt
die LEDs an der Digitalausgabebaugruppe in Form eines Lauflichts aufleuchten.
anzupassen und speichern Sie es ab.
Laden".
zuerst bei CPU0 und dann bei CPU1 auf RUN schalten. Die CPU führt einen Neustart
aus und ruft den OB 100 auf.
Ergebnis: Die CPU0 läuft als Master–CPU und die CPU1 als Reserve–CPU an. Nach
dem Ankoppeln und Aufdaten der Reserve–CPU geht die S7–400H in den
Systemzustand Redundant und führt das Anwenderprogramm aus. Es lässt die LEDs an
der Digitalausgabebaugruppe in Form eines Lauflichts aufleuchten.
Hinweis
Sie können das Automatisierungssystem S7–400H auch über STEP 7 starten und
stoppen.
Informationen dazu finden Sie in der Online–Hilfe.
Einen Kaltstart können Sie ausschließlich mit dem PG Kommando "Kaltstart" auslösen.
Hierzu muss die CPU im STOP–Zustand sein und der der Betriebsartenschalter muss auf
RUN stehen. Beim Kaltstart wird der OB 102 aufgerufen.
4.3 Hardware aufbauen und S7–400H in Betrieb nehmen
Erste Schritte
45

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