12.2
Bedingungen für Ankoppeln und Aufdaten
Mit welchen Befehlen am PG Sie ein Ankoppeln und Aufdaten starten können, hängt von
den Bedingungen ab, die auf Master– und Reserve–CPU vorherschen. Nachfolgende
Tabelle zeigt den Zusammenhang zwischen diesen Bedingungen und den möglichen PG–
Kommandos zum Ankoppeln und Aufdaten.
Tabelle 12- 2 Bedingungen für Ankoppeln und Aufdaten
Ankoppeln und
Aufdaten als PG–
Kommando:
Neustart der
Reserve
Umschalten auf
CPU mit
geänderter
Konfiguration
Umschalten auf
CPU mit
erweitertem
Speicherausbau
Umschalten auf
CPU mit
geändertem
Betriebssystem
CPUs mit
geändertem
Hardware-
Ausgabestand
Nur eine
Synchronisations-
kopplung über nur
eine intakte
Redundanz-
kopplung ist
verfügbar
12.3
Ablauf des Ankoppelns und Aufdatens
Es gibt zwei Arten des Ankoppelns und Aufdatens:
● Beim "normalen" Ankoppeln und Aufdaten soll das H–System vom Solobetrieb in den
● Beim Ankoppeln und Aufdaten mit Master/Reserve–Umschaltung kann die zweite CPU
S7-400H
Systemhandbuch, 07/2014, A5E00267693-13
Größe und Typ
des Lade–
speichers in
Master– und
Reserve–CPU
sind gleich
RAM und EPROM
gemischt
Ladespeicher der
Reserve ist größer
als der
Ladespeicher des
Masters
sind gleich
sind gleich
sind gleich
Systemzustand Redundant gebracht werden. Beide CPUs bearbeiten danach synchron
das gleiche Programm.
mit geänderten Komponenten die Prozess–Steuerung übernehmen. Es kann entweder
12.2 Bedingungen für Ankoppeln und Aufdaten
FW–Version in
Verfügbare Sync–
Master– und
Kopplungen
Reserve–CPU
sind gleich
2
sind gleich
2
sind gleich
2
sind verschieden
2
sind gleich
2
sind gleich
1
Ankoppeln und Aufdaten
Hardware–
Ausgabestand in
Master– und
Reserve–CPU
sind gleich
sind gleich
sind gleich
sind gleich
sind verschieden
sind gleich
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