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17.4.2
PCS 7, Schritt 2: Anwenderprogramm ändern und laden
Ausgangssituation
Das H–System arbeitet im Systemzustand Redundant.
Folgende Programm–Änderungen sind im Systemzustand Redundant nicht möglich und
führen zum Systemzustand Stop (beide CPUs im STOP):
• Strukturelle Änderungen einer FB–Schnittstelle oder der FB–Instanzdaten.
• Strukturelle Änderungen an globalen DBs.
• Komprimierung des CFC–Anwenderprogramms.
Bevor wegen solcher Änderungen das gesamte Programm neu übersetzt und geladen wird,
müssen in CFC die Parameterwerte rückgelesen werden, da sonst die Änderungen an den
Bausteinparametern verloren gehen können. Näheres hierzu finden Sie im Handbuch
für S7, Continuous Function Chart
Vorgehensweise
1. Führen Sie nur die Programmänderungen durch, die sich auf die zu entfernende
2. Markieren Sie im SIMATIC Manager den Planordner und wählen Sie den Menübefehl
3. Übersetzen Sie nur die Änderungen in den Plänen und laden Sie diese in das Zielsystem.
Ergebnis
Das H–System arbeitet weiterhin im Systemzustand Redundant. Aus dem geänderten
Anwenderprogramm wird nicht mehr auf die zu entfernende Hardware zugegriffen.
S7-400H
Systemhandbuch, 07/2014, A5E00267693-13
VORSICHT
Hardware beziehen. Sie können folgende Komponenten löschen:
– CFC– und SFC–Pläne
– Bausteine in bestehenden Plänen
– Kanaltreiber, Verschaltungen und Parametrierungen
"Extras > Pläne > Baugruppentreiber erzeugen".
Dadurch werden die nicht mehr benötigten Treiberbausteine entfernt.
Hinweis
Vor dem ersten Aufruf einer FC ist der Wert ihres Ausgangs undefiniert. Dies ist bei der
Verschaltung von FC–Ausgängen zu berücksichtigen.
Anlagenänderungen im laufenden Betrieb
17.4 Entfernen von Komponenten bei PCS 7
.
CFC
291
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