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Gehäuselüfter - Avaya Communication Manager Hardware-Beschreibung

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Das Wechselstromnetzteil stellt die folgenden Spannungspegel bereit: +5 V–, –5 V– und
–48 V–. Die Ausgangspegel werden von den Baugruppensteckplätzen auf der Gehäuse-
Rückwandplatine abgegriffen. Höhe und Frequenz der Wechselstrom-Rufsignalspannung
hängen vom Einsatzland ab. Das 650A liefert auch Strom für Neon-Nachrichtenanzeigen-
leuchten (150 V–). Außerdem ist das Netzteil mit einem EMI-Filter ausgestattet.
USV für CMC1
Die unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) schützt alle angeschlossenen Gehäuse vor
Überspannung.
Schließen Sie die USV an eine für den Bedarf aller Gehäuse ausreichende Stromquelle an.
Die Anzahl der gezogenen Ampere können Sie mit den folgenden Formeln berechnen:
100 bis 200 V~: 3,5 A multipliziert mit der Anzahl der Gehäuse.
200 bis 240 V~: 1,8 A multipliziert mit der Anzahl der Gehäuse.
Gehäuse A (Baugruppenträger für die Steuereinheit) wird mit einer ungeschalteten bzw.
dauerhaft eingeschalteten Steckdose der USV verbunden.
Gehäuselüfter
Belüftungseinheit für CMC1
Im unteren Gehäusebereich befinden sich zwei Lüfter mit variabler Geschwindigkeit.
Sie erhalten von der Stromversorgung +8 bis +14 V–. Oberhalb der Lüfter ist ein Luftfilter
angebracht, der zu Reinigungs- oder Wartungszwecken ausgebaut bzw. ausgewechselt
werden kann. Außenluft strömt in den unteren Gehäusebereich gesaugt. Sie umströmt die
Baugruppen und tritt an der Oberseite des Gehäuses wieder aus.
Erreicht die Temperatur im Inneren des Gehäuses 70 °C, fährt der Temperatursensor des
Netzteils das System herunter und leitet die Notumschaltung ein.
Lüfter für MCC1
Eine Belüftungseinheit bestehend aus sechs Lüftern ist nahe der Gehäusemitte installiert.
Die drei vorderen Lüfter blasen die Luft nach oben und die drei hinteren nach unten. Ober- und
unterhalb einer jeden Belüftungseinheit ist jeweils ein auswechselbarer Luftfilter angebracht.
Die Gehäusetemperatur wird von vier Sensoren überwacht. Drei dieser Sensoren befinden sich
im oberen Gehäusebereich und einer befindet sich im Gehäuseboden. Einer der oberen
Sensoren regelt die Geschwindigkeit der vorderen und der untere Sensor die der hinteren
Lüfter. Die Sensoren werden ihrerseits von in die Lüfter integrierten Schaltkreisen für
Geschwindigkeitsregelung und Temperaturalarm überwacht. Erkennt ein Sensor eine
Veränderung der Temperatur im Gehäuse, passen die Schaltkreise in den Lüftern deren
Geschwindigkeit automatisch an.
Ausgabe 7 Januar 2008
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Diese Anleitung auch für:

S8400 series

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