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Koresidenz Von Avaya Communication Manager Und Sip Enablement Services - Avaya Communication Manager Hardware-Beschreibung

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Sonstige Server
In jedem Server in einer Duplex-Serverkonfiguration muss eine NIC-Karte mit zwei Ports
installiert werden. Ein Port der NIC-Karte von jedem Server wird dann mit einem CAT5- oder
CAT6-Kabel an den entsprechenden Port des anderen Servers angeschlossen. Mit dieser
Verbindung sorgen die Server für eine durchgehende Datenbanksynchronisation. Die seriellen
RS232-Schnittstellen der beiden Server müssen ebenfalls durch ein Kabel verbunden werden.
Über diese Verbindung überwacht jeder Server den Status des anderen Servers.
Koresidenz von Avaya Communication Manager und
SIP Enablement Services
Die Koresidenz von Avaya Communication Manager und SIP Enablement Services (SES) ist
eine Lösung, mit der die Kosten einer zusätzlichen nativen Unterstützung für SIP bei Ihrem
Kommunikationsnetz durch Zusammenführung der Hardwareplattform von Release 5.0 von
Communication Manager reduziert werden. Die zusammengeführte Plattform für eine
Koresidenz ist der Avaya Server S8300C, der über zusätzlichen Speicher und eine
CompactFlash-Karte als Ersatz für RAMDISK verfügt.
Mit der koresidenten Hardwareplattform für SES und Communication Manager können beide
Programme effizienter arbeiten (z. B. ohne Firewallprobleme und ohne die Verbindungen
zwischen beiden verschlüsseln zu müssen) und einige der Serverressourcen und -funktionen
gemeinsam nutzen. Manche Seiten der Wartungswebschnittstelle werden beispielsweise
gemeinsam genutzt und wiederverwendet, z. B. die Webseiten mit Systemsicherungs- und
-wiederherstellungsmöglichkeiten. Beide verwenden auch dieselben Bedienelemente für
Systemprotokollierung, Prozessstatus und rollenbasierten Webzugriff.
Sie können außerdem die Voicemail IA770 von Avaya mit Communication Manager auf
S8300 Servern installieren. Die SES-Software und Communication Manager werden ganz
normal mit jeweils separaten Lizenzen für jedes Programm installiert, gepatcht und konfiguriert.
Das macht Administratoren den Übergang zu der neuen koresidenten Implementierung leichter.
Nach der Aktivierung der SES auf dem S8300C muss der Server neu gestartet werden.
Anmerkung:
Bei einer Kombination aus Home- und Edge-SES wird mehr als eine Lizenz
Hinweis:
benötigt.
Wenn Communication Manager in einer koresidenten Implementierung ausgeführt wird, wird es
nur als Hauptserver unterstützt, nicht als ESS oder LSP. Als koresidente Implementierung
unterstützt SES 100 bis 400 SIP-Benutzer bzw. die Kapazität des mit dem S8300C
verwendeten Gateway, falls diese geringer ist.
Hinweis: Es werden alle Avaya-Gateways unterstützt.
Ist SES in einer koresidenten Umgebung mit Communication Manager installiert, muss der
Server als SES-Home-Server oder als Kombination aus Home- und Edge-Server konfiguriert
werden. Ein koresidentes SES kann nicht als eigenständiger Edge-Server konfiguriert werden
und kann deshalb in einer Avaya-Distributed-Office-Lösung nicht für Kern-Routing konfiguriert
werden. Für diese größeren SIP-Implementierungen wird ebenfalls ein verteilter Edge-Server
(mit einem Avaya-Server der Serie S8500) benötigt.
Weitere Informationen finden Sie in Administering SIP Enablement Services on the Avaya
S8300 Server (03-602508), Ausgabe 1, Januar 2008.
112 Hardwarebeschreibung und -übersicht für Avaya Communication Manager

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Diese Anleitung auch für:

S8400 series

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