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Schempp-Hirth Duo Discus T Flughandbuch Seite 91

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SCHEMPP-HIRTH FLUGZEUGBAU GmbH., KIRCHHEIM/TECK
Duo Discus T
Seitenflossentank
Zum Erreichen von optimalen Kurvenflugleistungen kann die Schwerpunkt-
vorverschiebung infolge Flügelwasserballast und eventuell durch die Zula-
dung im hinteren Sitz durch Wasserballast in der Seitenflosse kompensiert
werden.
Angaben zur Einfüllmenge (siehe Seite 6.2.8)
Der Wassertank ist ein Integralbehälter in der Seitenflosse mit einem Fas-
sungsvermögen von 11 kg/ltr.
Das Füllen des Tanks erfolgt bei montiertem (oder auch demontiertem) Hö-
henleitwerk folgendermaßen:
Höhenrudertrimmung ganz nach hinten.
Ein Instrumentenschlauch, Durchmesser 8 mm, der mit einem Füllbehälter
verbunden ist, wird in das Rohr, Durchmesser 10 x 1 mm, oben links im Ru-
derspalt des Seitenruders gesteckt und dann die erforderliche Menge klares
Wasser eingefüllt.
Der Tank hat auf der rechten Seite für jeden Liter Füllmenge einschließlich
der maximalen Menge von 11 kg/ltr eine beschriftete Bohrung (Röhrchen) in
der Seitenflosse. Diese Bohrungen sind zur Wasserstandsanzeige notwen-
dig.
Die Tankentlüftung erfolgt durch die Wasserstands-Bohrung in der Seiten-
flosse (auch bei vollem Tank bleibt die oberste Bohrung für 11 kg/ltr immer
offen).
Der Tank wird entsprechend dem Wasserballast im Flügel gefüllt, siehe „Zu-
ladung von Wasserballast in der Seitenflosse", Seite 6.2.8).
Vor dem Füllen werden die unteren Bohrungen abgeklebt und zwar immer
eine Bohrung weniger als die gewünschte Füllmenge in Liter.
Beispiel:
Bei 3 Liter Füllmenge werden die unteren beiden Bohrungen
(1 und 2) abgeklebt.
Nach dem Einfüllen von 3 Litern läuft das überschüssige Wasser
durch die 3 Liter-Bohrung aus, so daß ein Überladen vermieden wird.
Mai 2000
Revision –
Skizze für den Seitenflossentank:
FLUGHANDBUCH
LBA-anerk.
4.5.6.3

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