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Einsatzhinweise
Hints for operation
6.
Einsatzhinweise
6.1
Erdverdichtung (Glattbandage)
Die Walzengeschwindigkeit soll, je nach
Materialbeschaffenheit und Schütthöhe, bei
Vibrationsverdichtung 20–50 m/min betragen, das
sind 1,2–3,0 km/h. Der erste Übergang sollte bei
sehr lose geschüttetem Material statisch ausgeführt
werden.
Der unterschiedliche Aufbau der vorkommenden
Bodenarten und das sich daraus ergebende unter-
schiedliche Verdichtungsverhalten sowie die bei den
verschiedenen Baumaßnahmen unterschied-lich
geforderten Verdichtungswerte lassen im voraus
allgemein gültige Angaben über die verdichtbare
Schütthöhe und die Anzahl der benötigten
Übergänge nicht zu. Es empfiehlt sich deshalb, durch
einen Verdichtungsversuch zu klären, mit welcher
Übergangszahl und Schicht-dicke der verlangte
Verdichtungsgrad des Bodens erreicht wird.
Zuviel Übergänge sind nicht nur unwirtschaftlich,
sondern können bei einem gut abgestuften Material
zu starkem Mitschwingen des Walzen-rahmens und
damit zu einer übermäßigen
Maschinenbeanspruchung führen. Es kann davon
ausgegangen werden, daß der geforderte
Verdichtungsgrad unter normalen Bedingungen mit
4–8 Übergängen erreicht wird. Liegt der Rahmen
des Walzenzugs, speziell bei den letzten Übergängen,
wenn ein hoher Verdichtungsgrad gefordert wird,
sehr unruhig, ist die Geschwindigkeit bis an die obere
Grenze des empfohlenen Bereichs zu erhöhen.
Für statische Walzübergänge kann die Geschwin-
digkeit je nach Bedarf bis zur maximalen
Geschwindigkeit des Walzenzugs verwendet werden.
Bei Verdichtung von Mischböden mit Felsanteilen
sollte das Größtkorn in seiner Abmessung
grundsätzlich 2/3 der Schüttstärke nicht
überschreiten, weil andernfalls durch das Größtkorn
die Setzung unter der Verdichtungs-einwirkung
behindert wird und dadurch eine unzureichende
Verdichtung entstehen kann.
ProTec , 31789 Hameln
10/98
Boxer 107 / Boxer 109
6
Hints for Operation
6.1
Soil Compaction (smooth roller)
For compaction with vibration, the rolling speed
should, according to the nature of the soil and the fill
height, be within the range of 20 to 50 m/min,
corresponding to 1.2 to 3.0 km/h. The first pass
compacting loosen material should be static.
The variations in the composition of the soil and the
different circumstances required for the compaction
of each type, as well as the deviations required by
the individual specifications, all make it impossible to
quote exact generally valid figures regarding number
of passes. This data is best determined by trials from
instance to instance.
Too many passes are not only unecononomical but
can, on finely graded material, be the cause of
extreme oscillations of the roller frame which
subjects the unit to an extreme degree of stress. It
can be assumed that, under normal conditions, the
required degree of compaction is achieved with 4 to
8 passes. If, when a high degree of compaction is
required, the roller frame does not remain quiet
during the last fex passes, the speed should be
increased to the upper limit of the suggested speed
range.
For static rolling passes, maximum speed may, as
required be used. When compacting mineral mixes
containing broken rock or broken rock alone, the
particle size must never exeed 2/3 of the fill thickness
because only insufficient compaction can be achieved
under such conditions.
Boxer 107 / Boxer 109
51
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