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Objektkommunikation Über Lan - Siemens SINAUT ST7 Systemhandbuch

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Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU
3.2 Prinzip der Kommunikation zwischen SINAUT-Objekten
SINAUT TD7-Software und die TIM-Baugruppen im SINAUT-Netz dafür, dass dieses
Telegramm beim angegebenen Ziel-Teilnehmer 4 abgeliefert wird.
Ist das Telegramm beim Ziel-Teilnehmer 4 angekommen, so kann die TD7-Software dort
anhand der im Telegramm enthaltenen Ziel-Objektnummer 15 (= PartnerObjectNo)
feststellen, dass die im Telegramm vorhandene Information in den lokalen DB15 abzulegen
ist. Für die Ablage wird noch die im Telegramm enthaltene Indexnummer berücksichtigt. Ist
diese beispielsweise X, so wird die Information ab dem Datenindex X im DB15 abgelegt.
Außerdem wird in diesen Objekt-DB eingetragen, dass neue Daten eingetroffen sind und
welche Datenindizes dabei erneuert wurden. Im nächsten Programmzyklus wird das
Operator-Typical, das dieses Objekt bearbeitet, den Empfang der neuen Daten erkennen,
diese typicalspezifisch verarbeiten und an die beim Typical parametrierten Datenausgänge
ausgeben.
In umgekehrter Richtung wird das Operator-Objekt 15 seine Daten, die für das
Prozessobjekt 5 bestimmt sind, mit einem Telegramm abschicken, in dem als Ziel-Adresse
die Teilnehmer-Nr. 1 und Objekt-Nr. 5 eingetragen sind. Über TD7-Software und TIMs landet
dieses Telegramm schließlich bei Teilnehmer 1. Die im Telegramm enthaltene Information
wird, wiederum in Abhängigkeit vom Ziel-Objekt-Nr. 5 und Datenindex, an die entsprechende
Stelle in den Objekt-DB 5 eingetragen. Im nächsten Programmzyklus wird das Prozess-
Typical die neu empfangenen Daten aufbereiten und in geeigneter Form an die
parametrierten Ausgänge ausgeben.
Objektkommunikation über LAN
Neben der Datenübertragung zwischen SINAUT-Objekten über WAN ist mit Hilfe der
SINAUT TD7-Software auch eine lokale Kommunikation über LAN möglich (die aktuellen
Software unterstützt z.Zt. als LAN nur den MPI-Bus).
Das nachfolgende Bild zeigt eine angenommene Anlagenstruktur, bei der in einer Station
mehrere AGs vorgesehen sind. Jedes AG erledigt eine bestimmte Automatisierungsaufgabe
(im Beispiel die Teilnehmer 10, 11 und 12). Übergeordnet befindet sich in dieser Station ein
weiteres AG (Teilnehmer 13), in dem eine Anwendersteuerung untergebracht ist, die die
Automatisierung in den unterlagerten AGs zentral steuert.
200
Systemhandbuch, 05/2007, C79000-G8900-C222-06
Software

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