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Siemens SINAUT ST7 Systemhandbuch Seite 29

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Bei mehreren TIMs im S7-300-Rack oder mehreren TIMs am MPI-Bus gilt folgende Regel:
1. Bei allen TIMs ist die Uhrzeit-Synchronisation zu aktivieren und auch das Zeitraster
Während das Verhalten "Uhrzeit-Master" bzw. "Uhrzeit-Slave" am S7-300-Rückwandbus
bzw. MPI automatisch ermittelt wird, ist bei den Ethernet-Schnittstellen der TIM explizit zu
parametrieren, ob sich die betreffende Schnittstelle als Master oder Slave verhalten soll. Hier
gelten folgende Regeln:
1. Wenn die Ethernet-Schnittstelle der TIM an einem E t hernet angeschlossen ist, an dem
2. In einem Ethernet ohne ST7cc- oder ST7sc-PC ist bei einer der TIMs die Ethernet-
3. Jede Ethernet-Schnittstelle, die von einem Master synchronisiert werden soll, ist als
Anhand des nachfolgenden Bildes, das ein Ausschnitt aus einem SINAUT-Projekt zeigt, soll
zusammenfassend erläutert werden, wo welche Einstellung bezüglich der Uhrzeit-
Synchronisation vorzunehmen ist.
Software
Systemhandbuch, 05/2007, C79000-G8900-C222-06
identisch einzustellen.
Nur eine der TIMs wird sich nach Anlauf tatsächlich als Uhrzeit-Master verhalten. Das
wird unter den TIMs automatisch ausgehandelt. Die Uhrzeit-Master-TIM synchronisiert
alle ihr bekannten lokalen SINAUT-Teilnehmer. Die anderen TIMs verhalten sich hier wie
Slaves, sie lassen sich vom aktuellen Master synchronisieren. Wenn die Uhrzeit-Master-
TIM ausfällt, dann übernimmt eine der anderen TIMs automatisch solange die Uhrzeit-
Master-Funktion, bis die ausgefallene Master-TIM wieder verfügbar ist.
sich auch ein ST7cc- oder ST7sc-PC befindet, dann ist der PC in diesem Netz
grundsätzlich der Uhrzeit-Master, d.h. die betreffende Ethernet-Schnittstelle der TIM ist
auf die Funktion "Slave" einzustellen.
Schnittstelle auf Master einzustellen, bei allen anderen als Slave. Wird bei mehreren
TIMs in diesem Ethernet die Master-Funktion eingestellt, so erfolgt im Rahmen der
Plausibiltätsprüfung, die in der SINAUT-Teilnehmerverwaltung durchgeführt wird, eine
entsprechende Fehlermeldung.
Slave zu aktivieren. Andernfalls wird die Synchronisierung an dieser Schnittstelle nicht
akzeptiert. Die Einstellung des Synchronisierungs-Rasters oder Zeitpunkts sollte beim
Slave identisch mit dem am Ethernet befindlichen Master sein, denn der Slave
überwacht, ob die Synchronisierung im angegebenen Zeitraster bzw. zum angegebenen
Zeitpunkt erfolgt. Die Angabe eines kürzeren Zeitrasters oder eines anderen Zeitpunkts
würde zu entsprechenden Fehlermeldungen im Diagnosepuffer der TIM führen.
Hinweis
Die Fehlermeldung erfolgt nicht exakt zum Ablauf der Zeitrasters oder Zeitpunkts.
Beim Zeitraster kommt die Fehlermeldung nach dem 2,5-fachen des eingestellten
Rasters. Beispiel: Bei einem Raster von 2 Stunden wird die Fehlermeldung erst nach 5
Stunden eingetragen.
Bei einem Zeitpunkt wird grundsätzlich eine Toleranzzeit von 2,5 Stunden berücksichtigt,
bevor ein Fehler gemeldet wird.
Projektierungssoftware für SINAUT ST7
2.4 Konfigurieren von Stationen in der Hardwarekonfiguration
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