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Das System-Objekt Opinputmonitor - Siemens SINAUT ST7 Systemhandbuch

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Projektierungssoftware für SINAUT ST7
2.8 Softwarepaket TD7onTIM
Name:
Erläuterung:
Bit-Zustand:
Das System-Objekt
Der OpInputMonitor übergibt der CPU den Status von Bedienereingaben (bei Befehls-,
Sollwert- und Parameter-Eingaben). Per Anwenderprogramm kann dem Bediener der
aktuelle Status in geeigneter Form angezeigt werden, z.B. über LEDs, am Operator Panel
usw.
Hinweis
Das System-Objekt OpInputMonitor darf nur 1 mal pro TD7onTIM eingebaut werden.
TD7onTIM sollte also mit dem System-Objekt OpInputMonitor ergänzt werden, wenn einer
oder mehrere der folgenden Objekte bei dieser TD7onTIM zum Einsatz kommen:
● Cmd01B_S (Befehls-Objekt für Senderichtung)
● Set01W_S (Sollwert-Objekt für Senderichtung)
● Par12D_S (Parameter-Objekt für Senderichtung)
Der OpInputMonitor wird vor allem dann empfohlen, wenn die Befehlseingabe über
Digitaleingänge erfolgt, z.B. über daran angeschlossenen Taster. Dies gilt auch für den Fall,
dass Sollwert- und Parameter-Eingaben über den Sendetrigger Triggersignal zur
Übertragung gebracht werden und diese Triggerung über einen Digitaleingang erfolgt, d.h.
auch hier beispielsweise über einen Taster.
Für diese Eingabe über Digitaleingänge kann mit Hilfe des OpInputMonitor eine erhöhte
Absicherung gegen Falscheingaben errreicht werden. Für diese Eingänge lässt sich beim
OpInputMonitor eine
muss solange gedrückt bleiben, bis die eingestellte Mindestdauer abgelaufen ist. Eine
versehentliche Betätigung einer der Taster führt dann nicht zu einer ungewollten Befehls-,
Sollwert- oder Parameter-Übertragung. Wann die Minimale Eingabezeit abgelaufen ist und
der Taster losgelassen werden kann, zeigt der OpInputMonitor über sein
Statusbyte
Neben einer Mindestdauer kann auch eine
parametriert werden. Damit können klemmende Taster oder defekte Digitaleingänge, die ein
Dauer-1-Signal liefern, rechtzeitig erkannt werden. Die Anzeige derartiger Fehler erfolgt
wiederum im
Eingabe-Fehler
Die beiden vorgenannten Zeiten und Anzeigebits sind nur relevant für Bedienereingaben, die
über Digitaleingänge erfolgen.
124
Partner
In den Auswahlfeldern erfolgt die Zuordnung der 8 Statusbits des
Ausgangs-Bytes zu den zu überwachenden Kommunikations-Partnern. Die
jeweiligen Partner sind in den 8 Auswahllisten auszuwählen. In den
Auswahllisten werden nur die Partner angeboten, mit denen die TIM
tatsächlich kommunizieren kann, d.h. zu denen eine Verbindung projektiert
wurde.
Zustand = 0: Partner gestört oder Bit nicht zugeordnet
Zustand = 1: Partner O.K.
OpInputMonitor
Minimale Eingabezeit
Eingabe OK
im Bit
Bedienereingaben Statusbyte
.
festgelegen, d.h. der jeweils betätigte Taster
an.
Maximale Eingabezeit
des OpInputMonitors, in diesem Fall über das Bit
Systemhandbuch, 05/2007, C79000-G8900-C222-06
Bedienereingaben
für Digitaleingänge
Software

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