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Siemens SINAUT ST7 Systemhandbuch Seite 33

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● Station 10, TIM 3V-IE
● Zentrale-TIM 4R-IE
● Station 11, TIM 3V-IE / Station 12, TIM 3V-IE Advanced
● Station 13, zwei TIM 3V-IE Advanced-Baugruppen
Software
Systemhandbuch, 05/2007, C79000-G8900-C222-06
Diese TIM ist über Ethernet direkt mit dem ST7cc, das der Uhrzeit-Master ist, verbunden.
Die Ethernet-Schnittstelle der TIM müssen Sie daher als Slave für die Uhrzeit-
Synchronisation aktivieren. Empfohlen wird ein Zeitraster von 1 Minute.
Für die CPU in Station 10 können Sie auf der TIM eventuell die Synchronisierung am
S7-300-Rückwandbus aktivieren. Siehe dazu die Anmerkungen oben im Absatz
"Station 2, TIM 3V-IE".
Hinweis
Wenn die Station über ein kostenpflichtiges Ethernet angebunden ist, z.B. über GPRS,
kann es sinnvoll sein, ein längeres Zeitraster als 1 Minute einzustellen.
Diese TIM hat zwei vernetzte Ethernetzugänge. Nehmen Sie folgende Einstellungen vor.
– Am Ethernet(1):
An diesem Ethernet befindet sich ein ST7cc (= Uhrzeit-Master). Aktivieren Sie die
Schnittstelle als Uhrzeit-Slave. Empfohlen wird ein Zeitraster von 1 Minute.
– Am Ethernet(3):
Aktivieren Sie an diesem Ethernet die Schnittstelle der TIM als Uhrzeit-Master. Als
Zeitraster können Sie hier ein anderes Raster als für die Slave-Schnittstelle am
Ethernet(1) einstellen.
Neben der Synchronisierung der am Ethernet(3) angeschlossenen Stationen versorgt die
TIM auch die Stationen im Standlei t ungs- bzw. Wählnetz, indem die TIMs in diesen
Stationen synchronisiert werden, die ihrerseits wieder ihre CPU versorgen können. Für
diese Netze müssen Sie bei den TIMs keine Einstellungen vornehmen. Diese erhalten
ihre Parameter aus der Zeitparametrierung, die für das jeweilige SINAUT-Netz
(Standleitungs- bzw. Wählnetz) zentral erfolgt (siehe Kapitel: Parametrieren von SINAUT-
Netzen, Register Uhrzeitdienst).
In beiden S t ationen hängen die TIMs am Ethernet(3), in dem die "Zentrale-TIM 4R-IE" als
Uhrzeit-Master aktiviert ist. Die Ethernet-Schnittstelle beider TIMs müssen Sie daher als
Uhrzeit-Slave aktivieren. Das Zeitraster sollte identisch mit dem beim Uhrzeit-Master am
Ethernet(3) sein.
Für die CPU in Station 11 bzw. 12 können Sie auf der TIM eventuell die Synchronisierung
am S7-300-Rückwandbus aktivieren. Siehe dazu die Anmerkungen oben im Absatz
"Station 2, TIM 3V-IE".
Diese Station funktioniert als Knotenstation. Jede der beiden TIMs hat einen vernetzten
Ethernetzugang, den Sie bei der TIM am Ethernet(3) als Uhrzeit-Slave und bei der
anderen TIM am Ethernet(4) als Uhrzeit-Master aktivieren müssen.
Damit die am Ethernet(4) angeschlossene TIM die Uhrzeit-Master-Funktion übernehmen
kann, muss sie von der TIM, die am Et h ernet(3) angeschlossen ist, synchronisiert
werden. Dies erfolgt zwischen den TIMs über den S7-300-Rückwandbus. Dazu müssen
Sie bei beiden TIMs die Uhrzeit-Synchronisation am S7-300-Rückwandbus aktivieren.
Der hierarchische Aufbau des Uhrzeit-Synchronisations-Netzes wird hier weiter
fortgesetzt. Bei Bedarf können Sie für die Master-Schnittstelle (rechte TIM) ein anderes
Zeitraster als für die Slave-Schnittstelle (linke TIM) einstellen.
Projektierungssoftware für SINAUT ST7
2.4 Konfigurieren von Stationen in der Hardwarekonfiguration
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