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Der Schreib- / Lese-Zyklus - Siemens SINAUT ST7 Systemhandbuch

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Die Parameter der Basiseinstellungen für TIM-Teilnehmer mit TD7onTIM betreffen
● die Konfiguration des Schreib-/Lese-Zyklus der TIM und
● die Überprüfung der Quell-Adresse beim Telegramm-Empfang

Der Schreib- / Lese-Zyklus

Daten, die TD7onTIM zu senden hat, werden von der TIM über den Rückwandbus aus der
CPU gelesen und Empfangsdaten in die CPU geschrieben.
Zusätzlich schreibt die TIM Systeminformationen in die CPU (siehe Systemobjekte
Watchdog
zurückgesetzt, d.h. mit 0 beschrieben. Bei Letzteren handelt es sich um Sendetrigger und
Befehlseingaben, die aus dem Merkerbereich oder Datenbausteinen gelesen wurden.
TD7onTIM sorgt dafür, dass diese nach ihrer Erfassung automatisch auf 0 zurückgesetzt
werden. All diese Vorgänge werden in einem definierten und parametrierbaren Schreib-/
Lese-Zyklus abgewickelt.
Das Schreiben und Lesen der Daten erfolgt in aufeinanderfolgenden Schreib-/Lese-Zyklen.
Ein Basiszyklus des Schreib-/Lese-Zyklus der TD7onTIM setzt sich wie folgt zusammen:
1. Schreiben aller anstehenden Systeminformationen (siehe System-Objekte) in die CPU
2. Lesen
3. Lesen der Daten von einem Teil der Sende-Objekte, die dem
4. Schreiben der Daten von einem Teil der aktuell anstehenden Empfangs-Objekte.
5. Zyklus-Pause (optional) zur Entlastung der TIM und Rückwandbuskommunikation.
Mit den Parametern
Objekte dem schnellen Zyklus zugeordnet werden, kann der Anwender die Dauer eines
Basiszyklus bestimmen. Damit wird im Wesentlichen festgelegt, wie schnell der schnelle
Zyklus tatsächlich ist: Er ist identisch mit der Dauer des Basiszyklus. Mit dem Defaultwert 1
für die Parameter
kürzest mögliche Dauer hat.
Zu berücksichtigen ist aber auch, dass die Zusammensetzung des Basiszyklus bestimmt,
wie lange TD7onTIM braucht, um einmal alle Daten der Objekte zu lesen, die dem normalen
Zyklus zugeordnet sind. Wurden beispielsweise 12 Objekte dem
zugeordnet und wurde
Basiszyklen, bis alle Daten der 12 Objekte einmal komplett aus den Speicherbereichen der
CPU gelesen wurden.
Software
Systemhandbuch, 05/2007, C79000-G8900-C222-06
PartnerStatus
,
und Rücksetzen aller aktuell erfassten Sendetrigger und Befehlseingaben. Wenn aktuell
keine derartigen Daten anliegen, entfällt dieser Schreibvorgang im Basiszyklus.
aller
Daten derjenigen Sende-Objekte, die dem
wurden. Wenn keine Objekte für den
Lesevorgang im Basiszyklus.
zugeordnet wurden. Wieviele Objekte pro Basiszyklus zu lesen sind, kann vom Anwender
parametriert werden. Siehe hiernach Parameter
Wieviele Objekte dies pro Basiszyklus maximal sein dürfen, kann vom Anwender
parametriert werden. Siehe hiernach Parameter Max. schreiben.
Wenn aktuell weniger Empfangsdaten anliegen, als pro Basiszyklus maximal zulässig
sind, wird nur diese Untermenge im Basiszyklus geschrieben.
Wenn aktuell keine Empfangsdaten von remoten Partners anliegen, entfällt dieser
Schreibvorgang im Basiszyklus.
Max. lesen
Max. lesen
Max. lesen
OpInputMonitor
und
), und bestimmte gelesene Daten werden
Schnellen Zyklus
Max. schreiben
und
Max. schreiben
und
mit 2 Objekten pro Basiszyklus parametriert, dauert es 6
Projektierungssoftware für SINAUT ST7
2.8 Softwarepaket TD7onTIM
Schnellen Zyklus
projektiert wurden, entfällt dieser
Normalen Zyklus
Max. lesen
.
sowie durch die Festlegung, wieviele
wird erreicht, das der Basiszyklus die
Normalen Zyklus
zugeordnet
113

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