Siemens SINAUT ST7 Systemhandbuch Seite 306

Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU
3.5 Datenpunkt-Typicals
Name:
Deklaration:
Datentyp
Default:
Erläuterung
Name:
Deklaration:
Datentyp
Default:
Erläuterung
Hinweis
Der Differenzwert ist vom Anwender in Abhängigkeit von der max. Impulsrate pro Sekunde
zu wählen. Er sollte nicht zu klein sein, denn anderenfalls erfolgt eine ständige Übergabe
des Telegramms an die TIM. Dies würde einerseits den MPI-Bus/Partyline zu sehr belasten,
andererseits aber auch die Sendewarteschlange in der CPU.
306
[ZTZ01] Counter_1
[ZTZ02] Counter_1 ... _2
[ZTZ03] Counter_1 ... _4
INPUT
COUNTER
-
Nummer des SIMATIC-Zählers.
Wertebereich: Z0 als Dummy-Parameter oder
Z1 ... Zn (n abhängig vom CPU-Typ)
Anzugeben ist der SIMATIC-Zähler, in den die Zählimpulse zeitgesteuert
eingezählt wurden. Dies erfolgt im Hintergrund über den FC-PulseCounter,
der in einem Weckalarm-OB aufgerufen wird, z.B. OB35. Siehe dazu die
Beschreibung zum FC-PulseCounter sowie 'Zeitgesteuertes SINAUT-
Programm in einem Weckalarm-OB'.
Der Datentyp COUNTER kann nicht mit einem Defaultwert vorbesetzt
werden. Falls Sie den Dummy-Parameter Z0 am Typical ausgefüllt haben,
wird der zugehörige Zählwert nicht bearbeitet.
DifferenceValue
INPUT
INT
0
Differenzwert.
Wertebereich: 0 oder 1 ... 31768
Wenn ein Wert zwischen 1 und 31768 angegeben ist, erfolgt die
Übertragung des Zählwerts sobald die Differenz zwischen aktuellem und
zuletzt übertragenem Zählwert den parametrierten Betrag erreicht oder
überschreitet.
Wird kein Parameter angegeben gilt die Vorbesetzung 0, d.h. eine
Zählwertübertragung erfolgt nur dann, wenn am Eingang TriggerInput einen
Flankenwechsel von 0 nach 1 erkannt wird, oder wenn, falls
GeneralTriggerCommand = TRUE, ein org. Umspeicherbefehl empfangen
wird.
Systemhandbuch, 05/2007, C79000-G8900-C222-06
Software