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Zeitgesteuertes Sinaut-Programm In Einem Weckalarm-Ob - Siemens SINAUT ST7 Systemhandbuch

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Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU
3.3 Strukturierung des SINAUT-Anwenderprogramms
3.3.3

Zeitgesteuertes SINAUT-Programm in einem Weckalarm-OB

Einleitung
In einer CPU ist nur dann ein zeitgesteuertes SINAUT-Programm einzubringen, wenn in
dieser CPU Zählimpulse erfasst werden müssen.
Die Zählimpulserfassung erfolgt über eine beliebige Digital-Eingabebaugruppe. Um die
Impulse sicher zu erfassen, müssen die genutzten digitalen Eingänge in einem festen
Zeitraster auf Änderung abgefragt werden. Dabei richtet sich das Zeitraster nach der Dauer
des kürzesten Zählimpulses. Die minimale Zählimpulsdauer darf 50 ms betragen. Für die
Dauer der Pause gilt das gleiche. Daraus ergibt sich eine maximale Zählfrequenz von 10 Hz.
Das Zeitraster, in dem die Zählimpulserfassung durchgeführt werden soll, muss etwa die
Hälfte der Zählimpulsdauer betragen, d.h. bei 50 ms in einem Raster von ca. 25 ms.
Für diese zeitgesteuerte Zählimpulserfassung ist bei einer S7-300-CPU der OB35 zu
programmieren und bei einer S7-400-CPU einer der zur Auswahl stehenden Weckalarm-
OBs OB30 bis OB38. Zwar haben alle Weckalarm-OBs ein voreingestelltes Zeitintervall (bei
OB35 z.B. 100 ms), dieses lässt sich aber abändern, und zwar in 1 ms-Schritten. Die
Einstellung eines Weckalarm-OBs auf z.B. 25 ms ist somit möglich.
Das nachfolgende Bild zeigt wie die Änderung des Zeitintervalls für einen Weckalarm-OB
vom HW Konfig aus über den Eigenschaftendialog der CPU erfolgt.
Bild 3-24
212
Änderung des Zeitintervalls für den Weckalarm-OB35
Systemhandbuch, 05/2007, C79000-G8900-C222-06
Software

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