Siemens SINAUT ST7 Systemhandbuch Seite 259

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Erläuterung
Software
Systemhandbuch, 05/2007, C79000-G8900-C222-06
Das Erfassungsintervall wird für folgende Parameter benötigt:
• für die Bearbeitung des Schwellwertes nach dem Integrationsprinzip
(ThresholdIntegration)
• für die Glättung des Analogeingangswertes (SmoothingFactor)
• für die Bildung von Mittelwerten (MeanValueGeneration)
Der Wert muss in jedem Fall so groß gewählt werden, dass sichergestellt ist,
dass über den Analogeingang ein neuer Wert erfasst wurde. Es ist
mindestens die Verschlüsselungszeit der eingesetzten Analog-
Eingabebaugruppe bei der jeweils gewählten Auflösung (8 ... 15 Bit)
anzugeben.
Wird kein Parameter angegeben gilt die Vorbesetzung von 500 ms. Diese
Zeit ist so großzügig gewählt, dass sie auch bei der höchsten Auflösung und
bei den Analogbaugruppen mit der größten Anzahl Eingängen zutrifft.
Wenn Mittelwerte gebildet werden, sollte SamplingPeriod nicht kleiner als
500 ms sein. Werden Mittelwerte über sehr lange Perioden gebildet, muss
die Zeit erhöht werden, und zwar:
• Mittelungsperiode 12 h: SamplingPeriod = 1000 [ms]
• Mittelungsperiode 24 h: SamplingPeriod = 2000 [ms]
Wird für SamplingPeriod eine zu kurze Zeit angegeben, kann es zu einem
Überlauf des intern geführten Summenzählers führen (max. Wert
2.147.483.647 eines Doppel-Integers darf nicht überschritten werden). Wird
ein Überlauffehler festgestellt, so wird für die laufende Mittelungsperiode der
ungültige Mittelwert von 8000H übertragen.
ThresholdValue
INPUT
INT
270
Schwellwert.
Wertebereich: 0 oder 1 ... 32767
keine Parameterangabe: Defaultwert 270 ist gültig
(entspricht 1%).
Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU
3.5 Datenpunkt-Typicals
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