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Siemens SINAUT ST7 Systemhandbuch Seite 145

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Cmd01B_S
Objekt-Typ
Wenn für die Eingabe von Befehlen, Sollwerten und Parametern eine erhöhte Sicherheit
gewünscht wird, sollten alle Objekte, mit denen diese Daten gesendet werden, dem
schnellen Zyklus zugeordnet werden. Alle Befehls-, Sollwert- und Parameter-Objekte in
schnellen Zyklus werden dann einer 1 aus n-Prüfung unterzogen, d.h. es wird am Ende des
schnellen Zyklus geprüft, ob nur bei
Parametereingabe vorliegt. Nur dann wird die entsprechende Eingabe verarbeitet und
übertragen. Steht mehr als eine Eingabe gleichzeitig an, werden die Eingaben abgelehnt.
Ein neuer Befehl, Sollwert oder Parameter wird erst wieder bearbeitet, wenn vorher in einem
schnellen Zyklus keine Eingabe erfasst wurde. Der Fehlerzustand wird am Ausgangsbyte
des System-Objekts
● Kanal-Typ:
Name:
Wertebereich: Maske im Hexadezimal-Format
Default:
Erläuterung:
Die Maskierung der Bits erfolgt wie im folgenden Beispiel, in dem im Eingabefeld des
Parametrierdialogs der Hexa-Wert
maskiert, d.h. die Bits Nr. 0, 1, 5 und 7 werden bei der Befehlserfassung nicht berücksichtigt.
Software
Systemhandbuch, 05/2007, C79000-G8900-C222-06
OpInputMonitor
Befehl senden
Für die Befehlseingabe gilt, dass zur gleichen Zeit jeweils nur 1 Eingang gesetzt werden
darf. Dies wird durch die 1 aus 8-Kontrolle geprüft. Wird ein 1 aus 8-Fehler festgestellt,
werden die eingegebenen Befehle nicht weiter bearbeitet. Ein neuer Befehl wird erst
wieder verarbeitet, wenn vorher ein Lese-Zyklus lang kein Befehl angestanden ist. Der
Fehlerzustand wird im Ausgangs-Byte des System-Objekts
gebracht, und zwar in Bit 2 (
behoben ist.
Wenn die Befehlseingabe über
Taster, muss der Taster solange gedrückt bleiben, bis dieser von TD7onTIM erfasst
wurde. Im Ausgangsbyte des System-Objekts OpInputMonitor wird angezeigt, wann die
Erfassung erfolgt ist, und zwar über das Bit Eingabe OK. Der OpInputMonitor
berücksichtigt dabei auch eine eventuell bei ihm parametrierte Min. Eingabezeit, d.h. der
Taster muss mindestens solange gedrückt werden, wie diese Zeit parametriert wurde.
Eingabe OK
Erst dann wird
Erfolgt die Befehlseingabe über
automatisch von TD7onTIM zurückgesetzt, sobald es erfasst wurde. Eine Anzeige
Eingabe OK
erfolgt hier
daran werden, dass das Befehlsbit zurückgesetzt wurde.
Besonderheit beim Sendetrigger:
Senden bei Änderung um
Für den Sendetrigger
parametriert werden. Werte größer 1 ergeben für die Befehlseingabe keinen Sinn.
Sperr-Maske
:
Befehl senden
Beim Kanal-Typ
werden. Dies erfolgt über die
Sperr-Maske
00 (hex)
Maskierte Bits im Byte des Kanals
Änderungskontrolle nicht berücksichtigt. Dies bewirkt, dass Änderungen
der maskierten Bits für diesen Kanal keine Telegrammübertragung
auslösen. Ein maskiertes Bit hat im Telegramm grundsätzlich den Wert 0.
Die entsprechenden Bits werden im Hexadezimal-Format maskiert.
einem
der erfassten Objekte ein Befehl, Sollwert oder
angezeigt, und zwar über das Bit 1 aus n-Fehler.
:
1 aus n-Fehler
). Das Bit bleibt solange gesetzt, bis der Fehler
Digitaleingänge
angezeigt.
Merker-
Daten
oder
nicht
. Eine erfolgreiche Erfassung kann aber indirekt erkannt
können einzelne Bits für die Befehlserfassung gesperrt
Sperr-Maske
:
A3
eingegeben wird. Die mit Wert 1 belegten Bits sind
Projektierungssoftware für SINAUT ST7
2.8 Softwarepaket TD7onTIM
OpInputMonitor
erfolgt, z.B. über daran angeschlossene
-Bits, wird das jeweils gesetzte Bit
können nur die Werte 0 und 1
Befehl senden
werden bei der
zur Anzeige
145

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