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Siemens SINAUT ST7 Systemhandbuch Seite 209

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Zyklischer OB1
Software
Systemhandbuch, 05/2007, C79000-G8900-C222-06
TimeTask
Trigger
PartnerStatus
PartnerMonitor
3.3 Strukturierung des SINAUT-Anwenderprogramms
Optionell kann direkt im Anschluss an FC-BasicTask der FC-
TimeTask aufgerufen werden. Der FC hat keine Parameter. Der FC-
TimeTask ist einzubinden, wenn Sie die SINAUT-Zeit brauchen.
Damit können SINAUT-Telegramme zeitgestempelt werden. Sie
können die SINAUT-Zeit aber auch nutzen, um Programmteile
zeitabhängig zu starten. Dafür wird dann der nachfolgende FC-
Trigger benötigt.
Voraussetzung für die Nutzung des FC ist, dass das AG von einer
lokalen TIM-Baugruppe mit der SINAUT-Zeit versorgt wird. Dies ist
bei der Parametrierung der TIM im HW Konfig festzulegen und zwar
im Dialog 'Eigenschaften', Register 'Uhrzeitdienst'. Siehe dazu Kapitel
'Projektierungssoftware für SINAUT ST7'.
Der FC-Trigger kann optional eingebaut werden. Der FC setzt sein
Ausgang für die Dauer von einem OB1-Zylus, wenn der am FC
parametrierte Zeitpunkt oder das Zeitraster erreicht ist. Der FC kann
mehrmals eingebunden werden, wenn mehrere Zeitpunkte oder
verschiedene Zeitraster benötigt werden.
Voraussetzung für die Nutzung des FC ist, dass zuvor der FC-
TimeTask im OB1-Programm aufgerufen wird (siehe oben).
Der FC-PartnerStatus kann optional eingebaut werden. Der FC zeigt
für maximal 8 SINAUT-Teilnehmer (Kommunikations-Partner) den
aktuellen 'Gestört'- oder 'O.K.'-Status an.
Wenn der Zustand für mehr als 8 Teilnehmer angezeigt werden soll,
ist der FC-PartnerStatus entsprechend oft einzubinden.
Der Baustein empfiehlt sich für die Überwachung der Verbindungen
mit lokalen TIMs.
Der FC-PartnerMonitor kann optional eingebaut werden. Der FC zeigt
für einen SINAUT-Teilnehmer (Kommunikations-Partner) einige
wichtige Statusinformationen an. Außerdem kann über den FC eine
Generalabfrage des Teilnehmers ausgelöst werden und es lässt sich
eine Dauerverbindung mit dem Teilnehmer auf- und abbauen.
Für jeden Teilnehmer für den die erweiterten Anzeige- und
Steuerungsmöglichkeiten benötigt werden, ist der FC-PartnerMonitor
einmal einzubinden. Für diese Teilnehmer kann dann auf den Einsatz
des FC-PartnerStatus verzichtet werden.
Der Baustein empfiehlt sich für die Überwachung und Steuerung der
Verbindungen mit ST7-Stationen.
Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU
209

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