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Kopieren Von Programmen; Einleitung - Siemens SINAUT ST7 Systemhandbuch

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Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU
3.1 Übersicht
Nach Abschluss des Speichervorgangs sind die in der Symboltabelle neu hinzugefügten
Bausteine in das Bausteinverzeichnis der CPU abgelegt, eventuell mit neuer
Bausteinnummer. Sie wurden dabei neu kompiliert und somit an ihre lokale SINAUT-
Umgebung angepasst, d.h. intern rufen sie die SINAUT-Hilfsbausteine unter deren
geänderten Nummern auf.
Hinweis
Sollte ein zur Ergänzung benötigter SINAUT-Baustein bereits in einer der anderen CPUs
des Projekts vorhanden sein und sind dort auch die gleichen Nummernänderungen bei den
SINAUT-Hilfsbausteinen durchgeführt worden, so kann der Baustein auch aus dem
Programm des betreffenden CPUs kopiert werden. Dabei wird allerdings kein neuer Eintrag
in die Symboltabelle der Ziel-CPU vorgenommen, so wie das beim Kopieren aus der TD7-
Bibliothek der Fall ist
bei späteren Generierungen keine Fehler passieren.
*) Dies gilt nur für Versionen älter als STEP 7 Version 5.1
3.1.4

Kopieren von Programmen

Einleitung

Wenn mehrere Stationen eines SINAUT-Projektes das gleiche oder annähernd gleiche
Programm bekommen sollen, so bietet es sich an dieses Programm zunächst für eine der
Stationen fertigzustellen. Danach wird es in alle anderen Stationen kopiert und an die
lokalen Gegebenheiten angepasst. Eine sichere Methode für das Kopieren von Programmen
in SINAUT-Projekten wird hiernach beschrieben.
Ausgangssituation
Sie haben Ihre SINAUT-Anlage bereits wie in Kapitel 'Projektierungssoftware für SINAUT
ST7' beschrieben projektiert, d.h. Sie haben die Verbindungsprojektierung mit dem
entsprechenden SINAUT-Projektierungstool durchgeführt und im SINAUT-Tool
'Teilnehmerverwaltung' haben Sie einen Speichervorgang ausgelöst. Das Ergebnis ist, dass
in allen Programmverzeichnissen der CPUs, neben dem SDB-Verzeichnis und dem OB1,
auch die grundsätzlich benötigten SINAUT-Bausteine bereits vorhanden sind. Für eine der
CPUs haben Sie das Programm fertiggestellt, das Sie in weitere CPUs kopieren möchten.
Durchführung des Kopiervorgangs
Bei der nachfolgend beschriebene Methode wird der komplette Inhalt des S7-Programms
aus der Quell-CPU in die Ziel-CPU(s) kopiert. Anschließend ist in den Ziel-CPUs eine
Korrektur der CPU-SDBs und der SINAUT-Datenbausteine (BasicData, XComData,
PComData, BComData) erforderlich. Dies erfolgt durch Auslösung eines Speichervorgangs
im SINAUT-Projektierungstool 'Teilnehmerverwaltung'.
Schritt 1
● Öffnen Sie das Verzeichnis S7-Programm(..) in der CPU deren Programm Sie als Muster
192
. Tragen Sie deshalb die Symbolbezeichnung von Hand nach, damit
*)
fertiggestellt haben.
Systemhandbuch, 05/2007, C79000-G8900-C222-06
Software

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