Siemens SINAUT ST7 Systemhandbuch Seite 421

Die Erfassung der Zählimpulse erfolgt zeitgesteuert. Dazu ist der FC-PulseCounter in einem
Weckalarm-OB einzubinden, z.B. OB35. Das Aufrufintervall des Weckalarm-OB ist auf die
Impulsdauer der Zählimpulse abzustimmen. Weitere Angaben zur Zählimpulserfassung über
den Weckalrm-OB finden Sie im Abschnitt 'Zeitgesteuertes SINAUT-Programm in einem
Weckalarm-OB'.
Erläuterung der Parameter
Name:
Deklaration:
Datentyp
Erläuterung
Hinweis
Falls ein Eingangsbyte einer Digitaleingabe angegeben wird, muss dies die Adresse des
Peripheriebytes (PEB) direkt von den Digitaleingabebaugruppen sein. Nur durch den
direkten Zugriff kann der aktuelle Zustand des Zähleingangs sicher erfasst werden. Beim
Auslesen aus dem Prozessabbild der Eingänge (EB) könnten Zählimpulse unerkannt
bleiben.
Name:
Deklaration:
Datentyp
Erläuterung
Hinweis
Die Eingabe der Maske kann nur in Hexa-Format B#16#00 bis B#16#FF erfolgen. Die
Eingabe als 8Bit-Binärzahl von 2#0 bis 2#1111 1111 ist beim Datentype BYTE nicht
möglich.
Software
Systemhandbuch, 05/2007, C79000-G8900-C222-06
InByte
INPUT
BYTE
Eingangsbyte für Zählimpulse.
Wertebereich: Eingangs-Bytes
Merker-Bytes
Daten-Bytes
Die Eingänge für die Zählimpulserfassung können byteweise parameriert
werden.
EnableMask
INPUT
BYTE
Freigabemaske für die Zähleingänge.
Wertebereich: B#16#00 bis B#16#FF
Über diesen Parameter EnableInMask kann in Form einer Bitmaske
angegeben werden, an welchen Eingängen im Eingangsbyte tatsächlich
Zählimpulse angeschlossen sind. Für jedes Bit in der Bitmaske gilt:
0 = Eingangsbit für die Erfassung gesperrt
1 = Eingangsbit für die Erfassung freigegeben
Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU
3.6 Bausteine für optionale Erweiterungen
PEB0 ... PEBn
MB0 ... MBn
LB0 ... LBn
DBm.DBB0 ... n
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