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Siemens SINAUT ST7 Systemhandbuch Seite 68

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Projektierungssoftware für SINAUT ST7
2.5 Projektieren von Netzen in der Netzprojektierung
68
Polling-Überwachungszeit
Angabe der Zeit, nach der eine Stations- oder Knotenstation-TIM spätestens erwartet,
dass sie aufgerufen wird. Wird die TIM nach Ablauf dieser Zeit nicht aufgerufen, gibt sie
eine Meldung an ihre lokale CPU, dass die Zentrale gestört ist.
Wertebereich: 0 .. 65535 sec
Defaultwert: 0 (0 bedeutet keine Überwachung)
Selbst wenn hier keine Überwachung parametriert wird, registriert die TIM-Baugruppe
den Telegrammverkehr über WAN und gibt automatisch die gleiche Störungsmeldung an
ihre CPU, wenn sie für einige Sekunden keinen Telegrammverkehr registriert. Bei einer
eingestellten Max. Telegrammlänge von 240 Byte, einem Wiederholfaktor von 3 sowie
einer Übertragungsgeschwindigkeit von 9.600 Baud erfolgt die Meldung nach etwa 4
Sekunden ohne Telegrammverkehr, bei einer Übertragungsgeschwindigkeit von 1.200
Baud nach etwa 32 Sekunden.
Sendeverzögerungszeit
Die Sendeverzögerungszeit wird nur dann verwendet, wenn die Sendebereitschaft (CTS-
Signal) vom Modem kommt (Parameter RTS/CTS-Verzögerung = 0). Sobald das CTS-
Signal vom Modem kommt, wird die Sendeverzögerungszeit gestartet. Erst nach Ablauf
der Zeit wird mit dem Aussenden der Daten begonnen.
Benötigt wird dieser Parameter, wenn z.B. für das Hochlaufen von Repeatern auf
Funkstrecken zusätzliche Offsetzeiten vor dem Start der Datenübertragung benötigt
werden.
Ist 0 eingetragen, wird keine Sendeverzögerung genutzt.
Wertebereich: 0 .. 65535 msec
Defaultwert: 0
Max. erlaubte Störungszeit
Hier können Sie die Toleranzzeit für eine von der TIM erkannte Verbindungsstörung
eingeben. Falls die Verbindungsstörung nach Ablauf der eingestellten Zeit immer noch
ansteht, wird die Störung an alle Verbindungspartner der gestörten Station gemeldet.
Wertebereich: 0 ... 255 Sekunden
Defaultwert: 0
Bei häufiger gestörten Netzen (z.B. manche Funknetze) kann es sinnvoll sein, die
erlaubte Störungszeit heraufzusetzen, ohne den Wiederholfaktor für Telegramme
heraufzusetzen (vgl. Eigenschaftendialog
Erhöhung der erlaubten Störungszeit wird das Melden von Stationsausfällen verzögert
und damit das Aufkommen der organisatorischen Telegramme bei Wiederkehr von
Stationen reduziert.
Verhältnis Polling / Spontan
Dieses Ausgabefeld zeigt die Anzahl der spontanen Telegramme an, die von einer
Zentrale zwischen zwei Aufrufen abgesendet werden können.
Wertebereich: 0 .. 255
Defaultwert: 1
Anzahl der Stationen im Unterzyklus
Dieses Ausgabefeld zeigt an, wieviele Stationen im Unterzyklus pro Hauptzyklus
aufgerufen werden sollen.
Wertebereich: 0 .. 250
Defaultwert: 0
Die Abbildung zeigt eine Konfiguration mit Stationen im Haupt- und Unterzyklus und die
daraus resultierende Aufrufreihenfolge bei einer mit 1 parametrierten
Stationen im Unterzyklus
:
:
(nur TIM 4R-IE):
Standleitung
:
:
.
Netzeinstellungen
, Register
Anzahl der
Systemhandbuch, 05/2007, C79000-G8900-C222-06
). Mit
Software

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