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Siemens SINAUT ST7 Systemhandbuch Seite 31

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● Station1, TIM 32
● Station 2, TIM 3V-IE
● TIM Station 3
● Station 3
Das nächste Bild zeigt einen weiteren Ausschnitt aus dem Beispielprojekt, anhand dessen
weitere Details zur Synchronisierung erläutert werden sollen, vor allem im Ethernet.
Software
Systemhandbuch, 05/2007, C79000-G8900-C222-06
synchronisiert. Wenn die TIM mit DCF77-Empfänger ausfällt, kann die "Zentrale-TIM 4R"
die Master-Funktion übernehmen.
Beide TIMs synchronisieren die über Standleiung bzw. Wählnetz angeschlossenen
Stationen, indem die TIMs in den Stationen synchronisiert werden, die ihrerseits wieder
ihre CPU versorgen. Für diese Netze müssen Sie bei den TIMs keine Einstellungen
vornehmen. Diese erhalten ihre Parameter aus der Zeitparametrierung, die für das
jeweilige SINAUT-Netz (Standleitungs- bzw. Wählnetz) zentral erfolgt (siehe Kapitel:
Parametrieren von SINAUT-Netzen, Register Uhrzeitdienst).
Bei dieser TIM ist die Uhrzeit-Synchronisation am S7-300-Rückwandbus zu aktivieren,
d.h. die TIM versorgt dann die S7-300-CPU über den Rückwandbus mit der aktuellen
Zeit. Empfohlen wird ein Zeitraster von 1 Minute.
Hinweis
Wenn eine TIM über den Rückwandbus eine S7-300-CPU synchronisiert, sind für die
S7-300-CPU im HW Konfig keine Synchronisationseinstellungen vorzunehmen. Die
Synchronisierung erfolgt über die SINAUT-Software in der CPU (TD7onCPU, Baustein
FC-TimeTask), die das Synchronisations-Telegramm der TIM nutzt, um die CPU-Uhr zu
stellen.
Hier sind 2 Situationen zu betrachten:
– In der CPU läuft ein SINAUT-Programm (TD7onCPU):
Bei der TIM müssen Sie die Uhrzeit-Synchronisation am S7-300-Rückwandbus
aktivieren.
– Das SINAUT-Programm ist auf der TIM 3V-IE konfiguriert (TD7onTIM):
Bei der TIM müssen Sie keine Uhrzeit-Synchronisation aktivieren.
Obwohl in der CPU kein SINAUT-Programm vorhanden ist, kann die CPU bei Bedarf
trotzdem mit der Uhrzeit versorgt werden. Die TIM stellt für diesen Fall die
Uhrzeitdaten an ihren Peripherie-Eingängen zur Verfügung. Dies wird an anderer
Stelle erläutert (siehe Kapitel: Synchronisation der CPU-Uhrzeit bei TD7onTIM .
Diese TIM erledigt die SINAUT-Kommunikation für die S7-400 "Station 3". Hier müssen
Sie die Uhrzeit-Synchronisation an der betreffenden Ethernet-Schnittstelle der TIM als
Master aktivieren. Empfohlen wird ein Zeitraster von 1 Minute.
Weder für die S7-400-CPU noch für den CP 443 sind in HW Konfig Synchronisations-
Einstellungen vorzunehmen. Die Synchronisierung erfolgt über die SINAUT-Software in
der CPU (TD7onCPU, Baustein FC-TimeTask), die das Synchronisations-Telegramm der
TIM nutzt, um die CPU-Uhr zu stellen.
Projektierungssoftware für SINAUT ST7
2.4 Konfigurieren von Stationen in der Hardwarekonfiguration
31

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