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Siemens Sinamics S120 Handbuch Seite 156

Hydraulic drive
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Antriebsfunktionen
5.3 Geschwindigkeitsregelung
Bild 5-7
Eine grafische Darstellung der Zusammenhänge finden Sie im Bild 5-8 Funktionsplan 4965 -
Geschwindigkeitsregler (Seite 161).
Die Eigenfrequenz des Antriebs ändert sich mit dem Weg. Extremwerte treten dabei an den
beiden Rändern und etwa in der Mitte (p0351) auf. Deshalb kann eine Lageadaption des
Geschwindigkeitsreglers (P-, und D-Anteil) sinnvoll sein, wobei als Stützpunkte die Extrema
vorgegeben sind.
Falls der Kolbennullabgleich nicht durchgeführt wurde wirkt die Adaption nicht, selbst wenn
sie eingeschaltet ist.
Bei aktiver Adaption wird die P-Verstärkung und der D-Anteil des Geschwindigkeitsreglers
zwischen zwei Stützpunkten linear interpoliert.
Bei "Reglerdaten berechnen" werden die Einstellungen für die Regler und auch die Anwahl
der Adaption verändert.
P-Anteil
Zur Schwingungsbedämpfung kann eine negative P-Verstärkung (p1460 oder p1462)
sinnvoll sein. Die Verstärkung wird relativ zur Kreisverstärkung des Antriebs eingegeben.
100 % bedeutet, dass bei einer Soll-Ist-Differenz in Höhe der Maximalgeschwindigkeit
(p1083, p1086) die volle Nennventilspannung als P-Anteil ausgegeben wird.
Die mit p1461 eingestellte P-Verstärkung bezieht sich auf die mit p1475 eingestellte
Streckenverstärkung.
156
Adaption
Systemhandbuch, 04/2015, 6SL3097-4BA00-0AP1
Hydraulic Drive

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