- Vermeiden Sie es, das Kabel mit einem Wagen, Bett oder Gerát zu überfahren.
- Das Kabel sollte keiner starken Zugbelastung ausgesetzt werden (maximal 4 kg).
- Achten Sie auf Risse im DIGISENSOR-Gehause.
- Achten Sie beim FLEXISENSOR SD auf Risse, Schnitte, Verfârbungen oder Anzei-
chen von Feuchtigkeit.
D. Sensorleistung
Beachten Sie folgendes, um die optimale Leistung der Datascope-Sensoren zu erhal-
ten:
- Plazieren Sie den Sensor nie an einer Extremitat mit einem arteriellen Katheter oder
einer Blutdruckmanschette. Katheter oder Manschette kònnen die normale Durchblu-
tung behindern. Wird ein Sensor an einer Extremitat mit Katheter oder Manschette an-
gebracht, kénnen sich falsche Herzfrequenzmessungen ergeben. Plazieren Sie
deshalb den Sensor an der gegentiberliegenden Extremitat.
- Fordern Sie den Patienten auf, sich móglichst still zu verhalten. Patientenbewegun-
gen kônnen die Sensorleistung beeintrâchtigen. Falls der Patient nicht stillhalten kann,
wechseln Sie beim FLEXISENSOR SD die Sensorbandage und wahlen beim DIGI-
SENSOR eine andere Position.
- Bei Erwachsenen sollte der Sensoranbringungsort taglich, bei Neonaten alle 4
Stunden auf Hautveranderungen, Sensorverschiebung, Sensorbeschadigung
oder Behinderung der Durchbiutung untersucht werden. Bei Verwendung des
Ohrclips sollte der Sensoranbringungsort ebenfalls alle 4 Stunden untersucht
werden. Gegebenenfalls ist der Sensor zu entfernen und neu anzulegen. Bei Eintritt
einer der oben aufgefiihrten Bedingungen ist der Sensor zu entfernen und an einem
anderen Ort zu befestigen.
HINWEIS: Eine haufigere Uberpriitung des Sensoranbringungsorts ist bei Kleinkin-
dern und unruhigen Patienten angebracht.
- Die Plazierung des DIGISENSOR kann bei Patientinnen mit langen Fingernágeln
oder kůnstlichen Nágeln (mit Langen von mehr als 6 mm) eventuell Schwierigkeiten
bereiten. Durch falsche Plazierung wird das erfaBte Sensorsignal abgeschwacht, was
zu verringerter Genauigkeit fahrt. Wahlen Sie in derartigen Fallen einen anderen Ort
(Zehe) oder verwenden Sie einen FLEXISENSOR SD, falls der Sensor nicht richtig
am Finger der Patientin befestigt werden kann oder die Fingernagel die Erfassung
eines zuverlassigen Signals verhindern.
- Von der Verwendung des DIGISENSOR wird fiir die Langzeitdberwachung (4 bis 6
Stunden) abgeraten. Der vom Federmechanismus des DIGISENSOR ausgeübte
Druck kann am betreffenden Finger/Zeh geringfügige Hautverletzungen verursachen.
Ist eine Uberwachung Uber mehr als 4 bis 6 Stunden erforderlich, sollte der DIGISEN-
SOR entweder alle 4 bis 6 Stunden an einem anderen Ort (Finger/Zehe) angebracht
werden oder ein FLEXISENSOR SD mit der entsprechenden Bandage verwendet
werden.
- Die Sensorbandagen dùrfen nicht zu stramm angezogen werden. Ein úbermáBiger
Druck am Uberwachungsort kann die SaO2-Me Bwerte vertálschen (verringern). Ein zu
groBer Druck kann auch zu Drucknekrose und anderen Hautverletzungen führen.
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