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ABB ACF5000 Betriebsanleitung Seite 8

Mehrkomponenten-ftir-analysensystem
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ACF5000 MEHRKOMPONENTEN-FTIR-ANALYSENSYSTEM | OI/ACF5000-DE REV. C
... 1 Sicherheit
Sicherheitshinweise für das
Schaltschrankkühlgerät
Das Analysensystem kann optional mit einem
Schaltschrankkühlgerät ausgestattet werde.
Allgemeine Hinweise
Geräte mit bewegten Teilen bergen immer das Risiko von
Verletzungen und erfordern die Beachtung der gültigen
Sicherheitsvorschriften.
Das Gerät darf nur in einwandfreiem Zustand betrieben
werden.
Es darf nur befugtes Personal an den Geräten arbeiten.
Sachwidriges Verwenden des Gerätes ist verboten.
Deckel des Gerätes nur im Stillstand öffnen. Vor dem Öffnen
ist das Gerät spannungsfrei zu schalten.
Anforderungen zum Betrieb
Das Gerät ist zum Betrieb innerhalb von Gebäuden in
sauberer Atmosphäre ausgelegt.
Verschmutzungen-, im Gerät oder an der Außenseite
umgehend entfernen.
Der Betrieb des Gerätes in staubbelasteten Umgebungen
oder anderen Verschmutzungen wie zum Beispiel durch
lsolationswolle oder ähnliches sind zu vermeiden.
Das Gerät darf nur aufrecht montiert betrieben werden.
Der Betrieb außerhalb der zulässigen
Umgebungstemperaturen ist nicht gestattet.
Die Einwirkung von Strahlungswärme ist zu vermeiden.
Den Luftein- Luftaustritt nicht verschließen oder abdecken.
Keine aggressiven Reinigungsmittel verwenden.
Am Gerät dürfen keine Modifikationen vorgenommen
werden, oder die eingestellten Arbeitsparameter verändert
werden. Änderungen dürfen nur von geschultem
Servicepersonal durchgeführt werden.
Gewährleistung
Die Gewährleistung erlischt bei:
Nichtbeachtung der oben genannten Hinweise.
Unsachgemäßes Arbeiten an- und mit dem Gerät.
Verwendung unsachgemäßer Betriebsmittel.
Verwendung nicht originaler Ersatzteile.
Eigenmächtige Veränderungen am Gerät oder der
Werkseinstellungen.
Sicherheitshinweise für das FID-
Analysatormodul
GEFAHR
Explosionsgefahr
Explosionsgefahr durch unsachgemäßen Betrieb.
Das FID-Analysatormodul verwendet Wasserstoff als
Brenngas!
Für den sicheren Betrieb des Gasanalysators müssen alle
in dieser Betriebsanleitung enthaltenen Hinweise und
Anweisungen unbedingt beachtet werden!
Maßnahmen des Herstellers
Durch die folgenden Maßnahmen ist sichergestellt, dass es bei
normalem Betrieb im Inneren des Gasanalysators nicht zu einer
Anreicherung von Brenngas oder zu einem explosionsfähigen
Gemisch von Brenngas und Umgebungsluft kommen kann:
Einbau eines Wasserstoff-Durchflussbegrenzers in der
Schrankwand (Schottverschraubung mit
Begrenzerblende, maximal 10 l/h, für den Anschluss der
Brenngasleitung).
Einbau von Druckausgleichsverschraubungen an der
Oberseite des Schrankes, über welche bei Undichtigkeiten
im Schrank Wasserstoff nach außen entweichen kann.
Verwendung von Edelstahl-Rohren,-Klemmring-
verschraubungen und -Ventilen.
Die Dichtigkeit des Brenngasweges wird vor der
Auslieferung auf eine Leckrate von < 1 × 10
geprüft.
Das Brenngas/Luft-Gemisch (vor und nach dem
Zündzeitpunkt) wird im Detektor mit Druckluft verdünnt.
Die Brenngaszufuhr wird während der Inbetriebnahme
erst dann zugeschaltet, wenn die internen Solldrücke
eingestellt sind.
Die Brenngaszufuhr wird abgeschaltet, wenn während der
Zündphase die internen Solldrücke nicht eingestellt
werden können (z. B. wegen nicht ausreichender
Druckluft- oder Brennluftzufuhr).
Die Brenngaszufuhr wird nach mehrmaligen erfolglosen
Zündversuchen abgeschaltet.
Erlischt die Flamme im Betrieb, so wird die
Brenngaszufuhr abgeschaltet, wenn die nachfolgenden
Zündversuche erfolglos sind.
–4
hPa l/s

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