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10 Konfiguration und Parametrierung der Ein-/Ausgänge
10.1 Ein-/Ausgänge allgemein
10.1.1 Lokale Digital-Ein-/Ausgänge
In der Steuerungskonfiguration werden die lokalen Ein-/Ausgänge IX0.0 bis
IX0.7, QX0.0 bis QX0.5 und die Ein-/Ausgänge IX1.0 bis IW4 und QX1.0 bis
QX1.7 der Zusatzfunktionen, wie zum Beispiel Zähler, angezeigt. Die Ein-/
Ausgänge der Zusatzfunktionen werden erst aktiv, nachdem Sie eine Funk-
tion im Register „Weitere Parameter" ausgewählt haben.
Abbildung 63: Steuerungskonfiguration
Die Processing Unit überträgt Zustände und Ergebnisse auf die virtuellen Ein-
gänge. Die benötigten Ein- und Ausgänge für die Inkrementalgeber-Funktion
sind in Abbildung 69 bzw. auf Seite 93 dargestellt, die benötigten Ein- und
Ausgänge für die Zähler-Funktionen finden Sie auf Seite 96.
Zur Erweiterung der lokalen Ein- und Ausgänge fügen Sie XIOC-Module ein,
indem Sie den Ordner „EMPTY SLOT" anklicken. Mit dem Befehl „Element
ersetzen" wählen Sie aus der Liste ein Modul aus. Der neue Modulname
wird anstelle von EMPTY-SLOT angezeigt.
Jede physikalische Veränderung der Module auf den Steckplätzen des Bau-
gruppenträgers (Steckplatztausch oder Tausch gegen eine andere Funktiona-
lität) wird von der CPU erkannt , da der Ein-/Ausgangs-Offset verändert wird
und damit die Zuweisung der Ein- und Ausgangsparameter zu Fehlzugriffen
führt. Wenn Sie bei der Konfiguration für spätere Optimierungen freie Steck-
plätze reserviert haben und diese freien Steckplätze nachträglich belegt wer-
den, führt auch dies zu einer Ungleichheit und Veränderung des Ein-/Aus-
gangs-Offsets zwischen Konfiguration und Programm.
Modular PLC XC-CPU201-...(-XV), XC-CPU202-...-XV 06/14 MN05003001Z-DE www.eaton.eu
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