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SICK microScan3-PROFINET Betriebsanleitung Seite 51

Sicherheitslaserscanner
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8021218/1L9Q/2023-08-14 | SICK
Irrtümer und Änderungen vorbehalten
Bei der mobilen Gefahrbereichsabsicherung bestimmt der Mindestabstand die erfor‐
derliche Schutzfeldlänge. Der Einfluss von Kurvenfahrten muss bei der Berechnung der
Schutzfeldlänge gesondert betrachtet werden.
Wenn Sie mehrere Überwachungsfälle mit unterschiedlichen Schutzfeldern definieren,
müssen Sie die Schutzfeldgröße für jedes verwendete Schutzfeld separat berechnen.
Zuschlag Z
für reflexionsbedingten Messfehler
R
Alle Geräte: Wenn sich ein Retroreflektor in der Nähe der Schutzeinrichtung (Abstand
des Retroreflektors vom Schutzfeld ≤ 6 m) befindet, müssen Sie den Zuschlag Z
350 mm berücksichtigen.
Wenn Sie Kollisionsschutzfelder verwenden und ein Referenzziel in der Nähe des
Schutzfelds ist (Abstand ≤ 6 m), müssen Sie den Zuschlag Z
Zuschlag Z
für fehlende Bodenfreiheit
F
Dieser Zuschlag ist erforderlich, weil eine Person im Allgemeinen oberhalb des Fußes
detektiert wird und daher der Abbremsvorgang die Fußlänge vor der Detektionsstelle
nicht berücksichtigen kann. Wenn ein Fahrzeug keine Bodenfreiheit hat, könnte eine
Person am Fuß verletzt werden.
Abbildung 35: Pauschalzuschlag für fehlende Bodenfreiheit
B
Bodenfreiheit
F
S
Schutzfeldlänge ohne Zuschlag für fehlende Bodenfreiheit
L
Z
Zuschlag für fehlende Bodenfreiheit
F
Der Pauschalzuschlag für Bodenfreiheit unter 120 mm beträgt 150 mm. Dieser
Zuschlag lässt sich im Einzelfall weiter reduzieren. Lesen Sie hierzu den tatsächlich
erforderlichen Zuschlag für die Bodenfreiheit Ihres Fahrzeugs aus dem folgenden Dia‐
gramm ab.
S
L
B
F
B E T R I E B S A N L E I T U N G | microScan3 – PROFINET
4
PROJEKTIERUNG
=
R
immer berücksichtigen.
R
Z
F
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