Bedienung
capaNCDT 6500
Wird diese Bedingung noch nicht erfüllt, dann haben Sie folgende Korrekturmöglichkei-
ten:
Fügen Sie mit Hilfe des Trimmpotentiometers "Lin" dem Messsignal eine quadrati-
sche Komponente zu, die die physikalisch bedingte nichtlineare Komponente von
Isolatoren ausgleicht. In der Stellung 0 (linker Anschlag) wird keine quadratische
Komponente zugefügt.
Falls der Wert für C über 10 V steigt, reduzieren Sie mit dem Trimmpotentiometer
"Gain" die Empfindlichkeit.
Können Sie die genannte Bedingung trotzdem nicht erfüllen, weil das Trimmpotentiome-
ter "Lin" auf Vollausschlag steht, dann haben Sie die Punkte A, B,C ungünstig gewählt
und müssen bei Schritt 1 neu beginnen.
Schritt 3: Empfindlichkeit
Zur Einstellung der Empfindlichkeit berechnen Sie C - A und wählen eine zum Messbe-
reich passende Skalierung ( zum Beispiel 1 V / mm ). Bestimmen Sie den Wert von C´
und stellen damit den Abstandspunkt C ein.
E
C´= C
(C - A)
E ... gewünschte Signalspanne Punkt C bis A in Volt
C ... Signalwert bei C in Volt
A ... Signalwert bei A in Volt
Liegt C´ nicht über 10 V, kann die Einstellung noch mit dem Trimmpotentiometer "Gain"
nachreguliert werden. Abschließend wird die Messkurve noch einmal abgefahren und
dokumentiert.
Schritt 4: Nullpunkt
Zum Abschluss kann jetzt mit dem Trimmpotentiometer "Zero" der elektrische Nullpunkt
verschoben werden, ohne dass die Linearität und die Empfindlichkeit beeinflusst wer-
den.
1
2
0
1
0,5
Sensor
Abb. 29 Verlauf der Ausgangsspannung im Messbereich
Hinweis für Digitale Schnittstelle
Nullpunktverschiebung, Möglichkeit der digitalen Linearisierung durch Software möglich.
Einzelheiten, siehe
6.
Werden die Messwerte digital ausgelesen, so stimmen nach einer Verschiebung des
Nullpunkts mit dem Zero-Poti die analogen und digitalen Messwerte nicht mehr zusam-
men.
3
1
Messbereich
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