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Siemens SIMATIC S5 Handbuch Seite 28

Positionierbaugruppe ip246
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Es können gleichzeitig Bedienaufträge über die PG-SchnittsteIle und über die AG-Schnittstelle
an die IP246 gerichtet werden.
Die IP246 Iiefert auf Anforderung die Zustandsmeldungen über beide Schnittstellen.
Schnittstelle
Bild 2-2: Kommunikation mit AG und PG
Als Grundlage für jeden Positioniervorgang dient der IP246 ein achsspezifischer
Maschinendatensatz, der über eine der beiden Schnittstellen in den Speicher der IP246
übertragen werden muß. Eine Achse ist nur dann funktionsfähig, wenn ein korrekter
Maschinendatensatz auf der Baugruppe vorhanden ist. Sie müssen durch Einträge in diesem
Datensatz die elektrischen und mechanischen Rahmenbedingungen (Grenzen) Ihrer Anlage
festlegen. Dies sind z.B. die maximale Beschleunigung der Achse, die maximale
Geschwindigkeit, die Impulsauswertung, ob Sie eine Linearachse oder Rundachse betreiben
oder auch der zulässige Verfahrbereich Ihrer Achse.
Die IP246 bietet zwei Möglichkeiten, Positionierauftrage vorzugeben:
Verfahrprogramme, d.h. eine zusammenhängende Folge von Verfahraufträgen,
Verweilzeiten, Korrekturen und Umschaltungen, die im Speicher der IP246
hinterlegt ist.
Einzelaufträge, die über eine Schnittstelle an die IP246 gerichtet werden.
Die Eingabe wie auch das Löschen eines Verfahrprogrammes ist entweder über die
PG-Schnittstelle oder über die AG-Schnittstelle möglich.
Es besteht die Möglichkeit, unterschiedliche Werkzeuglängen zu berücksichtigen und
Nullpunktverschiebungen durchzuführen. Außerdem kann eine Drift, die sich infolge eines nicht
einwandfrei abgeglichenen Leistungsteils einstellt, kompensiert werden.
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Schnittstelle

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