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Funktionsbeschreibung
4.11.15
Hysterese für Überwachungsfunktionen
Zu den Grenzwerten für die Überwachung kann zusätzlich ein Hysteresefenster definiert
werden.
Dadurch kann ein Toggeln des Rückmeldesignals im Bereich des Grenzwertes vermieden
werden.
Für folgende Überwachungsfunktionen ist ein Hysteresefenster definierbar
}
SDI-M (Sicher überwachte Bewegungsrichtung)
}
SLI-M (Sicher überwachtes Schrittmaß)
}
SLS-M (Sicher überwachte Geschwindigkeit)
}
SOS-M (Sicher überwachter Betriebshalt)
}
SSR-M (Sicher überwachter Geschwindigkeitsbereich)
}
SLP-M (Sicher überwachte Position)
Verhalten bei Grenzwertüberschreitung
Wird eine Überschreitung eines Grenzwerts erkannt, wird der Ausgang der jeweiligen Si-
cherheitsfunktion zurückgesetzt (0-Signal).
Das erneute Setzen des Rückmeldeausgangs (1-Signal) muss über eine der beiden Funk-
tionen erfolgen:
}
SET/RESET-Funktion (Default)
}
Hysterese (optional)
SET/RESET-Funktion (Default)
}
Der Ausgang bleibt dauerhaft zurückgesetzt, auch wenn die Grenzwertüberschreitung
nicht mehr vorliegt.
}
Der Ausgang bleibt solange zurückgesetzt, bis nach einer Aktivierungsflanke am Ein-
gang die Sicherheitsfunktion erneut aktiviert wurde, die Verzögerungszeit abgelaufen
ist und die Grenzwertverletzung nicht mehr vorliegt.
Hysterese (optional)
}
Nach einer Grenzwertüberschreitung wird der Rückmeldeausgang erst wieder gesetzt,
wenn der Istwert um den konfigurierten Hysterese-Wert unter den Grenzwert gefallen
ist.
Bedienungsanleitung Sicherheitsmodul SE6
1004205-DE-01-STÖBER ID 442795.01
INFO
Hysterese (optional)
Wenn im Konfigurator einer Überwachungsfunktion die Option Permanent-
überwachung (siehe
Permanentüberwachung (optional) [
wurde, muss zwingend die Option Hysterese gewählt werden.
Die SET/RESET-Funktion (Default) ist dann nicht möglich.
78]) gewählt
150
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