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Triggerung Der Messwertaufnahme; Triggerung Der Messwertausgabe; Triggerzeitdifferenz - MICRO-EPSILON interferoMETER IMS5400-DS Betriebsanleitung

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Erweiterte Einstellungen
Encoder-Triggerung. Einer der drei Encodereingänge kann für die Triggerung verwendet werden. Der Controller
prozessiert bei erfüllter Triggerbedingung die Messwerte; danach wartet der Controller auf ein weiteres Triggersignal.
Startwert
Schrittweite
Abb. 38 Begriffsdefinition für die Encoder-Triggerung
i
Innerhalb der Schrittweite fallen keine Messwerte an. Beachten Sie dies bei einer Messwert-Mittelung.
7.2.6.2

Triggerung der Messwertaufnahme

Das aktuelle Zeilensignal wird erst nach einem gültigen Triggerereignis verarbeitet und die Messwerte daraus berechnet.
Nach einer möglichen Signalverarbeitung (z. B. Mittelwert) werden die Messwertdaten dann für die Ausgabe über eine
digitale oder analoge Schnittstelle vorbereitet. In die Berechnung der Mittelwerte können deshalb unmittelbar vor dem
Triggerereignis liegende Messwerte nicht einfließen, stattdessen aber ältere Messwerte, die bei vorhergehenden Trigger-
ereignissen erfasst wurden.
7.2.6.3

Triggerung der Messwertausgabe

Die Berechnung der Messwerte erfolgt fortlaufend und unabhängig vom Triggerereignis. Ein Triggerereignis löst nur die
Ausgabe der Werte über eine digitale oder analoge Schnittstelle aus.
In die Berechnung der Mittelwerte oder Statistik gehen also die unmittelbar vor dem Triggerereignis gemessenen Werte
ein.
Der Messwert zum Triggerzeitpunkt wird zeitversetzt ausgegeben.
7.2.6.4

Triggerzeitdifferenz

Da die Belichtungszeit nicht direkt durch den Triggereingang gestartet wird, kann man die jeweilige Zeitdifferenz zum
Messzyklus ausgeben. Dieser Messwert kann z. B. dazu dienen, Messungen exakt einem Ort zuzuordnen, wenn Mess-
objekte mit konstanter Geschwindigkeit gescannt werden und jede Spur mit einem Triggerimpuls gestartet wird.
Die Zeit vom Zyklusstart bis zum Triggerereignis wird als Triggerzeitdifferenz bestimmt. Die Ausgabe der ermittelten Zeit
erfolgt 3 Zyklen später, bedingt durch die interne Verarbeitung.
Belichtung
N
N+1
Eingang TrigIn
Start
Triggerzeit-
differenz
Abb. 39 Definition der Triggerzeitdifferenz
i
Zyklusstart bedeutet nicht Start der Belichtungszeit. Es besteht nur eine feste Differenz zwischen Zyklusstart und
dem Ende der Belichtungszeit von 100 ns.
Grau hinterlegte Felder erfordern eine Auswahl.
IMS5x00
Untere Grenze
Triggerzeitpunkte
N+2
Messwertausgabe
Obere Grenze
Zählwerte Encoder
N+3
N+4
analog N
digital N +
Triggerzeit-
differenz
Wert
Dunkel umrandete Felder erfordern die Angabe eines Wertes.
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