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ILD1750-2
ILD1750-200
ILD1750-10
ILD1750-500
ILD1750-20
ILD1750-750
ILD1750-50
ILD1750-100
Betriebsanleitung
optoNCDT
1750
ILD1750-2LL
ILD1750-10LL
ILD1750-20LL
ILD1750-50LL

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Inhaltszusammenfassung für MICRO-EPSILON optoNCDT 1750 series

  • Seite 1 Betriebsanleitung optoNCDT 1750 ILD1750-2 ILD1750-200 ILD1750-2LL ILD1750-10 ILD1750-500 ILD1750-10LL ILD1750-20 ILD1750-750 ILD1750-20LL ILD1750-50 ILD1750-50LL ILD1750-100...
  • Seite 2 Intelligente laseroptische Wegmessung MICRO-EPSILON MESSTECHNIK GmbH & Co. KG Königbacher Straße 15 94496 Ortenburg / Deutschland Tel. +49 (0) 8542 / 168-0 Fax +49 (0) 8542 / 168-90 e-mail info@micro-epsilon.de www.micro-epsilon.de...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Sicherheit ..........................9 Verwendete Zeichen ............................9 Warnhinweise ..............................9 Hinweise zur CE-Kennzeichnung ........................10 Bestimmungsgemäße Verwendung ......................11 Bestimmungsgemäßes Umfeld ........................11 Laserklasse..........................12 Funktionsprinzip, Technische Daten ..................14 Kurzbeschreibung ............................14 Echtzeitregelung (RTSC) ..........................15 Technische Daten ............................16 Lieferung ..........................
  • Seite 4 5.4.4 Laser einschalten ......................... 34 5.4.5 Analogausgang ..........................35 5.4.6 Multifunktionseingang ........................36 5.4.7 RS422-Verbindung mit USB-Konverter IF2001/USB ..............36 5.4.8 Schaltausgang ..........................37 5.4.9 Steckverbindung und Sensorkabel ....................38 Betrieb............................. 40 Herstellung der Betriebsbereitschaft ......................40 Bedienung mittels Webinterface........................41 6.2.1 Voraussetzungen ..........................
  • Seite 5 Signalverarbeitung ............................61 7.5.1 Vorbemerkung ..........................61 7.5.2 Mittelung ............................61 7.5.2.1 Allgemein ........................61 7.5.2.2 Gleitender Mittelwert ....................62 7.5.2.3 Rekursiver Mittelwert ....................63 7.5.2.4 Median ........................63 7.5.3 Nullsetzen und Mastern ........................ 64 7.5.3.1 Nullsetzen, Mastern mit der Taste Select ..............65 7.5.3.2 Nullsetzen, Mastern über Hardwareeingang ............
  • Seite 6 Digitale Schnittstelle RS422 ....................93 Vorbemerkungen ............................93 Messdatenformat ............................93 Konvertierung des binären Datenformates ....................94 Reinigung ..........................95 Schutzgehäuse ........................96 10.1 Ausführungsarten ............................96 10.2 Richtlinien beim Betrieb der Sensoren im Schutzgehäuse ................. 96 10.3 Lieferumfang Schutzgehäuse ........................96 Softwareunterstützung mit MEDAQLib .................
  • Seite 7 A 3.2.2 Benutzerebene ........................... 114 A 3.2.2.1 LOGIN, Wechsel der Benutzerebene ..............114 A 3.2.2.2 LOGOUT, Wechsel in die Benutzerebene Bediener ..........114 A 3.2.2.3 GETUSERLEVEL, Abfrage der Benutzerebene ............. 114 A 3.2.2.4 STDUSER, Einstellen des Standardnutzers ............114 A 3.2.2.5 PASSWD, Kennwort ändern ...................
  • Seite 8 A 3.2.8 Messung ............................. 122 A 3.2.8.1 TARGETMODE, Messaufgabe ................122 A 3.2.8.2 MEASPEAK, Auswahl des Peaks im Videosignal........... 122 A 3.2.8.3 MEASRATE, Messrate .................... 122 A 3.2.8.4 SHUTTER, Belichtungszeit ..................123 A 3.2.8.5 SHUTTERMODE ..................... 123 A 3.2.8.6 LASERPOW, Laserleistung ..................123 A 3.2.8.7 ROI, Videosignal, Maskierung des Auswertebereichs ...........
  • Seite 9: Sicherheit

    Sicherheit Sicherheit Die Systemhandhabung setzt die Kenntnis der Betriebsanleitung voraus. Verwendete Zeichen In dieser Betriebsanleitung werden folgende Bezeichnungen verwendet: Zeigt eine gefährliche Situation an, die zu geringfügigen oder mittelschweren Ver- letzungen führt, falls diese nicht vermieden wird. Zeigt eine Situation an, die zu Sachschäden führen kann, falls diese nicht vermieden wird.
  • Seite 10: Hinweise Zur Ce-Kennzeichnung

    Produkte, die das CE-Kennzeichen tragen, erfüllen die Anforderungen der zitierten EU-Richtlinien und die dort aufgeführten harmonisierten europäischen Normen (EN). Die EU-Konformitätserklärung wird gemäß der EU-Richtlinie, Artikel 10, für die zuständige Behörde zur Verfügung gehalten bei MICRO-EPSILON MESSTECHNIK GmbH & Co. KG Königbacher Straße 15 94496 Ortenburg / Deutschland Das Messsystem ist ausgelegt für den Einsatz im Industriebereich und erfüllt die Anforderungen.
  • Seite 11: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Sicherheit Bestimmungsgemäße Verwendung - Das optoNCDT 1750 ist für den Einsatz im Industrie- und Laborbereich konzipiert. Es wird eingesetzt zur ƒ Weg-, Abstands-, Positions- und Dickenmessung ƒ Qualitätsüberwachung und Dimensionsprüfung - Der Sensor darf nur innerhalb der in den technischen Daten angegebenen Werte betrieben werden, siehe Kap.
  • Seite 12: Laserklasse

    Laserklasse Laserklasse Das optoNCDT 1750 arbeitet mit einem Halbleiterlaser der Wellenlänge 670 nm (sichtbar/rot). Die Sensoren sind in die Laserklasse 2 eingeordnet. Der Laser wird gepulst betrieben, die maximale opti- sche Leistung ist ≤1 mW. Die Pulsfrequenz hängt von der eingestellten Messrate ab (0,3 … 7,5 kHz). Die Pulsdauer der Peaks wird abhängig von der Messrate und Reflektivität des Messobjektes geregelt und kann 0 ...
  • Seite 13 Laserklasse Wenn beide Hinweisschilder im angebauten Zustand verdeckt sind, muss der Anwender selbst für zusätzliche Hinweisschilder an der Anbaustelle sorgen. Der Betrieb des Lasers wird optisch durch die LED am Sensor angezeigt, siehe 5.3. Die Gehäuse des optoNCDT 1750 dürfen nur vom Hersteller geöffnet werden, siehe Kap. Für Reparatur und Service sind die Sensoren in jedem Fall an den Hersteller zu senden.
  • Seite 14: Funktionsprinzip, Technische Daten

    Funktionsprinzip, Technische Daten Funktionsprinzip, Technische Daten Kurzbeschreibung Das optoNCDT 1750 arbeitet nach dem Prinzip der optischen Triangulation, d. h. ein sichtbarer, modulierter Lichtpunkt wird auf die Oberfläche des Messobjektes projiziert. Der diffuse Anteil der Reflexion dieses Lichtpunktes wird von einer Empfängeroptik, die in einem bestimmten Winkel zur optischen Achse des Laserstrahls angeordnet ist, abstandsabhängig auf einem ortsauflösenden Element (CMOS) abgebildet.
  • Seite 15: Echtzeitregelung (Rtsc)

    Funktionsprinzip, Technische Daten Echtzeitregelung (RTSC) Das CMOS-Element ermittelt schon während der Belichtung die Intensität des einfallenden Lichtes. Dadurch kann der Sensor Helligkeitsschwankungen auf dem Messobjekt in Echtzeit ausregeln und dies im Bereich von fast totaler Absorption bis nahezu totaler Reflexion. Die RTSC (Real-Time-Surface-Compensation) ermög- licht mit einem hohen Dynamikumfang eine genaue Echtzeit-Oberflächenkompensation im Messprozess.
  • Seite 16: Technische Daten

    Funktionsprinzip, Technische Daten Technische Daten Modell ILD1750- Messbereich 2 mm 10 mm 20 mm 50 mm 100 mm 200 mm 500 mm 750 mm Messbereichsanfang 24 mm 30 mm 40 mm 45 mm 70 mm 70 mm 200 mm 200 mm Messbereichsmitte 25 mm 35 mm...
  • Seite 17 Funktionsprinzip, Technische Daten Modell ILD1750- analog 4...20 mA (0 - 5 V / 0 - 10 V); 16 bit; frei skalierbar innerhalb des Messbereiches Messwert- ausgang digital RS422 / 18 bit Select & Function Tasten für Schnittstellenauswahl, Mastern (Zero), Teachen, Presets, Taste Quality Slider, Frequenzauswahl, Werkseinstellung Bedienung...
  • Seite 18 Funktionsprinzip, Technische Daten Modell ILD1750- 10LL 20LL 50LL Messbereich Messbereichsanfang Messbereichsmitte Messbereichsende Linearität 1,6 µm 6 µm 12 µm 30 µm % d.M. ≤±0,08 ≤±0,06 Reproduzierbarkeit 0,1 µm 0,4 µm 0,8 µm 2 µm Messrate freie Frequenzen zwischen 0,3 .. 7,5 kHz / 7,5 kHz / 5 kHz / 2,5 kHz / 1,25 kHz / 625 Hz / 300 Hz (einstellbar) Lichtquelle Halbleiterlaser <1 mW, 670 nm (rot)
  • Seite 19 Funktionsprinzip, Technische Daten Modell ILD1750- 10LL 20LL 50LL Messwertausgang analog 4...20 mA (0 - 5 V / 0 - 10 V); 16 bit; frei skalierbar innerhalb des Messbereiches digital RS422 / 18 bit Bedienung Taste Select & Function Tasten für Schnittstellenauswahl, Mastern (Zero), Teachen, Presets, Quality Slider, Frequenzauswahl, Werkseinstellung Webinter- Applikationsspezifische Presets;...
  • Seite 20: Lieferung

    Lieferung Lieferung Lieferumfang - 1 Sensor ILD1750 - 1 Montageanleitung - 1 CD-ROM mit Hilfsprogramm <ILD1750 DAQ Tool.exe> und Betriebsanleitung - 1 Kalibrierprotokoll - Laserwarnschilder nach IEC-Norm Nehmen Sie die Teile des Messsystems vorsichtig aus der Verpackung und transportieren Sie sie so weiter, dass keine Beschädigungen auftreten können.
  • Seite 21: Montage

    Montage Montage Hinweise für den Betrieb 5.1.1 Reflexionsgrad der Messoberfläche Prinzipiell wertet der Sensor den diffusen Anteil der Reflexionen des Laserlichtpunktes aus. Laserstrahl Laserstrahl Laserstrahl 2  Ideal diffuse Reflexion Direkt spiegelnde Reale Reflexion Reflexion Abb. 4 Reflexionsgrad der Messoberfläche Eine Aussage über einen Mindestreflexionsgrad ist nur bedingt möglich, da selbst von spiegelnden Flächen noch geringe diffuse Anteile ausgewertet werden können.
  • Seite 22: Farbunterschiede

    Montage 5.1.2.2 Farbunterschiede Farbunterschiede von Messobjekten wirken sich aufgrund der Intensitätsnachregelung auf das Messergeb- nis nur gering aus. Häufig sind aber diese Farbunterschiede auch mit unterschiedlichen Eindringtiefen des Laserlichtpunktes in das Material verbunden. Unterschiedliche Eindringtiefen wiederum haben scheinbare Veränderungen der Messfleckgröße zur Folge. Deshalb können Farbwechsel, verbunden mit Eindringtiefen- veränderungen, zu Messunsicherheiten führen.
  • Seite 23: Oberflächenrauhigkeiten

    Montage 5.1.2.6 Oberflächenrauhigkeiten Laseroptische Sensoren tasten die Oberfläche mit Hilfe eines sehr kleinen Laserspots ab. Sie folgen damit auch kleinen Unebenheiten in der Oberfläche. Eine berührende, mechanische Messung, z. B. mit einer Schieblehre, erfasst dagegen einen viel größeren Bereich des Messobjekts. Oberflächenrauigkeiten in der Größenordnung 5 μm und darüber, führen bei traversierenden Messungen zu einer scheinbaren Abstandsän- derung.
  • Seite 24: Winkeleinflüsse

    Montage 5.1.2.7 Winkeleinflüsse Verkippungswinkel des Messobjektes bei diffuser Reflexion sowohl um die X- als auch um die Y-Achse von kleiner 5 ° sind nur bei Oberflächen mit stark direkter Reflexion störend. Verkippungswinkel zwischen 5 ° und 15 ° bewirken eine scheinbare Abstandsänderung um ca. 0,12 ... 0,2 % des Messbereiches, siehe Abb.
  • Seite 25: Optimierung Der Messgenauigkeit

    Montage 5.1.3 Optimierung der Messgenauigkeit Farbstreifen Bewegungsrichtung Bei gewalzten oder geschliffenen Metallen, die am Sensor vorbeibewegt werden, ist die Sensor ebene in Richtung Walz- bzw. Schleifspuren anzuordnen. Die glei- che Anordnung ist bei Farbstreifen zu wählen. laser off in range midrange error state...
  • Seite 26: Mechanische Befestigung, Maßzeichnung

    Montage Mechanische Befestigung, Maßzeichnung Der Sensor optoNCDT 1750 ist ein optisches System, mit dem im μm-Bereich gemessen wird. Trifft der Laser- strahl nicht senkrecht auf die Objektoberfläche auf, sind Messunsicherheiten nicht auszuschließen. Achten Sie bei der Montage und im Betrieb auf eine sorgsame Be- handlung des Sensors.
  • Seite 27 Montage Montieren Sie den Sensor über 3 Schrauben M4. MB = Messbereich MBA = Messbereichsanfang 3x Durchgangs- bohrung ø4,5 für Befestigungs- schrauben M4 Gehäusegröße S Grenzen für frei zu haltenden Bauraum Abb. 10 Maßzeichnung Sensorkabel Bereich, welcher von fremden Lichtquellen und/oder deren Reflexionen, Spiegelungen frei zu halten ist.
  • Seite 28 Montage 3x Durchgangs- 17,5 bohrung ø4,5 für Befestigungs- schrauben M4 MBA 200 Gehäusegröße M MB = Messbereich MBA = Messbereichsanfang Grenzen für frei zu haltenden Bauraum Bereich, welcher von fremden Abb. 13 Maßzeichnung und Lichtquellen und/oder deren Freiraum ILD1750-500/750 Reflexionen, Spiegelungen frei zu halten ist.
  • Seite 29: Bedien- Und Anzeigeelemente

    Montage Bedien- und Anzeigeelemente LED State Bedeutung grün Messobjekt im Messbereich gelb Messobjekt in Messbereichsmitte LED state LED output Fehler, z.B. Messobjekt außerhalb des Messbe- reichs, zu niedrige Reflexion Function-Taste Laser abgeschaltet LED Output Bedeutung grün Messwertausgang RS422 Select- Taste RS422 und Analogausgang sind abgeschaltet.
  • Seite 30: Elektrische Anschlüsse

    Montage Elektrische Anschlüsse 5.4.1 Anschlussmöglichkeiten Quelle Kabel/Versorgung Interface Endgerät PC1750-x/C-Box/RJ45 PC1700-x/OE C-Box/2A IF2001/USB PC1700-x/IF2008 (IF2008-Y) Ethernet PS 2020 IF2004/USB PC1700-x/IF2008 und IF2008-Y-Adap- terkabel IF2008 Sensorversorgung erfolgt durch Peripheriegerät. Abb. 14 Anschlussbeispiele am ILD1750 An der 14-poligen Sensor-Buchse lassen sich die verschiedenen Peripheriegeräte, siehe Abb.
  • Seite 31 Montage Peripheriegerät Sensor-Kanäle Schnittstelle IF2001/USB, RS422-USB-Konverter IF2004/USB; IF2008, PCI-Interfacekarte vier RS422 C-Box 2A zwei SPS, ILD1750 o. ä. Funktionseingang: Trigger Schalter, Taster, SPS, o.ä. Schalteingang Laser On/Off Abb. 15 Max. Sensorkanäle an den Peripheriegeräten optoNCDT 1750 Seite 31...
  • Seite 32: Anschlussbelegung

    Montage 5.4.2 Anschlussbelegung Adernfarbe Sensor- Signal Pin Erläuterung Bemerkung, Beschaltung kabel PC1700-x Spannungsversorgung (11 ... 30 VDC) Systemmasse Versorgung, Schaltsignale (Laser on/off, Zero, schwarz Limits) < (U - 6 V) / 20 mA, siehe Kap. Strom 4 ... 20 mA 5.4.5 Analogausgang Koaxial-Innenleiter...
  • Seite 33: Versorgungsspannung

    Sensor PC1700-x/Y räte, nicht gleichzeitig für Antriebe oder Farbe 11 ... ähnliche Impulsstörquellen verwenden. 30 VDC ILD1750 MICRO-EPSILON empfiehlt die Verwen- dung des optional erhältlichen Netzteils PS2020 für den Sensor. schwarz Masse Abb. 17 Anschluss Versorgungsspannung optoNCDT 1750 Seite 33...
  • Seite 34: Laser Einschalten

    Montage 5.4.4 Laser einschalten Der Messlaser am Sensor wird über einen Schalteingang (HTL oder TTL-Logik) eingeschaltet. Dies ist von Vorteil, um den Sensor für Wartungszwecke oder Ähnliches abschalten zu können. Zum Schalten eignen sich z. B. ein Schalttransistor mit offenem Kollektor (zum Beispiel in einem Optokoppler), ein Relaiskontakt oder auch ein digitales TTL- bzw.
  • Seite 35: Analogausgang

    Montage 5.4.5 Analogausgang Der Sensor stellt alternativ einen - Stromausgang 4 ... 20 mA oder - Spannungsausgang 0 ... 5 V oder 0 ... 10 V zur Verfügung. Der Stromausgang darf nicht dauerhaft im Kurzschlussbetrieb ohne Lastwiderstand betrieben werden. Der Kurzschlussbetrieb führt dauerhaft zur thermischen Überlastung und damit zur automatischen Überlastabschaltung des Ausgangs.
  • Seite 36: Multifunktionseingang

    Trennen beziehungsweise verbinden Sie die Sub-D-Verbindung zwischen RS422 und USB-Konverter nur im spannungslosen Zustand. Sensor Endgerät (Konverter) Symmetrische Diffe- Typ IF2001/USB renzsignale nach EIA- 14-pol. Sensor- von MICRO-EPSILON 422, nicht galvanisch Kabelbuchse kabel von der Versorgungs- Tx + (Pin 1) grün Rx + (Pin 3) spannung getrennt.
  • Seite 37: Schaltausgang

    Montage 5.4.8 Schaltausgang Das Schaltverhalten (NPN, PNP , Push-Pull, Push-Pull negiert) der beiden Schaltausgänge hängt von der Programmierung ab. Der NPN-Ausgang ist z.B. geeignet für die Anpassung an eine TTL-Logik mit einer Hilfsspannung U = +5 V. Die Schaltausgänge sind geschützt gegen Verpolung, Überlastung (> 100 mA) und Übertemperatur. Ausgang ist nicht galvanisch getrennt.
  • Seite 38: Steckverbindung Und Sensorkabel

    Unbenutzte offene Kabelenden müssen zum Schutz vor Kurzschlüssen oder Fehlfunktionen des Sensors isoliert oder stumpf abgeschnitten werden. MICRO-EPSILON empfiehlt die Verwendung der schleppkettenfähigen Standard-Anschlusskabel PC1700 aus dem optionalem Zubehör, siehe Kap. Stecker und Kabelteil haben rote Markierungspunkte, die vor dem Zusammenstecken gegenüber positioniert werden.
  • Seite 39 Montage Verbinden Sie den Kabelschirm mit dem Potentialausgleich (PE, Schutzleiter) am Auswertegerät (Schalt- schrank, PC-Gehäuse) und vermeiden Sie Masseschleifen. Verlegen Sie Signalleitungen nicht neben oder zusammen mit Netzleitungen oder impulsbelasteten Leitungen (z.B. für Antriebe und Magnetventile) in einem Bündel oder Kabelkanal, sondern verwenden Sie separate Kabelkanäle.
  • Seite 40: Betrieb

    Betrieb Betrieb Herstellung der Betriebsbereitschaft Montieren Sie das optoNCDT 1750 entsprechend den Montagevorschriften, siehe Kap. Verbinden Sie den Sensor mit nachfolgenden Anzeige- oder Überwachungseinheiten und der Stromver- sorgung. Die Laserdiode im Sensor wird nur aktiviert, wenn am Eingang Laser on/off Pin 9 mit Pin 6 verbunden ist, siehe Kap.
  • Seite 41: Bedienung Mittels Webinterface

    Betrieb Bedienung mittels Webinterface 6.2.1 Voraussetzungen Im Sensor werden dynamische Webseiten erzeugt, die die aktuellen Einstellungen des Sensors und der Peri- pherie enthalten. Die Bedienung ist nur so lange möglich, wie eine RS422-Verbindung zum Sensor besteht. Der Sensor ist über einen RS422-Konverter mit einem PC/Notebook verbunden, die Versorgungsspannung liegt an.
  • Seite 42: Zugriff Über Webinterface

    Betrieb 6.2.2 Zugriff über Webinterface Starten Sie das Webinterface des Sensors, siehe Kap. 6.2.1 Im Webbrowser erscheinen nun interaktive Webseiten zur Programmierung des Sensors. In der oberen Navigationsleiste sind weitere Hilfsfunktionen (Einstellungen, Messwertanzei- ge usw.) erreichbar. Das Aussehen der Webseiten kann sich abhängig von den Funktionen ändern.
  • Seite 43 Betrieb Mittelung Beschreibung Statisch Im Bereich Signalqualität kann mit Gleitend, 128 Werte Mausklick zwischen vier vorgegebenen Grundeinstellungen (Statisch, Ausgewogen, Ausgewogen Dynamisch und ohne Mittelung) gewechselt Gleitend, 64 Werte werden. Dabei ist die Reaktion im Diagramm und der Systemkonfiguration sofort sichtbar. Dynamisch Median, 9 Werte ohne Mittelung...
  • Seite 44: Auswahl Messkonfiguration

    Betrieb 6.2.3 Auswahl Messkonfiguration Im Sensor sind gängige Messkonfigurationen (Preset) für verschiedene Messobjektoberflächen gespeichert. Diese erlauben einen schnellen Start in die individuelle Messaufgabe. Die Auswahl eines Targets (Messob- jekt-Oberfläche) bewirkt eine vordefinierte Konfiguration der Einstellungen, die für das gewählte Material die besten Ergebnisse erzielt.
  • Seite 45: Messwertdarstellung Mit Webbrowser

    Betrieb 6.2.4 Messwertdarstellung mit Webbrowser Starten Sie mit dem Reiter Messwertanzeige die Messwert-Darstellung. Abb. 28 Webseite Messung (Abstandsmessung) Stop hält das Diagramm an; Datenauswahl und die Zoomfunktion sind weiterhin möglich. Pause unterbricht die Aufzeichnung. Speichern öffnet den Windows-Auswahldialog für Dateiname und Speicherort, um die letzten 10.000 Werte in eine CSV-Datei (Trennung mit Semikolon) zu speichern.
  • Seite 46 Betrieb Für die Skalierung der Messwertachse (Y-Achse) der Grafik ist Auto (= Autoskalierung) oder Manual (= manuelle Einstellung) möglich. Die Suchfunktion ermöglicht einen zeitsparenden Zugriff auf Funktionen und Parameter. In den Textboxen über der Grafik werden die aktuellen Werte für Abstand, Belichtungszeit, aktuelle Messrate, Darstellungsrate und Zeitstempel angezeigt.
  • Seite 47: Videosignaldarstellung Im Webbrowser

    Betrieb 6.2.5 Videosignaldarstellung im Webbrowser Starten Sie mit der Funktion Video im Bereich Diagrammtyp die Videosignal-Darstellung. Das Diagramm im rechten großen Grafikfenster stellt das Videosignal der Empfängerzeile dar. Das Videosig- nal im Grafikfenster zeigt die Intensitätsverteilung über den Pixeln der Empfängerzeile an. Links 0 % (Abstand klein) und rechts 100 % (Abstand groß).
  • Seite 48 Betrieb Stop hält das Diagramm an; Datenauswahl und die Zoomfunktion sind weiterhin möglich. Speichern öffnet den Windows-Auswahldialog für Dateiname und Speicherort, um das Videosignal in eine CSV- Datei zu speichern. Im linken Fenster können die darzustellenden Videokurven während oder nach der Messung hinzu- oder abgeschaltet werden.
  • Seite 49: Programmierung Über Ascii-Befehle

    Betrieb Mit der Darstellung des Videosignals lassen sich die Wirkung der einstellbaren Messaufgabe (Targetmaterial), Peakauswahl und eventuelle Störsignale durch Reflexionen o. ä. erkennen. Es gibt keinen linearen Zusammenhang zwischen der Lage des Peaks in der Videosignaldarstellung und dem ausgegebenen Messwert. Programmierung über ASCII-Befehle Als zusätzliches Feature können Sie den Sensor über eine ASCII-Schnittstelle, physikalisch RS422, program- mieren.
  • Seite 50: Menüstruktur, Bedienung Mit Folientasten

    Betrieb Menüstruktur, Bedienung mit Folientasten Initialisierung select Aufruf der Parameter Aufruf Menü Rücksetzen Select-Taste Bootloader Select-Taste Schnittstelle und Grundeinstellungen Werkseinstellung während vor Power on Tastenfunktion nur innerhalb function Bootsequenz gedrückt der Initialisierungsfrequenz gedrückt möglich. LED Output LED Output LED Output LED Output grün gelb...
  • Seite 51 Betrieb Die Taste function function Messmodus (lang gedrückt) führt zum sofortigen Ver- function lassen des Menüs ohne Speichern. Aufruf Menü Tastenfunktion Mastern / Tastensperre nach function Messeinstellungen Teachen 5 min (ab Werk) aktiv LED Output LED Output LED Output grün gelb Zur Auswahl/Änderung von LED State...
  • Seite 52: Sensor-Parameter Einstellen

    Sensor-Parameter einstellen Sensor-Parameter einstellen Vorbemerkungen zu den Einstellmöglichkeiten Sie können das optoNCDT 1750 auf verschiedene Arten programmieren: - mittels Webbrowser über das ILD1750 DAQ Tool und das Sensor-Webinterface - mit ASCII-Befehlssatz und Terminalprogramm über RS422. Wenn Sie die Programmierung nicht im Sensor dauerhaft speichern, gehen die Einstellungen nach dem Ausschalten des Sensors wieder verloren.
  • Seite 53: Eingänge

    Sensor-Parameter einstellen Eingänge Wechseln Sie im Reiter Einstellungen in das Menü Eingänge. Laserleistung Voll / Reduziert / Aus Die Laserlichtquelle ist nur aktiv, wenn Pin 9 mit GND verbunden ist. Synchronisa- Slave / Abschluss- Ein / Aus Sollen mehrere Sensoren taktgleich am tion Slave alternierend widerstand...
  • Seite 54: Messwertaufnahme

    Sensor-Parameter einstellen Messwertaufnahme 7.4.1 Vorbemerkung Wechseln Sie im Reiter Einstellungen in das Menü Messwertaufnahme. Im rechten Teil der Anzeige erscheint ein Diagramm entsprechend der vorherigen Einstellung im Bereich Diagrammtyp. Das Diagramm ist aktiv und sämtliche Einstellungen werden sofort sichtbar. Darunter werden Hinweise zur gewählten Einstellung gegeben.
  • Seite 55: Triggerung

    Triggerereignis (Pegeländerung) und dem Beginn der Ausgabe immer 4 Zyklen + 1 Zyklus (Jitter) liegen. - Micro-Epsilon empfiehlt den Verzicht auf Datenreduzierung z. B. durch Unterabtastung, wenn die Trigge- rung verwendet wird. - Als externe Triggereingänge wird der Multifunktions- oder Synchronisationseingang benutzt, siehe Kap.
  • Seite 56 Sensor-Parameter einstellen Als Triggerbedingungen sind implementiert: Pegel-Triggerung mit Pegel hoch / Pegel niedrig. Kontinuierliche Messwertaufnahme/-ausgabe, solange der gewählte Pegel anliegt. Danach stoppt die Datenaufnahme/- ausgabe. Die Pulsdauer muss mindestens eine Zykluszeit betragen. Die darauffolgende Pause muss ebenfalls mindestens eine Zykluszeit betragen. Abb.
  • Seite 57: Triggerung Der Messwertaufnahme

    Sensor-Parameter einstellen 7.4.3.2 Triggerung der Messwertaufnahme Die Messwertaufnahmetriggerung verarbeitet Messungen, die ab dem Triggerereignis erfasst werden. Zuvor erfasste Messwerte werden verworfen. Die Aufnahmetriggerung hat damit direkten Einfluss auf die weitere Messwertverarbeitung. Insbesondere werden bei der Berechnung von Mittelwerten nur Messwerte ab dem Triggerereignis berücksichtigt.
  • Seite 58: Auswertebereich Maskieren, Roi

    Sensor-Parameter einstellen 7.4.4 Auswertebereich maskieren, ROI Die Maskierung begrenzt den Auswertebereich (ROI - Region of interest) für die Abstandsberechnung im Videosignal. Diese Funktion wird verwendet, um z. B. störende Reflexionen oder Fremdlicht zu unterdrücken. Auswertebereich Messbereich Abb. 32 Hellblaue Bereiche begrenzen den Auswertebereich optoNCDT 1750 Seite 58...
  • Seite 59: Belichtungsmodus

    Sensor-Parameter einstellen 7.4.5 Belichtungsmodus Belichtungs- Automatikmodus Im Automatikmodus bestimmt modus / Manueller der Sensor die optimale Modus Belichtungszeit selbst. Ziel ist eine möglichst große Signalin- tensität. Im manuellen Modus wird, bei eingeblendetem Videosignal, die Belichtungszeit vom Anwen- der vorgegeben. Variieren Sie 50 Bereich [%] 100 die Belichtungszeit, um eine Signalintensität bis max.
  • Seite 60: Fehlerbehandlung

    Sensor-Parameter einstellen 7.4.7 Fehlerbehandlung Die Fehlerbehandlung regelt das Verhalten des Analogausgangs und der RS422-Schnittstelle im Fehlerfall. Fehlerbehandlung Fehlerausgabe, kein Messwert Der Analogausgang liefert 3 mA bzw. 5,2 / 10,2 V anstatt des Messwerts. Die RS422-Schnittstelle gibt einen Fehlerwert aus. Letzten Wert unendlich halten Analogausgang und RS422-Schnittstelle bleiben auf dem letzten gültigen Wert stehen.
  • Seite 61: Signalverarbeitung

    Sensor-Parameter einstellen Signalverarbeitung 7.5.1 Vorbemerkung Wechseln Sie im Reiter Einstellungen in das Menü Signalverarbeitung. Im rechten Teil der Anzeige erscheint ein Diagramm entsprechend der vorherigen Einstellung im Bereich Diagrammtyp. Das Diagramm ist aktiv und sämtliche Einstellungen werden sofort sichtbar. Darunter werden Hinweise zur gewählten Einstellung gegeben.
  • Seite 62: Gleitender Mittelwert

    Sensor-Parameter einstellen Die Mittelung hat keinen Einfluss auf die Messrate bzw. Datenrate bei digitaler Messwertausgabe. Die Mittelungszahlen lassen sich auch über die digitalen Schnitt stellen programmieren. Der Sensor optoNCDT 1750 wird ab Werk mit der Voreinstellung „Median 9“, d. h. mit Mittelwertbildung vom Typ Median über 9 Messwerte ausgeliefert.
  • Seite 63: Rekursiver Mittelwert

    Sensor-Parameter einstellen 7.5.2.3 Rekursiver Mittelwert Formel: MW = Messwert, MW + (N-1) x (n) = rek (n-1) N = Mittelungszahl, n = Messwertindex = Mittelwert bzw. Ausgabewert Verfahren: Jeder neue Messwert MW(n) wird gewichtet zur Summe der vorherigen Mittelwerte M (n-1) hinzugefügt.
  • Seite 64: Nullsetzen Und Mastern

    Sensor-Parameter einstellen 7.5.3 Nullsetzen und Mastern Durch Nullsetzen und Mastern können Sie den Messwert bezogen auf einen wählbaren Referenzwert berech- nen und ausgeben lassen. Der Ausgabebereich wird dadurch verschoben. Sinnvoll ist diese Funktion z. B. für mehrere nebeneinander messende Sensoren, bei der Dicken- und Planaritätsmessung. Nullsetzen/ Auswahl Inaktiv...
  • Seite 65: Nullsetzen, Mastern Mit Der Taste Select

    Sensor-Parameter einstellen Mastern oder Nullsetzen erfordert ein Messobjekt im Messbereich. Mastern und Nullsetzen beeinflusst den Digital- und den Analogausgang. 7.5.3.1 Nullsetzen, Mastern mit der Taste Select Die Taste Select Messung Taste Taste ist entsprechend der Select Select Werkseinstellung nach 30 ms ... <3 s einem Ablauf von 5 min gesperrt.
  • Seite 66: Nullsetzen, Mastern Über Hardwareeingang

    Sensor-Parameter einstellen 7.5.3.2 Nullsetzen, Mastern über Hardwareeingang Ein Impuls am Multi- Messung Pin 10 Pin 10 funktionseingang ist (weiß-grün) (weiß-grün) an Pin 10 Pigtail bzw. 30 ms ... <3 s die weiß-grüne Ader am Sensorkabel bzw. PC1700-x möglich. Schaltausgang 1 Details über den Hard- Aktiv/inaktiv, je nach wareeingang finden Sie...
  • Seite 67: Ausgabe-Trigger

    Sensor-Parameter einstellen 7.5.4 Ausgabe-Trigger Details dazu finden Sie im Bereich Triggerung, siehe Kap. 7.4.3. 7.5.5 Datenreduktion, Ausgabe-Datenrate Datenreduzierung Wert Weist den Sensor an, welche Daten von der Ausgabe ausgeschlossen werden und somit die zu übertragende Datenmenge reduziert wird. Reduzierung gilt für RS422 / Analog Die für die Unterabtastung vorgesehenen Schnittstellen sind mit der Checkbox auszuwählen.
  • Seite 68: Ausgänge

    Sensor-Parameter einstellen Ausgänge 7.6.1 Übersicht RS422 Baudrate 9,6 / 115,2 / 230,4 / 460,8 / 691,2 / 921,6 / Übertragungsgeschwindigkeit, binäres Datenfor- 2000 / 3000 / 4000 kBps Ausgabedaten Abstand / unlinearisierter Schwerpunkt / Die für die Übertragung vorgesehenen Daten sind Intensität / Belichtungszeit / Sensorstatus / mit der Checkbox zu aktivieren.
  • Seite 69 Sensor-Parameter einstellen Datenausgabe RS422 / Analogausgang / Schaltausgang 1 / Schaltausgang 2 Entscheidet über die genutzte Schnittstelle für die Messwertausgabe. Eine parallele Messwert- ausgabe über mehrere Kanäle ist nicht möglich. RS422 und Analogausgang sind nicht gleichzeitig möglich. Die Schaltausgänge 1 und 2 können unabhängig von allen anderen Kanälen aktiviert werden.
  • Seite 70: Digitalausgang, Rs422

    Sensor-Parameter einstellen 7.6.2 Digitalausgang, RS422 7.6.2.1 Werte, Bereiche Die digitalen Messwerte werden als vorzeichenlose Digitalwerte (Rohwerte) ausgegeben. Es werden 16 bzw. 18 Bit pro Wert übertra- gen. Nachfolgend finden Sie eine Zusammenstellung der ausgegebenen Werte und die Umrechnung des Digitalwertes. Wert Länge Variablen Wertebereich...
  • Seite 71 Sensor-Parameter einstellen Zeitstempel 2 Wörter, = Digitalwert Lo [0; 65535] a 16 Bit [µs] (65536y + x) = Digitalwert Hi [0; 65535] 1000 = Zeitstempel [µs] [0; 1h11m34.967s] Unlinearisierter 18 Bit = Digitalwert [0; 262143] Schwerpunkt US = Schwerpunkt [%] [0;...
  • Seite 72: Verhalten Digitalausgang

    Sensor-Parameter einstellen 7.6.2.2 Verhalten Digitalausgang Messwerte, die auf der Nullsetz- oder Masterfunktion beruhen, werden mit 18 Bit kodiert. Der Masterwert selbst kann den doppelten Messbereich annehmen. Die Beispiele zeigen das Verhalten des Digitalwertes mit einem ILD1750-100, Messbereich 100 mm. Messobjekt bei 16 % Messbereich Messobjekt bei 60 % Messbereich Messobjekt bei 60 % Messbereich 16.00 mm...
  • Seite 73 Sensor-Parameter einstellen Messobjekt bei 80 % Messbereich (80 mm) Masterwert 200 mm setzen Digital Digital 242411 163768 229304 150661 164424 163768 131000 Dig. 131000 Abstand 176875 98232 [mm] Abstand 98232 nach Mastern 97576 50 % 100 % [mm] Reserve Messbereich 120 MBA‘...
  • Seite 74: Analogausgang

    Sensor-Parameter einstellen 7.6.3 Analogausgang 100 % 7.6.3.1 Ausgangsskalierung Standard-Kennlinie Analog- ausgang - Max. Ausgabebereich: 4 mA ... 20 mA oder 0 V ... 5 V / 0 V ... 10 V - Ausgangshub D I : 16 mA oder : 5 V / 10 V; entspricht 100 % MB Fehlerwert - Fehlerwert: 3,0 mA (±10 μA) oder Messbereich...
  • Seite 75: Ausgangsskalierung Mit Der Taste Select

    Sensor-Parameter einstellen 7.6.3.2 Ausgangsskalierung mit der Taste Select Messung Taste Messobjekt Taste Messobjekt Taste Vorbereitung Select Select Select positionieren positionieren (Teach 1) (Teach 2) min. min. 30 ms 30 ms - Tastensperre deaktivieren LED State (Menü Systemein- Grün, gelb, je nach rot blinkend gelb grün blinkend...
  • Seite 76: Ausgangsskalierung Über Hardwareeingang

    Sensor-Parameter einstellen 7.6.3.3 Ausgangsskalierung über Hardwareeingang Die Skalierung des Analogausgangs ist über einen Impuls am Multifunktionseingang, Pin 10 Pigtail bzw. die Vorbereitung weiß-grüne Ader am Sensorkabel bzw. PC1700-x, möglich. Messung Zustand Messobjekt positio- Teachen 1 Messobjekt Teachen 2 Teachen nieren (Teach 1) positionieren - Teachvorgang Pin 10 (weiß-grün)
  • Seite 77: Berechnung Messwert Aus Stromausgang

    Sensor-Parameter einstellen 7.6.3.4 Berechnung Messwert aus Stromausgang Stromausgang (ohne Mastern, ohne Teachen) Variablen Wertebereich Formel [3,8; <4] MBA-Reserve = Strom [mA] [4; 20] Messbereich [mA] - 4) [>20; 20,2] MBE-Reserve [mm] * MB [mm] MB = Messbereich [mm] {2/10/20/50/100/200} = Abstand [mm] [-0,01MB;...
  • Seite 78: Berechnung Messwert Aus Spannungsausgang

    Sensor-Parameter einstellen Stromausgang (mit Mastern und Teachen) Variablen Wertebereich Formel [3,8; <4] MBA-Reserve = Strom [mA] [4; 20] Messbereich [mA] - 12) [>20; 20,2] MBE-Reserve [mm] * |n [mm] - m [mm]| MB = Messbereich [mm] {2/10/20/50/100/200} MP = Masterposition [mm] [0; MB] für MP £...
  • Seite 79 Sensor-Parameter einstellen Spannungsausgang (mit Mastern), Bezugswert Messbereichsmitte Variablen Wertebereich Formel [-0,05; <0] MBA-Reserve - 2,5) [0; 5] Messbereich [mm] * MB [mm] [>5; 5,05] MBE-Reserve = Spannung [V] [-0,1; <0] MBA-Reserve - 5) [mm] * MB [mm] [0; 10] Messbereich [>10;...
  • Seite 80 Sensor-Parameter einstellen Spannungsausgang (mit Mastern und Teachen) Variablen Wertebereich Formel [-0,05; <0] MBA-Reserve - 2,5) [0; 5] Messbereich [mm] * |n [mm] - m [mm]| [>5; 5,05] MBE-Reserve = Spannung [V] [-0,1; <0] MBA-Reserve - 5) [mm] * |n [mm] - m [mm]| [0;...
  • Seite 81: Verhalten Abstandswert Und Analogausgang

    Sensor-Parameter einstellen 7.6.3.6 Verhalten Abstandswert und Analogausgang Die Funktion Mastern bzw. Nullsetzen setzt den Analogausgang auf die Hälfte des Ausgabebereichs unabhängig vom Masterwert. Stromausgang: 12 mA; Spannungsausgang: 2,5 V bzw. 5 V. Die Beispiele zeigen das Verhalten des Stromausgangs und des Abstandswertes am Beispiel eines ILD1750-50, Messbereich 50 mm. Messobjekt befindet sich bei 16 % Messbereich Messobjekt bei 60 % Messbereich 8.00 mm...
  • Seite 82 Sensor-Parameter einstellen Die Beispiele zeigen das Verhalten des Spannungsausgangs und des Abstandswertes am Beispiel eines ILD1750-50, MB = 50 mm. Messobjekt befindet sich bei 16 % Messbereich, Messobjekt bei 60 % Messbereich, = 0 ... 5 V = 0 ... 10 V 8.00 mm 0.80 V 8.00 mm...
  • Seite 83 Sensor-Parameter einstellen 20.2 mA Masterpunkt Masterwert I 20 mA Out min Out max 16 % 9,44 mA 20,0 mA 0 mm (8 mm) (-8 mm) (25 mm) Analog Out max 60 % 4,00 mA 18,40 mA 10 mm (30 mm) (-15 mm) (30 mm) 12 mA...
  • Seite 84: Analogausgang Mastern Und Teachen

    Sensor-Parameter einstellen 7.6.3.7 Analogausgang Mastern und Teachen Mit n < m lässt sich eine inverse Kennlinie erzeugen. Halten Sie folgende Reihenfolge ein: 1. Mastern bzw. Nullsetzen, Menü Signalverarbeitung 10 V / 20 mA 2. Ausgang Teachen, Menü Ausgänge Die Funktion Mastern bzw. Nullsetzen setzt den Analogaus- gang auf die Hälfte des Ausgabebereichs, siehe Kap.
  • Seite 85: Schaltausgänge

    Sensor-Parameter einstellen 7.6.4 Schaltausgänge Die beiden Schaltausgänge können unabhängig von- einander für eine Fehler- bzw. Grenzwertüberwachung an dem Ausgabewert Abstand 1 eingesetzt werden. Messbereichs- Messobjekt außerhalb des fehler Messbereiches, kein Messob- jekt vorhanden oder ungeeig- netes Messobjekt (zu dunkel, metallisch poliert, zu wenig reflektierend).
  • Seite 86: Datenausgabe

    Sensor-Parameter einstellen Im aktiven Zustand ist der jeweilige Transistor eines Schaltausganges leitend. Die Schaltausgänge sind kurz- schlussfest. Rücksetzen des Kurzschlussschutzes: - Externen Kurzschluss beseitigen, - Sensor ausschalten und wieder einschalten oder - Softwarebefehl „Reset“ an Sensor senden. 7.6.5 Datenausgabe Die Messwertausgabe über die individuellen Kanäle kann in diesem Menüpunkt aktiviert bzw. deaktiviert werden.
  • Seite 87: Systemeinstellungen

    Sensor-Parameter einstellen Systemeinstellungen 7.7.1 Allgemein Nach der Programmierung sind alle Einstellungen unter einem Parametersatz dauerhaft zu speichern, damit sie beim nächsten Einschalten des Sensors wieder zur Verfügung stehen. 7.7.2 Einheit, Sprache Das Webinterface unterstützt in der Darstellung der Messergebnisse die Einheiten Millimeter (mm) und Zoll (Inch).
  • Seite 88: Laden, Speichern

    Sensor-Parameter einstellen 7.7.4 Laden, Speichern Alle Einstellungen am Sensor können in Anwenderprogrammen, so genannten Setups, dauerhaft gespeichert werden. Abb. 49 Verwalten von Anwendereinstellungen Setups im Sensor verwalten, Möglichkeiten und Ablauf Einstellungen speichern Bestehendes Setup aktivieren Änderung im aktiven Setup Setup nach dem Booten bestim- speichern Menü...
  • Seite 89 Sensor-Parameter einstellen Setups mit PC/Notebook austauschen, Möglichkeiten Setup auf PC speichern Setup von PC laden Menü Laden & Speichern Menü Laden & Speichern Klicken Sie mit der linken Maustaste auf Klicken Sie mit der linken Maustaste auf Setup das gewünschte Setup, Bereich A. erstellen.
  • Seite 90: Import, Export

    Sensor-Parameter einstellen 7.7.5 Import, Export Ein Parametersatz umfasst die aktuellen Einstellungen, Setup(s) und das initiale Setup beim Booten des Sensors. Das Menü Import & Export erlaubt einen einfachen Austausch von Parametersätzen mit einem PC/Notebook. Parametersatz mit PC/Notebook austauschen, Möglichkeiten Parametersatz auf PC speichern Parametersatz von PC laden Menü...
  • Seite 91: Zugriffsberechtigung

    Sensor-Parameter einstellen 7.7.6 Zugriffsberechtigung Die Vergabe eines Passwortes verhindert unbefugtes Ändern von Einstellungen am Sensor. Im Auslieferungs- zustand ist der Passwortschutz nicht aktiviert. Der Sensor arbeitet in der Benutzerebene „Experte“. Nach erfolgter Konfiguration des Sensors sollte der Passwortschutz aktiviert werden. Das Standard-Passwort für die Expertenebene lautet „000“.
  • Seite 92: Sensor Zurücksetzen

    Legt die Benutzerebene fest, mit der der Sensor nach dem Wiederein- beim Neustart Experte schalten startet. MICRO-EPSILON empfiehlt hier die Auswahl Bediener. Nach erfolgter Konfiguration des Sensors sollte der Passwortschutz aktiviert werden. Bitte notieren Sie sich das Passwort für später.
  • Seite 93: Digitale Schnittstelle Rs422

    Digitale Schnittstelle RS422 Digitale Schnittstelle RS422 Vorbemerkungen Die Schnittstelle RS422 hat eine maximale Baudrate von 4 MBaud. Die Baudrate ist im Auslieferungszustand auf 921,6 kBaud eingestellt. Datenformate: Messwerte im Binärformat, Befehle als ASCII-Zeichenkette Schnittstellenparameter: 8 Datenbits, keine Parität, ein Stoppbit (8N1). Trennen beziehungsweise verbinden Sie die Sub-D-Verbindung zwischen RS422 und USB-Konverter nur im spannungslosen Zustand.
  • Seite 94: Konvertierung Des Binären Datenformates

    Auch während der Kommunikation mit dem Sensor kann dieser ständig Messwerte am RS422-Ausgang liefern. Für den Datenaustausch mit einem PC ist die PCI-BUS-Interfacekarte IF2008 von MICRO-EPSILON geeig- net, die über das ebenfalls optionale Interfacekabel PC1700-x/IF2008 mit dem Sensor verbunden wird. Die IF2008 kombiniert die drei Bytes des Datenwortes und speichert sie im FIFO.
  • Seite 95: Reinigung

    Reinigung Reinigung In regelmäßigen Abständen ist eine Reinigung der Schutzscheiben zu empfehlen. Trockenreinigung Hierfür ist ein Optik-Antistatikpinsel geeignet oder Abblasen der Scheiben mit entfeuchteter, sauberer und ölfreier Druckluft. Feuchtreinigung Benutzen Sie zum Reinigen der Schutzscheibe ein sauberes, weiches, fusselfreies Tuch oder Linsenreini- gungspapier und reinen Alkohol (Isopropanol).
  • Seite 96: Schutzgehäuse

    Schutzgehäuse Schutzgehäuse Bei schmutzbelasteter Umgebung oder bei erhöhten Umgebungstemperaturen wird empfohlen, den Sen- sor in diffuser Reflexion im Schutzgehäuse zu betreiben. Die Schutzgehäuse werden als optionales Zube- hör geliefert. Bei ihrem Einsatz kann eine Verschlechterung der Linearität der Sensoren im Gesamtsystem auftreten.
  • Seite 97 Schutzgehäuse Der Schutzgrad ist beschränkt auf Wasser (keine Bohremulsionen, Waschmittel oder ähnlich aggressive Medien). Bei SGH Größe S: Abluftanschluss SGH/SGHF Größe S Bei SGHF Größe S: mit Blind- stopfen verschlossen ø4,5 (4x) Befest.- bohrungen Sensorkabel mit Stecker Zuluft (Anschluss schwenkbar, für Schlauch 6 mm Innendrm.) Laserstrahl...
  • Seite 98 Schutzgehäuse Bei SGH Größe M: Abluftanschluss Zuluft Sensorkabel SGH/SGHF Größe M Bei SGHF Größe M: mit Blindstopfen verschlossen (Anschluss schwenkbar, für mit Stecker Schlauch mit 6 mm Innen-ø) 60,0 42,0 28,0 Befestigungs- bohrungen ø4,5 32,5 42,5 Laserstrahl Laserstrahl Abb. 54 Schutzgehäuse für den Messbereich 500 und 750 mm optoNCDT 1750 Seite 98...
  • Seite 99: Softwareunterstützung Mit Medaqlib

    - funktioniert unabhängig vom verwendeten Schnittstellentyp, - zeichnet sich durch gleiche Funktionen für die Kommunikation (Befehle) aus, - bietet ein einheitliches Übertragungsformat für alle Sensoren von MICRO-EPSILON. Für C/C++-Programmierer ist in MEDAQLib eine zusätzliche Header-Datei und eine Library-Datei integriert. Die aktuelle Treiberroutine inklusive Dokumentation finden Sie unter: www.micro-epsilon.de/download...
  • Seite 100: Haftung Für Sachmängel

    Die Haftung für Sachmängel beträgt 12 Monate ab Lieferung. Innerhalb dieser Zeit werden fehlerhafte Teile, ausgenommen Verschleißteile, kostenlos instand gesetzt oder ausgetauscht, wenn das Gerät kostenfrei an MICRO-EPSILON eingeschickt wird. Nicht unter die Haftung für Sachmängel fallen solche Schäden, die durch unsachgemäße Behandlung oder Gewalteinwirkung entstanden oder auf Reparaturen oder Verände- rungen durch Dritte zurückzuführen sind.
  • Seite 101: Anhang

    Anhang | Optionales Zubehör Anhang Optionales Zubehör C-Box/2A Verarbeitung von zwei digitalen Eingangssignalen, passend für Kabel PC1750-x/C-Box/RJ45. D/A Wandlung eines digitalen Messwertes, Ausgabe über Strom- und Spannungsausgang. IF2001/USB Umsetzer von RS422 auf USB, Typ IF2001/USB, passend für Kabel PC1700-x/I oder PC1700-x/U, inklusive Treiber, Anschlüsse: 1×...
  • Seite 102 Anhang | Optionales Zubehör IF2008 Interfacekarte IF2008 für die synchrone Erfassung von 4 digitalen Sensorsignalen Serie optoNCDT 1750 oder andere und 2 Encoder. In Verbindung mit IF2008E können insgesamt 6 digitale Signale, 2 Encoder, 2 analoge Signale und 8 I/O Signale synchron erfasst werden.
  • Seite 103: Werkseinstellung

    Anhang | Werkseinstellung Werkseinstellung Passwort „000“ Messwertmittelung Median 9 Messrate 5 kHz Peakauswahl Höchster Peak 100 % d.M.: I = 20 mA , digital 163768 RS422 921,6 kBaud Messbereich 0 % d.M.: I = 4 mA, digital 98232 Triggermodus Kein Trigger Ausgabe Analog- und Schaltausgang 1 Sprache...
  • Seite 104: A 3 Ascii-Kommunikation Mit Sensor

    Anhang | ASCII-Kommunikation mit Sensor ASCII-Kommunikation mit Sensor A 3.1 Allgemein Die ASCII-Befehle können über die Schnittstelle RS422 an den Sensor gesendet werden. Alle Befehle, Einga- ben und Fehlermeldungen erfolgen in Englisch. Ein Befehl besteht immer aus dem Befehlsnamen und Null oder mehreren Parametern, die durch Leerzeichen getrennt sind und mit LF abgeschlossen werden.
  • Seite 105 Anhang | ASCII-Kommunikation mit Sensor Erklärungen zum Format: „a | b“ Wert des Parameters kann auf den Wert „a“ oder „b“ gesetzt werden. „ P1 P2“ Es müssen beide Parameter „P1“ und „P2“ gesetzt werden. Es können die Parameter „P1“, „P2“ und „P3“ gesetzt werden, wobei „P2“ nur gesetzt „...
  • Seite 106: Übersicht Befehle

    Anhang | ASCII-Kommunikation mit Sensor A 3.2 Übersicht Befehle Gruppe Kapitel Befehl Kurzinfo Allgemein Kap. A 3.2.1.1 HELP Hilfe zu Befehle Kap. A 3.2.1.2 GETINFO Sensorinformation abfragen Kap. A 3.2.1.3 LANGUAGE Sprache der Website bestimmen Kap. A 3.2.1.4 RESET Sensor neu booten Kap.
  • Seite 107 Anhang | ASCII-Kommunikation mit Sensor Schnittstellen Kap. A 3.2.4.1 BAUDRATE Übertragungsrate der RS422 einstellen Kap. A 3.2.4.2 ERROROUT1/2 Schaltausgänge aktivieren Kap. A 3.2.4.3 ERRORLEVELOUT1/2 Ausgangspegel Schaltausgänge Kap. A 3.2.4.4 ERRORLIMITCOMPARETO1/2 Überwachungsfunktion Schaltausgänge Kap. A 3.2.4.5 ERRORLIMITVALUES1/2 Schwellwert Schaltausgänge Kap. A 3.2.4.6 ERRORHYSTERESIS Hysteresewert Schaltausgänge Kap.
  • Seite 108 Anhang | ASCII-Kommunikation mit Sensor Messung Kap. A 3.2.8.1 TARGETMODE Auswahl materialabhängiger Messalgorithmus Kap. A 3.2.8.2 MEASPEAK Auswahl Peak, diffuse Sensoranordnung Kap. A 3.2.8.3 MEASRATE Messrate auswählen Kap. A 3.2.8.4 SHUTTER Belichtungszeit Kap. A 3.2.8.5 SHUTTERMODE Automatische oder manuelle Belichtungszeit Kap.
  • Seite 109: A 3.2.1 Allgemeine Befehle

    Anhang | ASCII-Kommunikation mit Sensor A 3.2.1 Allgemeine Befehle A 3.2.1.1 HELP Ausgabe einer Hilfe zu jedem Befehl. Befehl ohne Parameter <Befehl> // Befehl wird ausgeführt Befehl mit Parameter <Command> // Zeige aktuelle Parameterwerte <Command> <Parameter1> [<Parame- // Setze die Parameter, die Anzahl der Parameter variiert ter2>...
  • Seite 110: A 3.2.1.2 Getinfo, Sensorinformation

    Anhang | ASCII-Kommunikation mit Sensor Beispiele: // Verwende a oder b // Beide Parameter sind erforderlich a [b [c]] // Nicht feststehende Anzahl an Parametern: a, a b, oder a b c PASSWD <Old password> <New // Um das Passwort zu ändern, sind alle Parameter erforder- password>...
  • Seite 111: A 3.2.1.3 Language, Sprache Der Webseite

    Anhang | ASCII-Kommunikation mit Sensor A 3.2.1.3 LANGUAGE, Sprache der Webseite LANGUAGE DE | EN Bestimmt die Sprache für das Webinterface. - DE: Sprache auf Deutsch setzen - EN: Sprache auf Englisch setzen Die gewählte Spracheinstellung wird auf der Webseite wirksam. A 3.2.1.4 RESET, Sensor booten RESET...
  • Seite 112: A 3.2.1.7 Print, Sensoreinstellungen

    Anhang | ASCII-Kommunikation mit Sensor A 3.2.1.7 PRINT, Sensoreinstellungen PRINT Print dient der Ausgabe aller Sensoreinstellungen. Beispiel einer Antwort: GETUSERLEVEL PROFESSIONAL OUTPUT RS422 STDUSER PROFESSIONAL OUTHOLD NONE UNIT MM OUTREDUCEDEVICE RS422 LANGUAGE DE OUTREDUCECOUNT 1000 KEYLOCK AUTO 5 (IS_ACTIVE) OUT_RS422 DIST1 COUNTER BAUDRATE 921600 ANALOGRANGE 0-10V SYNC NONE...
  • Seite 113: A 3.2.1.8 Sync

    Anhang | ASCII-Kommunikation mit Sensor A 3.2.1.8 SYNC SYNC NONE | MASTER | MASTER_ALT | SLAVE | SLAVE_ALT | SLAVE_MFI Einstellen der Synchronisationsart: - NONE: Keine Synchronisation - MASTER: Sensor ist Master, d. h. er gibt Synchronisationsimpulse am Ausgang aus. - MASTER_ALT: Sensor ist Master, d.
  • Seite 114: A 3.2.1.9 Termination

    Anhang | ASCII-Kommunikation mit Sensor A 3.2.1.9 TERMINATION TERMINATION OFF | ON Zuschaltung eines Abschlusswiderstand in der Synchronisationsleitung Der Abschlusswiderstand am Synchroneingang Sync/Trig wird aus- oder eingeschaltet, um Reflexionen zu vermeiden. OFF: kein Abschlusswiderstand ON: mit Abschlusswiderstand A 3.2.2 Benutzerebene A 3.2.2.1 LOGIN, Wechsel der Benutzerebene LOGIN <Passwort>...
  • Seite 115: A 3.2.2.5 Passwd, Kennwort Ändern

    Anhang | ASCII-Kommunikation mit Sensor A 3.2.2.5 PASSWD, Kennwort ändern PASSWD <Altes Passwort> <Neues Passwort> <Neues Passwort> Ändern des Passwortes für die Benutzerebene PROFESSIONAL. Es muss dafür das Alte und zweimal das neue Passwort angegeben werden. Stimmen die neuen Passwörter nicht überein, wird eine Fehlermeldung ausgegeben.
  • Seite 116: A 3.2.3.4 Triggerat, Wirkung Des Triggereingangs

    Anhang | ASCII-Kommunikation mit Sensor A 3.2.3.4 TRIGGERAT, Wirkung des Triggereingangs TRIGGERAT INPUT|OUTPUT - INPUT: Triggerung der Messwertaufnahme. In die Mittelwertberechnung gehen unmittelbar vor dem Triggerereignis gemessene Werte nicht ein, stattdessen aber ältere Messwerte, die bei vorhergehenden Triggerereignissen ausgegeben wurden. - OUTPUT: Triggerung der Messwertausgabe.
  • Seite 117: A 3.2.4 Schnittstellen

    Anhang | ASCII-Kommunikation mit Sensor A 3.2.4 Schnittstellen A 3.2.4.1 BAUDRATE, RS422 BAUDRATE 9600|115200|230400|460800|691200|921600|2000000|3000000|4000000 Einstellen der Baudrate für die RS422-Schnittstelle. A 3.2.4.2 ERROROUT1/2, Schaltausgang aktivieren ERROROUT1 DIST|TEACH|LI1 ERROROUT2 DIST|TEACH|LI1 Fehlersignal des Schaltausgangs ERROR auswählen. - DIST: Kein Peak gefunden oder außerhalb Messbereich (Out of range) - TEACH: Abstand befindet sich außerhalb des skalierten Analogbereiches - LI1: Abstand ist größer als der Grenzwert (ERRORLIMIT) A 3.2.4.3...
  • Seite 118: A 3.2.4.5 Errorlimitvalues1/2

    Anhang | ASCII-Kommunikation mit Sensor A 3.2.4.5 ERRORLIMITVALUES1/2 ERRORLIMITVALUES1 [<lower limit [mm]> [<upper limit [mm]>]] ERRORLIMITVALUES2 [<lower limit [mm]> [<upper limit [mm]>]] Legt den unteren und oberen Grenzwert für die Schaltausgänge fest. Wertebereich: - <lower limit [mm]> = (-2 ... 2) * Messbereich [mm] - <upper limit [mm]>...
  • Seite 119: A 3.2.5.2 Export

    Anhang | ASCII-Kommunikation mit Sensor A 3.2.5.2 EXPORT EXPORT (MEASSETTINGS <SettingName>) | BASICSETTINGS | MEASSETTINGS_ALL | ALL Exportieren der Sensor-Einstellungen. - MEASSETTINGS: Es werden nur die Messeinstellungen mit dem Namen <SettingName>übertragen. - BASICSETTINGS: Es werden nur die Geräteeinstellungen übertragen. - MEASSETTINGS_ALL: Es werden alle Messeinstellungen übertragen. - ALL: Es werden alle Geräte- und Messeinstellungen übertragen.
  • Seite 120: A 3.2.5.4 Basicsettings, Geräteeinstellungen Laden / Speichern

    Anhang | ASCII-Kommunikation mit Sensor A 3.2.5.4 BASICSETTINGS, Geräteeinstellungen laden / speichern BASICSETTINGS READ | STORE - READ: Lädt die gespeicherten Geräteeinstellungen vom Sensor. - STORE: Speichert die aktuellen Geräteeinstellungen im Sensor. A 3.2.5.5 SETDEFAULT, Werkseinstellungen SETDEFAULT ALL | MEASSETTINGS | BASICSETTINGS Setzt den Sensor in die Werkseinstellung zurück.
  • Seite 121: A 3.2.6.3 Analogscalerange, Skalierungsgrenzen Zweipunktskalierung

    Anhang | ASCII-Kommunikation mit Sensor A 3.2.6.3 ANALOGSCALERANGE, Skalierungsgrenzen Zweipunktskalierung ANALOGSCALERANGE <limit 1> <limit 2> Setzt die Skalierungsgrenzen des Analogausganges bei Zweipunktskalierung. <limit 1>: Wertebereich zwischen 0 und MBE <limit 2>: Wertebereich zwischen 0 und MBE Die Skalierungsgrenzen dürfen nicht identisch sein. A 3.2.6.4 ANALOGSCALESOURCE ANALOGSCALESOURCE NONE | MFI | KEY_SELECT...
  • Seite 122: A 3.2.7 Tastenfunktion

    Anhang | ASCII-Kommunikation mit Sensor A 3.2.7 Tastenfunktion A 3.2.7.1 KEYLOCK, Tastensperre einrichten KEYLOCK NONE | ACTIVE | AUTO [<timeout period>] Auswahl der Tastensperre. - NONE: Taste funktioniert ständig, keine Tastensperre - ACTIVE: Tastensperre wird sofort nach Neustart aktiviert - AUTO: Tastensperre wird erst <timeout period>, 1 ... 60 Minuten nach einem Neustart aktiviert A 3.2.8 Messung A 3.2.8.1...
  • Seite 123: A 3.2.8.4 Shutter, Belichtungszeit

    Anhang | ASCII-Kommunikation mit Sensor A 3.2.8.4 SHUTTER, Belichtungszeit SHUTTER <exposure time> Setzt die Belichtungszeit auf einen festen Wert bei manueller Belichtungszeit. Die maximale Belichtungszeit ist der Kehrwert der Messrate. Die manuelle Belichtungszeit ist damit kleiner/ gleich die maximale Belichtungszeit. Die Belichtungszeit wird in μs angegeben und liegt zwischen 0,1 ...
  • Seite 124: A 3.2.8.9 Master

    Anhang | ASCII-Kommunikation mit Sensor A 3.2.8.9 MASTER MASTER [DIST1] MASTER ALL|DIST1 SET|RESET Die Funktion verwendet den Messwert (DIST1), um einen Offset zu generieren. Dieser Offset wird dann auf die folgenden Messwerte angewandt. Beispiel: Null ist als Masterwert definiert, DIST1 liefert als Messwert aktuell 0,5 mm. Damit wird als Offset -0,5 mm auf DIST1 angewandt.
  • Seite 125: A 3.2.9 Datenausgabe

    Anhang | ASCII-Kommunikation mit Sensor A 3.2.9 Datenausgabe A 3.2.9.1 OUTPUT, Auswahl Messwertausgang OUTPUT NONE | ([RS422 | ANALOG] [ERROROUT1 | ERROROUT2 | ERROROUT1 ERROROUT2]) - NONE: Keine Messwertausgabe - RS422: Ausgabe der Messwerte über RS422 - ANALOG: Ausgabe der Messwerte über Analogausgang - ERROROUT1/2: Ausgabe einer Fehler/Status-Information über die Schaltausgänge A 3.2.9.2 OUTREDUCEDEVICE, Ausgabe-Reduzierung Messwertausgang...
  • Seite 126: A 3.2.9.5 Getoutinfo_Rs422, Abfrage Datenauswahl

    Anhang | ASCII-Kommunikation mit Sensor A 3.2.9.5 GETOUTINFO_RS422, Abfrage Datenauswahl GETOUTINFO_RS422 Der Befehl listet alle für die Schnittstelle RS422 gewählten Ausgabedaten auf. Die dargestellte Reihenfolge entspricht der Ausgabereihenfolge. A 3.2.9.6 OUT_RS422 OUT_RS422 ([DIST1] [SHUTTER] [COUNTER] [TIMESTAMP_LO] [TIMESTAMP_HI] [INTENSITY] [STATE] [UNLIN] [VIDEO] [MEASRATE]) Dieser Befehl wird verwendet, um die Signale für eine Messwertübertragung über die RS422-Schnittstelle auszuwählen.
  • Seite 127: Beispiel Befehlsabfolge Bei Messwertauswahl

    Anhang | ASCII-Kommunikation mit Sensor A 3.3 Beispiel Befehlsabfolge bei Messwertauswahl Kommando Inhalt MEASPEAK Peakauswahl bei Abstandsmessung MEASRATE Messrate (unter Beachtung von Reflektivität und Bewegung des Messobjektes) Messwertmittelung (unter Beachtung von Reflektivität, Struktur und Bewegung des AVERAGE Messobjektes) OUTPUT Wahl des Ausgabekanals OUTREDUCEDEVICE Reduktion der Ausgabe-Datenrate (unter Beachtung des gewählten Ausgabekanals und dessen Einstellungen sowie der Verarbeitungsbandbreite des Zielsystems)
  • Seite 128: A 3.4 Fehlermeldungen

    Anhang | ASCII-Kommunikation mit Sensor A 3.4 Fehlermeldungen Tritt bei einem Befehl ein Fehler auf, so wird die Fehlermeldung mit gelistet. Fehlermeldung Beschreibung E100 Internal error Interner Fehlercode E104 Timeout Timeout beim Mastern. E200 I/O operation failed Kann keine Daten auf Ausgabe-Kanal schreiben. E202 Access denied Zugriff verweigert;...
  • Seite 129 Anhang | ASCII-Kommunikation mit Sensor E333 No overwrite during import allowed Kein Überschreiben der Messeinstellungen bzw. der Gerä- teeinstellungen durch das Import erlaubt. Checkbox setzen. E350 The new passwords are not identical Fehler bei der wiederholten Eingabe des neuen Passwor- tes.
  • Seite 130: A 4 Bedienmenü

    Anhang | Bedienmenü Bedienmenü A 4.1 Reiter Home Messkonfigu- Presets Standard Geeignet für Materialien aus Keramik, Metall oder ration gefüllte Kunststoffe Wechselnde Oberfläche Geeignet für Leiterplatten, Hybrid-Material Material mit Eindringen Geeignet für Kunststoffe (Teflon, POM), Materialien mit starker Eindringtiefe des Lasers Setups Setup 1 ...
  • Seite 131: A 4.2.2 Messwertaufnahme

    Anhang | Bedienmenü A 4.2.2 Messwertaufnahme Messrate 300 Hz / 625 Hz / 1,25 kHz / Verwenden Sie eine hohe Messrate bei hellen und matten Messobjekten. 2,5 kHz / 5 kHz / 7,5 kHz / Verwenden Sie eine niedrige Messrate bei dunklen oder glänzenden Messobjekten (z.
  • Seite 132 Anhang | Bedienmenü Belichtungsmo- Automatikmodus Im Automatikmodus bestimmt der Sensor die opti- / Manueller male Belichtungszeit selbst. Ziel ist eine möglichst Modus große Signalintensität. Im manuellen Modus wird, bei eingeblendetem Videosignal, die Belichtungszeit vom Anwender vorgegeben. Variieren Sie die Belichtungszeit, um eine Signalqualität bis max.
  • Seite 133: A 4.2.3 Signalverarbeitung

    Anhang | Bedienmenü A 4.2.3 Signalverarbeitung Messwert- keine Mittelung Messwerte werden nicht gemittelt. mittelung Gleitend N Werte 2 / 4 / 8 ... 128 Wert Angabe der Mittelungsart. Die Mittelungszahl N gibt an, über wie viele fortlaufende Messwerte im Sensor gemittelt werden soll. Rekursiv N Werte 2 ...
  • Seite 134: A 4.2.4 Ausgänge

    Anhang | Bedienmenü A 4.2.4 Ausgänge RS422 Baudrate 9,6 / 115,2 / 230,4 / 460,8 / 691,2 / 921,6 / Übertragungsgeschwindigkeit, binäres Datenfor- 2000 / 3000 / 4000 kBps Ausgabedaten Abstand / unlinearisierter Schwerpunkt / Die für die Übertragung vorgesehenen Daten sind Intensität / Belichtungszeit / Sensorstatus / mit der Checkbox zu aktivieren.
  • Seite 135 Anhang | Bedienmenü Datenausgabe RS422 / Analogausgang / Schaltausgang 1 / Schaltausgang 2 Entscheidet über die genutzte Schnittstelle für die Messwertausgabe. Eine parallele Messwert- ausgabe über mehrere Kanäle ist nicht möglich. RS422 und Analogausgang sind nicht gleichzeitig möglich. Die Schaltausgänge 1 und 2 können unabhängig von allen anderen Kanälen aktiviert werden.
  • Seite 136: A 4.2.5 Systemeinstellungen

    Anhang | Bedienmenü A 4.2.5 Systemeinstellungen Einheit auf Webseite mm / Zoll Maßeinheit in der Messwertdarstellung Tastensperre Automatisch Bereich von 1 ... 60 [min] Wert Die Tastensperre setzt nach Ablauf der definierten Zeit ein. Ein Klick auf die Schaltfläche Aktualisieren verlängert die Zeitspanne bis zum Einsetzen der Tasten- sperre.
  • Seite 137 Anhang | Bedienmenü Import & Export Datei erstellen Messeinstellungen Die Messeinstellungs-Setups, die Datei mit den Geräteeinstellungen und die Boot-Datei können in Boot-Setup einem Parametersatz zusammengefasst und so mit einem PC o. ä. ausgetauscht werden. Geräteeinstellungen Durchsuchen Schaltfläche startet den Dateimanager für die Aus- wahl eines Parametersatzes.
  • Seite 138 Anhang | Bedienmenü Sensor rücksetzen Messeinstellung Es werden die Einstellungen für Messrate, Trigger, Auswertebereich, Peakauswahl, Fehlerbehandlung, Mittelung, Nullsetzen/Masten, Datenreduktion und die Setups gelöscht. Das 1. Preset wird geladen. Geräteeinstellungen Es werden die Einstellungen Baudrate, Sprache, Einheit, Tastensperre und Echo- Mode gelöscht und die Default-Parameter geladen. Alles zurücksetzen Beim Betätigen der Schaltfläche werden die Einstellungen für den Sensor, die Messeinstellungen, die Zugriffsberechtigung, Passwort und die Setups gelöscht.
  • Seite 140 MICRO-EPSILON MESSTECHNIK GmbH & Co. KG X9750376-A031098MSC Königbacher Str. 15 · 94496 Ortenburg / Deutschland MICRO-EPSILON MESSTECHNIK Tel. +49 (0) 8542 / 168-0 · Fax +49 (0) 8542 / 168-90 *X9750376-A03* info@micro-epsilon.de · www.micro-epsilon.de...

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