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A 3.2.1.8 SYNC ........................121 A 3.2.1.9 TERMINATION ......................122 A 3.2.2 Benutzerebene ........................... 122 A 3.2.2.1 LOGIN, Wechsel der Benutzerebene ..............122 A 3.2.2.2 LOGOUT, Wechsel in die Benutzerebene Bediener ..........122 A 3.2.2.3 GETUSERLEVEL, Abfrage der Benutzerebene ............. 122 A 3.2.2.4 STDUSER, Einstellen des Standardnutzers ............
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A 3.2.7 Tastenfunktion ..........................130 A 3.2.7.1 KEYLOCK, Tastensperre einrichten ................ 130 A 3.2.8 Messung ............................. 130 A 3.2.8.1 TARGETMODE, Messaufgabe ................130 A 3.2.8.2 MEASPEAK, Auswahl des Peaks im Videosignal........... 130 A 3.2.8.3 MEASRATE, Messrate .................... 130 A 3.2.8.4 SHUTTER, Belichtungszeit ..................
Sicherheit Sicherheit Die Systemhandhabung setzt die Kenntnis der Betriebsanleitung voraus. Verwendete Zeichen In dieser Betriebsanleitung werden folgende Bezeichnungen verwendet: Zeigt eine gefährliche Situation an, die zu geringfügigen oder mittelschweren Ver- letzungen führt, falls diese nicht vermieden wird. Zeigt eine Situation an, die zu Sachschäden führen kann, falls diese nicht vermieden wird.
Produkte, die das CE-Kennzeichen tragen, erfüllen die Anforderungen der zitierten EU-Richtlinien und die dort aufgeführten harmonisierten europäischen Normen (EN). Die EU-Konformitätserklärung wird gemäß der EU-Richtlinie, Artikel 10, für die zuständige Behörde zur Verfügung gehalten bei MICRO-EPSILON MESSTECHNIK GmbH & Co. KG Königbacher Str. 15 94496 Ortenburg / Deutschland Das Messsystem ist ausgelegt für den Einsatz im Industriebereich und erfüllt die Anforderungen.
Sicherheit Bestimmungsgemäße Verwendung - Das optoNCDT 1750 ist für den Einsatz im Industrie- und Laborbereich konzipiert. Es wird eingesetzt zur Weg-, Abstands-, Positions- und Dickenmessung Qualitätsüberwachung und Dimensionsprüfung - Der Sensor darf nur innerhalb der in den technischen Daten angegebenen Werte betrieben werden, siehe 3.3.
Lasersicherheit Lasersicherheit Allgemeines Das optoNCDT ILD17x0 arbeitet mit einem Halbleiterlaser der Wellenlänge 670 nm (sichtbar/rot) bzw. 405 nm (sichtbar/blau). Wenn die Hinweisschilder im angebauten Zustand verdeckt sind, muss der Anwender selbst für zusätz- liche Hinweisschilder an der Anbaustelle sorgen. Der Betrieb des Lasers wird optisch durch die LED am Sensor angezeigt. Die Gehäuse des optoNCDT 17x0 dürfen nur vom Hersteller geöffnet werden.
Lasersicherheit Laserklasse 2 Die Sensoren sind in die Laserklasse 2 eingeordnet. Der Laser wird gepulst betrieben, die maximale opti- sche Leistung ist ≤1 mW. Die Pulsfrequenz hängt von der eingestellten Messrate ab (0,3 … 7,5 kHz). Die Pulsdauer der Peaks wird abhängig von der Messrate und Reflektivität des Messobjektes geregelt und kann 0 ...
Funktionsprinzip, Technische Daten Funktionsprinzip, Technische Daten Kurzbeschreibung Das optoNCDT 1750 arbeitet nach dem Prinzip der optischen Triangulation, d. h. ein sichtbarer, modulierter Lichtpunkt wird auf die Oberfläche des Messobjektes projiziert. Der diffuse Anteil der Reflexion dieses Lichtpunktes wird von einer Empfängeroptik, die in einem bestimmten Winkel zur optischen Achse des Laserstrahls angeordnet ist, abstandsabhängig auf einem ortsauflösenden Element (CMOS) abgebildet.
Funktionsprinzip, Technische Daten Abb. 5 Begriffsdefinition, direkte Reflexion Echtzeitregelung (RTSC) Das CMOS-Element ermittelt schon während der Belichtung die Intensität des einfallenden Lichtes. Dadurch kann der Sensor Helligkeitsschwankungen auf dem Messobjekt in Echtzeit ausregeln und dies im Bereich von fast totaler Absorption bis nahezu totaler Reflexion. Die RTSC (Real-Time-Surface-Compensation) ermög- licht mit einem hohen Dynamikumfang eine genaue Echtzeit-Oberflächenkompensation im Messprozess.
Funktionsprinzip, Technische Daten Technische Daten ILD1750-xBL Modell ILD1750- 20BL 200BL 500BL 750BL Messbereich 20 mm 200 mm 500 mm 750 mm Messbereichsanfang 40 mm 100 mm 200 mm 200 mm Messbereichsmitte 50 mm 200 mm 450 mm 575 mm Messbereichsende 60 mm 300 mm 700 mm...
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= des Messbereichs MBA = Messbereichsanfang, MBM = Messbereichsmitte, MBE = Messbereichsende Angaben gültig für weiße, diffus reflektierende Oberflächen (Micro-Epsilon Referenz-Keramik für ILD-Sensoren) 1) Werkseinstellung 5 kHz, Ändern der Werkseinstellung erfordert IF2001/USB Konverter (siehe Zubehör) 2) Messrate 5 kHz, Median 9 3) Anbindung über Schnittstellenmodul (siehe Zubehör)
Funktionsprinzip, Technische Daten Technische Daten ILD1750-xDR Modell ILD1750- 10DR 20DR Messbereich 2 mm 10 mm 20 mm Messbereichsanfang 24 mm 30,5 mm 53,5 mm Messbereichsmitte 25 mm 35,5 mm 63,5 mm Messbereichsende 26 mm 40,5 mm 73,5 mm stufenlos einstellbar zwischen 0,3 … 7,5 kHz Messrate 6-stufig einstellbar: 7,5 kHz / 5 kHz / 2,5 kHz / 1,25 kHz / 625 Hz / 300 Hz Linearität...
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Funktionsprinzip, Technische Daten Modell ILD1750- 10DR 20DR Analogausgang 4 … 20 mA / 0 … 5 V / 0 … 10 V (16 bit; frei skalierbar innerhalb des Messbereichs) Schaltausgang 2 x Schaltausgang (Fehler- & Grenzwert): npn, pnp, push pull Synchronisation für gleichzeitige oder alternierende Messungen möglich Anschluss...
Lieferung Lieferung Lieferumfang - 1 Sensor ILD1750 - 1 Montageanleitung - 1 Kalibrierprotokoll - Laserwarnschilder nach IEC-Norm Nehmen Sie die Teile des Messsystems vorsichtig aus der Verpackung und transportieren Sie sie so weiter, dass keine Beschädigungen auftreten können. Prüfen Sie die Lieferung nach dem Auspacken sofort auf Vollständigkeit und Transportschäden. Wenden Sie sich bitte bei Schäden oder Unvollständigkeit sofort an den Hersteller oder Lieferanten.
Montage Montage Hinweise für den Betrieb 5.1.1 Reflexionsgrad der Messoberfläche Prinzipiell wertet der Sensor den diffusen Anteil der Reflexionen des Laserlichtpunktes aus. Laserstrahl Laserstrahl Laserstrahl 2 Ideal diffuse Reflexion Direkt spiegelnde Reale Reflexion Reflexion Abb. 6 Reflexionsgrad der Messoberfläche Eine Aussage über einen Mindestreflexionsgrad ist nur bedingt möglich, da selbst von spiegelnden Flächen noch geringe diffuse Anteile ausgewertet werden können.
Montage 5.1.2.2 Farbunterschiede Farbunterschiede von Messobjekten wirken sich aufgrund der Intensitätsnachregelung auf das Messergeb- nis nur gering aus. Häufig sind aber diese Farbunterschiede auch mit unterschiedlichen Eindringtiefen des Laserlichtpunktes in das Material verbunden. Unterschiedliche Eindringtiefen wiederum haben scheinbare Veränderungen der Messfleckgröße zur Folge. Deshalb können Farbwechsel, verbunden mit Eindringtiefen- veränderungen, zu Messunsicherheiten führen.
Montage 5.1.2.6 Oberflächenrauhigkeiten Laseroptische Sensoren tasten die Oberfläche mit Hilfe eines sehr kleinen Laserspots ab. Sie folgen damit auch kleinen Unebenheiten in der Oberfläche. Eine berührende, mechanische Messung, z. B. mit einer Schieblehre, erfasst dagegen einen viel größeren Bereich des Messobjekts. Oberflächenrauigkeiten in der Größenordnung 5 μm und darüber, führen bei traversierenden Messungen zu einer scheinbaren Abstandsän- derung.
Montage 5.1.2.7 Winkeleinflüsse Verkippungswinkel des Messobjektes bei diffuser Reflexion sowohl um die X- als auch um die Y-Achse von kleiner 5 ° sind nur bei Oberflächen mit stark direkter Reflexion störend. Verkippungswinkel zwischen 5 ° und 15 ° bewirken eine scheinbare Abstandsänderung um ca. 0,12 ... 0,2 % des Messbereiches, siehe Abb.
Montage 5.1.3 Optimierung der Messgenauigkeit Farbstreifen Bewegungsrichtung Bei gewalzten oder geschliffenen Metallen, die am Sensor vorbeibewegt werden, ist die Sensor ebene in Richtung Walz- bzw. Schleifspuren anzuordnen. Die glei- che Anordnung ist bei Farbstreifen zu wählen. laser off in range midrange error state...
Montage Mechanische Befestigung, Maßzeichnung, ILD1750-xBL Der Sensor optoNCDT 1750 ist ein optisches System, mit dem im μm-Bereich gemessen wird. Trifft der Laser- strahl nicht senkrecht auf die Objektoberfläche auf, sind Messunsicherheiten nicht auszuschließen. Achten Sie bei der Montage und im Betrieb auf eine sorgsame Be- handlung des Sensors.
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Montage Montieren Sie den Sensor über 3 Schrauben M4. MB = Messbereich MBA = Messbereichsanfang Maße in mm 3x Durchgangs- bohrung ø4,5 für Befestigungs- schrauben M4 Gehäusegröße S Grenzen für frei zu Abb. 12 Maßzeichnung Sensorkabel haltenden Bauraum Bereich, welcher von fremden Lichtquellen und/oder deren Reflexionen, Spiegelungen frei zu halten ist.
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Montage 3x Durchgangs- 17,5 bohrung ø4,5 für Befestigungs- schrauben M4 MBA 200 Gehäusegröße M MB = Messbereich MBA = Messbereichsanfang Maße in mm Grenzen für frei zu haltenden Bauraum Bereich, welcher von fremden Lichtquellen und/oder deren Reflexionen, Spiegelungen frei Abb. 14 Maßzeichnung und Freiraum, zu halten ist.
Montage Mechanische Befestigung, Maßzeichnung, ILD1760-x Der Sensor optoNCDT 1760 ist ein optisches System, mit dem im μm-Bereich gemessen wird. Trifft der Laserstrahl nicht senkrecht auf die Objektoberfläche auf, sind Messunsicherheiten nicht auszuschließen. Achten Sie bei der Montage und im Betrieb auf eine sorgsame Behandlung des Sensors.
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Montage max. opt. wirksam ø 9 ø 9 ø 33 Laserstrahlaustritt ø 20 1000 1000 7,45 ° 4,65 ° (ø6) MB = Messbereich MBA = Messbereichsanfang Maße in mm ø16 Abb. 18 Maßzeichnung Sensorkabel Abb. 17 Maßzeichnung und Freiraum, ILD1760-1000 optoNCDT 1750 Seite 32...
Montage Mechanische Befestigung, Maßzeichnung, ILD1750-xDR Der Sensor optoNCDT 1750-xDR ist ein optisches Sys- tem, mit dem im μm-Bereich gemessen wird. Achten Sie bei der Montage und im Betrieb auf eine sorgsame Behandlung des Sensors. Befestigen Sie den Sensor ausschließlich an den vorhandenen Durchgangsbohrungen auf einer ebenen Fläche.
Montage Bedien- und Anzeigeelemente LED State Bedeutung grün Messobjekt im Messbereich gelb Messobjekt in Messbereichsmitte LED state LED output Fehler, z.B. Messobjekt außerhalb des Messbe- reichs, zu niedrige Reflexion Function-Taste Laser abgeschaltet LED Output Bedeutung Select- grün Messwertausgang RS422 Taste RS422 und Analogausgang sind abgeschaltet.
Montage Elektrische Anschlüsse 5.6.1 Anschlussmöglichkeiten Quelle Kabel/Versorgung Interface Endgerät PC1700-x PC1700-x IF2030/PNET IF2001/USB IF2004/USB PS 2020 PC1700-x/IF2008 (IF2008-Y) PC1700-x/IF2008 und IF2008-Y Adapterkabel IF2008/PCIE PC1750-x/C-Box/RJ45 Sensorversorgung Ethernet erfolgt durch Peripheriegerät. C-Box/2A Abb. 20 Anschlussbeispiele am ILD1750 optoNCDT 1750 Seite 35...
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Montage An der 14-poligen Sensor-Buchse lassen sich die verschiedenen Peripheriegeräte, siehe Abb. 20, mit den dargestellten Anschlusskabeln anschließen. Die Geräte 1-fach-Konverter IF2004/USB, 4-fach-Konverter IF2004/USB, 2-fach-Konverter C-Box/2A und die PCI-Interfacekarte IF2008 liefern auch die Spannungsversor- gung (24 V DC) des Sensors über das passende Anschlusskabel. Peripheriegerät Sensor-Kanäle Schnittstelle...
Versorgung Spannungsversorgung nur für Messge- Farbe räte, nicht gleichzeitig für Antriebe oder 11 ... ähnliche Impulsstörquellen verwenden. 30 VDC ILD1750 MICRO-EPSILON empfiehlt die Verwen- dung des optional erhältlichen Netzteils PS2020 für den Sensor. Schwarz Masse Abb. 23 Anschluss Versorgungsspannung optoNCDT 1750...
Montage 5.6.4 Laser einschalten Der Messlaser am Sensor wird über einen Schalteingang (HTL oder TTL-Logik) eingeschaltet. Dies ist von Vorteil, um den Sensor für Wartungszwecke oder Ähnliches abschalten zu können. Zum Schalten eignen sich z. B. ein Schalttransistor mit offenem Kollektor (zum Beispiel in einem Optokoppler), ein Relaiskontakt oder auch ein digitales TTL- bzw.
Montage 5.6.5 Analogausgang Der Sensor stellt alternativ einen - Stromausgang 4 ... 20 mA oder - Spannungsausgang 0 ... 5 V oder 0 ... 10 V zur Verfügung. Der Stromausgang darf nicht dauerhaft im Kurzschlussbetrieb ohne Lastwiderstand betrieben werden. Der Kurzschlussbetrieb führt dauerhaft zur thermischen Überlastung und damit zur automatischen Überlastabschaltung des Ausgangs.
Trennen beziehungsweise verbinden Sie die Sub-D-Verbindung zwischen RS422 und USB-Konverter nur im spannungslosen Zustand. Sensor Endgerät (Konverter) Symmetrische Diffe- Typ IF2001/USB renzsignale nach EIA- 14-pol. Sensor- von MICRO-EPSILON 422, nicht galvanisch Kabelbuchse kabel von der Versorgungs- Tx + (Pin 1) Grün Rx + (Pin 3) spannung getrennt.
Montage 5.6.8 Schaltausgang Das Schaltverhalten (NPN, PNP , Push-Pull, Push-Pull negiert) der beiden Schaltausgänge hängt von der Programmierung ab. Der NPN-Ausgang ist z.B. geeignet für die Anpassung an eine TTL-Logik mit einer Hilfsspannung U = +5 V. Die Schaltausgänge sind geschützt gegen Verpolung, Überlastung (> 100 mA) und Übertemperatur. Ausgang ist nicht galvanisch getrennt.
Das fest angeschlossene Sensorkabel ist schleppkettentauglich. Unbenutzte offene Kabelenden müssen zum Schutz vor Kurzschlüssen oder Fehlfunktionen des Sensors isoliert oder stumpf abgeschnitten werden. MICRO-EPSILON empfiehlt die Verwendung der schleppkettenfähigen Standard-Anschlusskabel PC1700 aus dem optionalem Zubehör, siehe A 1. Stecker und Kabelteil haben rote Markierungspunkte, die vor dem Zusammenstecken gegenüber positioniert werden.
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Montage Verbinden Sie den Kabelschirm mit dem Potentialausgleich (PE, Schutzleiter) am Auswertegerät (Schalt- schrank, PC-Gehäuse) und vermeiden Sie Masseschleifen. Verlegen Sie Signalleitungen nicht neben oder zusammen mit Netzleitungen oder impulsbelasteten Leitungen (z.B. für Antriebe und Magnetventile) in einem Bündel oder Kabelkanal, sondern verwenden Sie separate Kabelkanäle.
Betrieb Betrieb Herstellung der Betriebsbereitschaft Montieren Sie das optoNCDT 1750 entsprechend den Montagevorschriften, siehe 5. Verbinden Sie den Sensor mit nachfolgenden Anzeige- oder Überwachungseinheiten und der Stromver- sorgung. Die Laserdiode im Sensor wird nur aktiviert, wenn am Eingang Laser on/off Pin 9 mit Pin 6 verbunden ist, siehe 5.6.4.
Der Sensor ist z. B. über einen RS422-Konverter mit einem PC/Notebook verbunden, die Versorgungsspannung liegt an. Mit dem sensorTOOL von MICRO-EPSILON steht Ihnen eine Software zur Verfügung mit der Sie den Sensor einstellen, Messdaten visualisieren und dokumentieren können. Das Programm finden Sie online unter https://www.micro-epsilon.de/download/software/...
Betrieb 6.2.2 Zugriff über Webinterface Starten Sie das Webinterface des Sensors, siehe 6.2.1. Im Webbrowser erscheinen nun interaktive Webseiten zur Konfiguration des Sensors. Der Sensor ist aktiv und liefert Messwerte. Die horizontale Navigation enthält folgende Funktionen: - Die Suchfunktion ermöglicht einen zeitsparenden Zugriff auf Funktionen und Parameter.
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Betrieb Mittelung Beschreibung Im Bereich Signalqualität zwischen vier vorgegebenen Grund- Statisch Gleitend, 128 Werte einstellungen (Statisch, Ausgewogen, Dynamisch und ohne Mitte- lung) gewechselt werden. Dabei ist die Reaktion im Diagramm und Ausgewogen der Systemkonfiguration sofort sichtbar. Gleitend, 64 Werte Startet der Sensor mit einer benutzerdefinierten Messeinstel- Dynamisch lung (Setup), siehe...
Betrieb 6.2.3 Auswahl Messkonfiguration Im Sensor sind gängige Messkonfigurationen (Preset) für verschiedene Messobjektoberflächen gespeichert. Diese erlauben einen schnellen Start in die individuelle Messaufgabe. Die Auswahl eines Targets (Messob- jekt-Oberfläche) bewirkt eine vordefinierte Konfiguration der Einstellungen, die für das gewählte Material die besten Ergebnisse erzielt.
Betrieb 6.2.4 Messwertdarstellung mit Webbrowser Starten Sie mit dem Reiter Messwertanzeige die Messwert-Darstellung. Abb. 32 Webseite Messung (Abstandsmessung) optoNCDT 1750 Seite 50...
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Betrieb Die LED visualisiert den Zustand der Messwertübertragung. - grün: Messwertübertragung läuft. - gelb: wartet im Triggerzustand auf Daten - grau: Messwertübertragung angehalten Die Steuerung der Datenabfrage erfolgt mit den Schaltflächen Play/Pause/Stop/Speichern der übertragenen Messwerte Stop hält das Diagramm an; eine Datenauswahl und die Zoomfunktion sind weiterhin möglich. Pause unterbricht die Aufzeichnung.
Betrieb 6.2.5 Videosignaldarstellung im Webbrowser Starten Sie mit der Funktion Video im Bereich Diagrammtyp die Videosignal-Darstellung. Das Diagramm im rechten großen Grafikfenster stellt das Videosignal der Empfängerzeile dar. Das Videosig- nal im Grafikfenster zeigt die Intensitätsverteilung über den Pixeln der Empfängerzeile an. Links 0 % (Abstand klein) und rechts 100 % (Abstand groß).
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Betrieb Die LED visualisiert den Zustand der Messwertübertragung. - grün: Messwertübertragung läuft. - gelb: wartet im Triggerzustand auf Daten - grau: Messwertübertragung angehalten Die Steuerung der Datenabfrage erfolgt mit den Schaltflächen Play/Pause/Stop/Speichern der übertragenen Messwerte. Stop hält das Diagramm an; Datenauswahl und die Zoomfunktion sind weiterhin möglich. Speichern öffnet den Windows-Auswahldialog für Dateiname und Speicherort, um das Videosignal in eine CSV- Datei zu speichern.
Betrieb Der linearisierte Bereich liegt im Diagramm zwischen den grauen Schattierungen und ist nicht verän- derbar. Nur Peaks, deren Mitten innerhalb dieses Bereiches liegen, können als Messwert berechnet werden. Der maskierte Bereich kann bei Bedarf eingeschränkt werden und wird dann rechts und links durch eine zusätzliche hellblaue Schattierung begrenzt.
Betrieb Menüstruktur, Bedienung mit Folientasten Initialisierung select Aufruf der Parameter Aufruf Menü Rücksetzen Select-Taste Bootloader Select-Taste Schnittstelle und Grundeinstellungen Werkseinstellung während vor Power on Tastenfunktion nur innerhalb function Bootsequenz gedrückt der Initialisierungsfrequenz gedrückt möglich. LED Output LED Output LED Output LED Output grün gelb...
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Betrieb Die Taste function function Messmodus (lang gedrückt) führt zum sofortigen Ver- function lassen des Menüs ohne Speichern. Aufruf Menü Tastenfunktion Mastern / Tastensperre nach function Messeinstellungen Teachen 5 min (ab Werk) aktiv LED Output LED Output LED Output grün gelb Zur Auswahl/Änderung von LED State...
Sensor-Parameter einstellen Sensor-Parameter einstellen Vorbemerkungen zu den Einstellmöglichkeiten Sie können das optoNCDT 1750 auf verschiedene Arten programmieren: - mittels Webbrowser über das Sensor-Webinterface - mit ASCII-Befehlssatz und Terminalprogramm über RS422. Wenn Sie die Programmierung nicht im Sensor dauerhaft speichern, gehen die Einstellungen nach dem Ausschalten des Sensors wieder verloren.
Sensor-Parameter einstellen Eingänge Wechseln Sie im Reiter Einstellungen in das Menü Eingänge. Laserleistung Voll / Reduziert / Aus Die Laserlichtquelle ist nur aktiv, wenn Pin 9 mit GND verbunden ist. Synchronisa- Slave / Abschluss- Ein / Aus Sollen mehrere Sensoren taktgleich am tion Slave alternierend widerstand...
Sensor-Parameter einstellen Synchronisation 7.4.1 Synchronisation über Sync +/- Anschlüsse Werden zwei Sensoren am gleichen Messobjekt betrieben, können sie untereinander synchronisiert werden. Das optoNCDT 1750 unterscheidet zwei Synchronisationsarten: Anwendung Die Synchronanschlüs- Gleichzeitige Die Sensoren Differenzmessungen (Dicke, Höhendifferenz) an undurchsichtigen se dürfen auch nicht Synchronisation messen im Messobjekten.
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Sensor-Parameter einstellen Sensor synchronisiert alternierend einen weiteren Sensor Die Signale Sync-in/out bzw. /Sync-in/out gleicher Polarität sind parallel miteinander zu verbinden. Ein Sensor ist als Synchron-Master zu programmieren, der ILD 1750 ILD 1750 den nachfolgenden Slave-Sensor mit symmetrischen Sensor 1 Sensor 2 Synchronimpulsen, RS422-Pegel, beliefert.
Sensor-Parameter einstellen 7.4.2 Synchronisation über den Multifunktionseingang Verbinden Sie niemals zwei Master miteinander. Werden zwei Master miteinander verbunden schalten die Laserdioden aus, es ist keine Messung möglich. TTL/HTL-Quelle synchronisiert gleichzeitig weitere Sensoren Synchronisieren Sie den Sensor mit einer externen Out+ Signalquelle, müssen die Pegel der Signalquelle der Externe ILD 1750...
Sensor-Parameter einstellen Messwertaufnahme 7.5.1 Vorbemerkung Wechseln Sie im Reiter Einstellungen in das Menü Messwertaufnahme. Im rechten Teil der Anzeige erscheint ein Diagramm entsprechend der vorherigen Einstellung im Bereich Diagrammtyp. Das Diagramm ist aktiv und sämtliche Einstellungen werden sofort sichtbar. Darunter werden Hinweise zur gewählten Einstellung gegeben.
Triggerereignis (Pegeländerung) und dem Beginn der Ausgabe immer 4 Zyklen + 1 Zyklus (Jitter) liegen. - Micro-Epsilon empfiehlt den Verzicht auf Datenreduzierung z. B. durch Unterabtastung, wenn die Trig- gerung verwendet wird. - Als externe Triggereingänge wird der Multifunktions- oder Synchronisationseingang benutzt, siehe 5.6.6.
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Sensor-Parameter einstellen Pegel-Triggerung mit Pegel hoch / Pegel niedrig. Kontinuierliche Messwertaufnahme/-ausgabe, solange der gewählte Pegel anliegt. Danach stoppt die Datenaufnahme/- ausgabe. Die Pulsdauer muss mindestens eine Zykluszeit betragen. Die darauffolgende Pause muss ebenfalls mindestens eine Zykluszeit betragen. Abb. 40 Triggerpegel High (oben) mit Analogausgang A und Digitalausgangssignal D (unten) Flanken-Triggerung mit steigender oder fallender Flanke.
Sensor-Parameter einstellen 7.5.3.2 Triggerung der Messwertaufnahme Die Messwertaufnahmetriggerung verarbeitet Messungen, die ab dem Triggerereignis erfasst werden. Zuvor erfasste Messwerte werden verworfen. Die Aufnahmetriggerung hat damit direkten Einfluss auf die weitere Messwertverarbeitung. Insbesondere werden bei der Berechnung von Mittelwerten nur Messwerte ab dem Triggerereignis berücksichtigt.
Sensor-Parameter einstellen 7.5.4 Auswertebereich maskieren, ROI Die Maskierung begrenzt den Auswertebereich (ROI - Region of interest) für die Abstandsberechnung im Videosignal. Diese Funktion wird verwendet, um z. B. störende Reflexionen oder Fremdlicht zu unterdrücken. Auswertebereich Messbereich Abb. 42 Hellblaue Bereiche begrenzen den Auswertebereich optoNCDT 1750 Seite 66...
Sensor-Parameter einstellen 7.5.5 Belichtungsmodus Belichtungs- Automatikmodus / Im Automatikmodus bestimmt modus Manueller Modus der Sensor die optimale Belichtungszeit selbst. Ziel ist eine möglichst große Signal- intensität. Im manuellen Modus wird, bei eingeblendetem Videosignal, die Belichtungszeit vom An- wender vorgegeben. Variieren 50 Bereich [%] 100 Sie die Belichtungszeit, um eine Signalintensität bis max.
Sensor-Parameter einstellen 7.5.7 Fehlerbehandlung Die Fehlerbehandlung regelt das Verhalten des Analogausgangs und der RS422-Schnittstelle im Fehlerfall. Fehlerbehandlung Fehlerausgabe, kein Messwert Der Analogausgang liefert 3 mA bzw. 5,2 / 10,2 V anstatt des Messwerts. Die RS422-Schnittstelle gibt einen Fehlerwert aus. Letzten Wert unendlich halten Analogausgang und RS422-Schnittstelle bleiben auf dem letzten gültigen Wert stehen.
Sensor-Parameter einstellen Signalverarbeitung 7.6.1 Vorbemerkung Wechseln Sie im Reiter Einstellungen in das Menü Signalverarbeitung. Im rechten Teil der Anzeige erscheint ein Diagramm entsprechend der vorherigen Einstellung im Bereich Diagrammtyp. Das Diagramm ist aktiv und sämtliche Einstellungen werden sofort sichtbar. Darunter werden Hinweise zur gewählten Einstellung gegeben.
Sensor-Parameter einstellen Die Mittelung hat keinen Einfluss auf die Messrate bzw. Datenrate bei digitaler Messwertausgabe. Die Mittelungszahlen lassen sich auch über die digitalen Schnitt stellen programmieren. Der Sensor optoNCDT 1750 wird ab Werk mit der Voreinstellung „Median 9“, d. h. mit Mittelwertbildung vom Typ Median über 9 Messwerte ausgeliefert.
Sensor-Parameter einstellen 7.6.2.3 Rekursiver Mittelwert Formel: MW = Messwert, MW + (N-1) x (n) = rek (n-1) N = Mittelungszahl, n = Messwertindex = Mittelwert bzw. Ausgabewert Verfahren: Jeder neue Messwert MW(n) wird gewichtet zur Summe der vorherigen Mittelwerte M (n-1) hinzugefügt.
Sensor-Parameter einstellen 7.6.3 Nullsetzen und Mastern Durch Nullsetzen und Mastern können Sie den Messwert bezogen auf einen wählbaren Referenzwert berech- nen und ausgeben lassen. Der Ausgabebereich wird dadurch verschoben. Sinnvoll ist diese Funktion z. B. für mehrere nebeneinander messende Sensoren, bei der Dicken- und Planaritätsmessung. Nullsetzen/ Auswahl Inaktiv...
Sensor-Parameter einstellen Mastern oder Nullsetzen erfordert ein Messobjekt im Messbereich. Mastern und Nullsetzen beeinflusst den Digital- und den Analogausgang. 7.6.3.1 Nullsetzen, Mastern mit der Taste Select Die Taste Select Messung Taste Taste Select Select ist entsprechend der Werkseinstellung nach 30 ms ... <3 s einem Ablauf von 5 min gesperrt.
Sensor-Parameter einstellen 7.6.3.2 Nullsetzen, Mastern über Hardwareeingang Ein Impuls am Multi- Messung Pin 10 Pin 10 funktionseingang ist (weiß-grün) (weiß-grün) an Pin 10 Pigtail bzw. 30 ms ... <3 s die weiß-grüne Ader am Sensorkabel bzw. PC1700-x möglich. Schaltausgang 1 Details über den Hard- Aktiv/inaktiv, je nach wareeingang finden Sie...
Sensor-Parameter einstellen 7.6.4 Ausgabe-Trigger Details dazu finden Sie im Bereich Triggerung, siehe 7.5.3. 7.6.5 Datenreduktion, Ausgabe-Datenrate Datenreduzierung Wert Weist den Sensor an, welche Daten von der Ausgabe ausgeschlossen werden und somit die zu übertragende Datenmenge reduziert wird. Reduzierung gilt für RS422 / Analog Die für die Unterabtastung vorgesehenen Schnittstellen sind mit der Checkbox auszuwählen.
Sensor-Parameter einstellen Ausgänge 7.7.1 Übersicht RS422 Baudrate 9,6 / 115,2 / 230,4 / 460,8 / 691,2 / 921,6 / Übertragungsgeschwindigkeit, binäres Datenfor- 2000 / 3000 / 4000 kBps Ausgabedaten Abstand / unlinearisierter Schwerpunkt / Die für die Übertragung vorgesehenen Daten sind Intensität / Belichtungszeit / Sensorstatus / mit der Checkbox zu aktivieren.
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Sensor-Parameter einstellen Datenausgabe RS422 / Analogausgang / Schaltausgang 1 / Schaltausgang 2 Entscheidet über die genutzte Schnittstelle für die Messwertausgabe. Eine parallele Messwert- ausgabe über mehrere Kanäle ist nicht möglich. RS422 und Analogausgang sind nicht gleichzeitig möglich. Die Schaltausgänge 1 und 2 können unabhängig von allen anderen Kanälen aktiviert werden.
Sensor-Parameter einstellen 7.7.2 Digitalausgang, RS422 7.7.2.1 Werte, Bereiche Die digitalen Messwerte werden als vorzeichenlose Digitalwerte (Rohwerte) ausgegeben. Es werden 16 bzw. 18 Bit pro Wert übertra- gen. Nachfolgend finden Sie eine Zusammenstellung der ausgegebenen Werte und die Umrechnung des Digitalwertes. Wert Länge Variablen Wertebereich...
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Sensor-Parameter einstellen Zeitstempel 2 Wörter, = Digitalwert Lo [0; 65535] a 16 Bit [µs] (65536y + x) = Digitalwert Hi [0; 65535] 1000 = Zeitstempel [μs] [0; 1h11m34.967s] Unlinearisierter 18 Bit = Digitalwert [0; 262143] Schwerpunkt US = Schwerpunkt [%] [0;...
Sensor-Parameter einstellen 7.7.2.2 Verhalten Digitalausgang Messwerte, die auf der Nullsetz- oder Masterfunktion beruhen, werden mit 18 Bit kodiert. Der Masterwert selbst kann den doppelten Messbereich annehmen. Die Beispiele zeigen das Verhalten des Digitalwertes mit einem ILD1750-200, Messbereich 200 mm. Messobjekt bei 16 % Messbereich Messobjekt bei 60 % Messbereich Messobjekt bei 60 % Messbereich 32.00 mm...
Sensor-Parameter einstellen 7.7.3 Analogausgang 100 % 7.7.3.1 Ausgangsskalierung Standard-Kennlinie Analog- ausgang - Max. Ausgabebereich: 4 mA ... 20 mA oder 0 V ... 5 V / 0 V ... 10 V - Ausgangshub D I : 16 mA oder : 5 V / 10 V; entspricht 100 % MB Fehlerwert - Fehlerwert: 3,0 mA (±10 μA) oder Messbereich...
Sensor-Parameter einstellen 7.7.3.2 Ausgangsskalierung mit der Taste Select Vorbereitung Messung Taste Messobjekt Taste Messobjekt Taste Select Select Select positionieren positionieren (Teach 1) (Teach 2) min. min. 30 ms 30 ms - Tastensperre deaktivieren (Menü Systemein- LED State stellungen) Grün, gelb, je nach rot blinkend gelb grün blinkend...
Sensor-Parameter einstellen 7.7.3.3 Ausgangsskalierung über Hardwareeingang Die Skalierung des Analogausgangs ist über einen Impuls am Multifunktionseingang, Pin 10 Pigtail bzw. die Vorbereitung weiß-grüne Ader am Sensorkabel bzw. PC1700-x, möglich. Messung Zustand Messobjekt positio- Teachen 1 Messobjekt Teachen 2 - Teachvorgang Teachen nieren (Teach 1) positionieren...
Sensor-Parameter einstellen 7.7.3.6 Verhalten Abstandswert und Analogausgang Die Funktion Mastern bzw. Nullsetzen setzt den Analogausgang auf die Hälfte des Ausgabebereichs unabhängig vom Masterwert. Stromausgang: 12 mA; Spannungsausgang: 2,5 V bzw. 5 V. Die Beispiele zeigen das Verhalten des Stromausgangs und des Abstandswertes am Beispiel eines ILD1750-50, Messbereich 50 mm. Messobjekt befindet sich bei 16 % Messbereich Messobjekt bei 60 % Messbereich 8.00 mm...
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Sensor-Parameter einstellen Die Beispiele zeigen das Verhalten des Spannungsausgangs und des Abstandswertes am Beispiel eines ILD1750-50, MB = 50 mm. Messobjekt befindet sich bei 16 % Messbereich, Messobjekt bei 60 % Messbereich, = 0 ... 5 V = 0 ... 10 V 8.00 mm 0.80 V 8.00 mm...
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Sensor-Parameter einstellen 20.2 mA Masterpunkt Masterwert I 20 mA Out min Out max 16 % 9,44 mA 20,0 mA 0 mm (8 mm) (-8 mm) (25 mm) Analog Out max 60 % 4,00 mA 18,40 mA 10 mm (30 mm) (-15 mm) (30 mm) 12 mA...
Sensor-Parameter einstellen 7.7.3.7 Analogausgang Mastern und Teachen Mit n < m lässt sich eine inverse Kennlinie erzeugen. Halten Sie folgende Reihenfolge ein: 1. Mastern bzw. Nullsetzen, Menü Signalverarbeitung 10 V / 20 mA 2. Ausgang Teachen, Menü Ausgänge Die Funktion Mastern bzw. Nullsetzen setzt den Analogaus- gang auf die Hälfte des Ausgabebereichs, siehe 7.7.3.6.
Sensor-Parameter einstellen 7.7.4 Schaltausgänge Die beiden Schaltausgänge können unabhängig von- einander für eine Fehler- bzw. Grenzwertüberwachung an dem Ausgabewert Abstand 1 eingesetzt werden. Messbereichs- Messobjekt außerhalb des fehler Messbereiches, kein Messob- jekt vorhanden oder ungeeig- netes Messobjekt (zu dunkel, metallisch poliert, zu wenig reflektierend).
Sensor-Parameter einstellen Im aktiven Zustand ist der jeweilige Transistor eines Schaltausganges leitend. Die Schaltausgänge sind kurz- schlussfest. Rücksetzen des Kurzschlussschutzes: - Externen Kurzschluss beseitigen, - Sensor ausschalten und wieder einschalten oder - Softwarebefehl „Reset“ an Sensor senden. 7.7.5 Datenausgabe Die Messwertausgabe über die individuellen Kanäle kann in diesem Menüpunkt aktiviert bzw. deaktiviert werden.
Sensor-Parameter einstellen Systemeinstellungen 7.8.1 Allgemein Nach der Programmierung sind alle Einstellungen unter einem Parametersatz dauerhaft zu speichern, damit sie beim nächsten Einschalten des Sensors wieder zur Verfügung stehen. 7.8.2 Einheit, Sprache Das Webinterface unterstützt in der Darstellung der Messergebnisse die Einheiten Millimeter (mm) und Zoll (Inch).
Sensor-Parameter einstellen 7.8.4 Laden, Speichern Alle Einstellungen am Sensor können in Anwenderprogrammen, so genannten Setups, dauerhaft gespeichert werden. Abb. 57 Verwalten von Anwendereinstellungen Setups im Sensor verwalten, Möglichkeiten und Ablauf Einstellungen speichern Bestehendes Setup aktivieren Änderung im aktiven Setup Setup nach dem Booten bestim- speichern Menü...
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Sensor-Parameter einstellen Setups mit PC/Notebook austauschen, Möglichkeiten Setup auf PC speichern Setup von PC laden Menü Laden & Speichern Menü Laden & Speichern Klicken Sie mit der linken Maustaste auf Setup Klicken Sie mit der linken Maustaste auf erstellen. das gewünschte Setup, Bereich A. Es öffnet sich der Dialog Messeinstellun- Es öffnet sich der Dialog Messeinstellungen.
Sensor-Parameter einstellen 7.8.5 Import, Export Ein Parametersatz umfasst die aktuellen Einstellungen, Setup(s) und das initiale Setup beim Booten des Sensors. Das Menü Import & Export erlaubt einen einfachen Austausch von Parametersätzen mit einem PC/Notebook. Parametersatz mit PC/Notebook austauschen, Möglichkeiten Parametersatz auf PC speichern Parametersatz von PC laden Menü...
Sensor-Parameter einstellen 7.8.6 Zugriffsberechtigung Die Vergabe eines Passwortes verhindert unbefugtes Ändern von Einstellungen am Sensor. Im Auslieferungs- zustand ist der Passwortschutz nicht aktiviert. Der Sensor arbeitet in der Benutzerebene „Experte“. Nach erfolgter Konfiguration des Sensors sollte der Passwortschutz aktiviert werden. Das Standard-Passwort für die Expertenebene lautet „000“.
Legt die Benutzerebene fest, mit der der Sensor nach dem Wiederein- beim Neustart Experte schalten startet. MICRO-EPSILON empfiehlt hier die Auswahl Bediener. Nach erfolgter Konfiguration des Sensors sollte der Passwortschutz aktiviert werden. Bitte notieren Sie sich das Passwort für später.
Digitale Schnittstelle RS422 Digitale Schnittstelle RS422 Vorbemerkungen Die Schnittstelle RS422 hat eine maximale Baudrate von 4 MBaud. Die Baudrate ist im Auslieferungszustand auf 921,6 kBaud eingestellt. Datenformate: Messwerte im Binärformat, Befehle als ASCII-Zeichenkette Schnittstellenparameter: 8 Datenbits, keine Parität, ein Stoppbit (8N1). Trennen beziehungsweise verbinden Sie die Sub-D-Verbindung zwischen RS422 und USB-Konverter nur im spannungslosen Zustand.
Auch während der Kommunikation mit dem Sensor kann dieser ständig Messwerte am RS422-Ausgang liefern. Für den Datenaustausch mit einem PC ist die PCI-BUS-Interfacekarte IF2008 von MICRO-EPSILON geeignet, die über das ebenfalls optionale Interfacekabel PC1700-x/IF2008 mit dem Sensor verbunden wird. Die IF2008 kombiniert die drei Bytes des Datenwortes und speichert sie im FIFO.
Reinigung Reinigung In regelmäßigen Abständen ist eine Reinigung der Schutzscheiben zu empfehlen. Trockenreinigung Hierfür ist ein Optik-Antistatikpinsel geeignet oder Abblasen der Scheiben mit entfeuchteter, sauberer und ölfreier Druckluft. Feuchtreinigung Benutzen Sie zum Reinigen der Schutzscheibe ein sauberes, weiches, fusselfreies Tuch oder Linsenreini- gungspapier und reinen Alkohol (Isopropanol).
Schutzgehäuse Schutzgehäuse Bei schmutzbelasteter Umgebung oder bei erhöhten Umgebungstemperaturen wird empfohlen, den Sen- sor in diffuser Reflexion im Schutzgehäuse zu betreiben. Die Schutzgehäuse werden als optionales Zube- hör geliefert. Bei ihrem Einsatz kann eine Verschlechterung der Linearität der Sensoren im Gesamtsystem auftreten.
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Schutzgehäuse Der Schutzgrad ist beschränkt auf Wasser (keine Bohremulsionen, Waschmittel oder ähnlich aggressive Medien). SGH/SGHF Größe S Bei SGH Größe S: Abluftanschluss Bei SGHF Größe S: mit Blind- stopfen verschlossen ø4,5 (4x) Befest.- bohrungen Sensorkabel mit Stecker Zuluft (Anschluss schwenkbar, für Schlauch 6 mm Innendrm.) Laserstrahl...
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Schutzgehäuse Bei SGH Größe M: Abluftanschluss Zuluft Sensorkabel SGH/SGHF Größe M Bei SGHF Größe M: mit Blindstopfen verschlossen (Anschluss schwenkbar, für mit Stecker Schlauch mit 6 mm Innen-ø) 60,0 42,0 28,0 Befestigungs- bohrungen ø4,5 32,5 42,5 Laserstrahl Laserstrahl Abb. 61 Schutzgehäuse für den Messbereich 500 und 750 mm optoNCDT 1750 Seite 105...
- funktioniert unabhängig vom verwendeten Schnittstellentyp, - zeichnet sich durch gleiche Funktionen für die Kommunikation (Befehle) aus, - bietet ein einheitliches Übertragungsformat für alle Sensoren von MICRO-EPSILON. Für C/C++-Programmierer ist in MEDAQLib eine zusätzliche Header-Datei und eine Library-Datei integriert. Die aktuelle Treiberroutine inklusive Dokumentation finden Sie unter: https://www.micro-epsilon.de/service/download/...
Alle Komponenten des Gerätes wurden im Werk auf die Funktionsfähigkeit hin überprüft und getestet. Sollten jedoch trotz sorgfältiger Qualitätskontrolle Fehler auftreten, so sind diese umgehend an MICRO-EPSILON oder den Händler zu melden. MICRO-EPSILON übernimmt keinerlei Haftung für Schäden, Verluste oder Kosten, die z.B. durch - Nichtbeachtung dieser Anleitung / dieses Handbuches, - Nicht bestimmungsgemäße Verwendung oder durch unsachgemäße Behandlung (insbesondere durch unsachgemäße Montage, -...
- Eine Liste der nationalen Gesetze und Ansprechpartner in den EU-Mitgliedsstaaten finden Sie unter https://ec.europa.eu/environment/topics/waste-and-recycling/waste-electrical-and-electronic-equipment-weee_en . Hier besteht die Möglichkeit, sich über die jeweiligen nationalen Sammel- und Rücknahmestellen zu informieren. - Altgeräte können zur Entsorgung auch an MICRO-EPSILON an die im Impressum unter https://www.micro-epsilon.de/impressum/ angegebene Anschrift zurückgeschickt werden.
Kabel PC1750-x/C-Box. D/A Wandlung eines digitalen Messwertes, Ausgabe über Strom- und Spannungsausgang. IF2030/PNET Schnittstellenmodul zur PROFINET-Anbindung eines Micro-Epsilon Sensors mit RS485 oder RS422-Schnittstelle, passend für Kabel PC1700-x/ OE, Hutschienengehäuse, inkl. GSDML-Datei zur Softwareeinbindung in der SPS Seite 109...
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Anhang | Optionales Zubehör PS2020 Netzteil für Hutschienenmontage, Eingang 230 VAC, Ausgang 24 VDC/2,5 A IF2008/PCIE Interfacekarte IF2008/PCIE für die synchrone Erfassung von 4 digitalen Sensorsignalen Serie optoNCDT 1750 oder andere und 2 Encoder. In Ver- bindung mit IF2008E können insgesamt 6 digitale Signale, 2 Encoder, 2 analoge Signale und 8 I/O Signale synchron erfasst werden.
Anhang | ASCII-Kommunikation mit Sensor ASCII-Kommunikation mit Sensor A 3.1 Allgemein Die ASCII-Befehle können über die Schnittstelle RS422 an den Sensor gesendet werden. Alle Befehle, Einga- ben und Fehlermeldungen erfolgen in Englisch. Ein Befehl besteht immer aus dem Befehlsnamen und Null oder mehreren Parametern, die durch Leerzeichen getrennt sind und mit LF abgeschlossen werden.
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Anhang | ASCII-Kommunikation mit Sensor Erklärungen zum Format: „a | b“ Wert des Parameters kann auf den Wert „a“ oder „b“ gesetzt werden. „ P1 P2“ Es müssen beide Parameter „P1“ und „P2“ gesetzt werden. Es können die Parameter „P1“, „P2“ und „P3“ gesetzt werden, wobei „P2“ nur gesetzt „...
Anhang | ASCII-Kommunikation mit Sensor A 3.2 Übersicht Befehle Gruppe Kapitel Befehl Kurzinfo Allgemein Kap. A 3.2.1.1 HELP Hilfe zu Befehle Kap. A 3.2.1.2 GETINFO Sensorinformation abfragen Kap. A 3.2.1.3 LANGUAGE Sprache der Website bestimmen Kap. A 3.2.1.4 RESET Sensor neu booten Kap.
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Anhang | ASCII-Kommunikation mit Sensor Schnittstellen Kap. A 3.2.4.1 BAUDRATE Übertragungsrate der RS422 einstellen Kap. A 3.2.4.2 ERROROUT1/2 Schaltausgänge aktivieren Kap. A 3.2.4.3 ERRORLEVELOUT1/2 Ausgangspegel Schaltausgänge Kap. A 3.2.4.4 ERRORLIMITCOMPARETO1/2 Überwachungsfunktion Schaltausgänge Kap. A 3.2.4.5 ERRORLIMITVALUES1/2 Schwellwert Schaltausgänge Kap. A 3.2.4.6 ERRORHYSTERESIS Hysteresewert Schaltausgänge Kap.
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Anhang | ASCII-Kommunikation mit Sensor Messung Kap. A 3.2.8.1 TARGETMODE Auswahl materialabhängiger Messalgorithmus Kap. A 3.2.8.2 MEASPEAK Auswahl Peak, diffuse Sensoranordnung Kap. A 3.2.8.3 MEASRATE Messrate auswählen Kap. A 3.2.8.4 SHUTTER Belichtungszeit Kap. A 3.2.8.5 SHUTTERMODE Automatische oder manuelle Belichtungszeit Kap.
Anhang | ASCII-Kommunikation mit Sensor A 3.2.1 Allgemeine Befehle A 3.2.1.1 HELP Ausgabe einer Hilfe zu jedem Befehl. Befehl ohne Parameter <Befehl> // Befehl wird ausgeführt Befehl mit Parameter <Command> // Zeige aktuelle Parameterwerte <Command> <Parameter1> [<Parame- // Setze die Parameter, die Anzahl der Parameter variiert ter2>...
Anhang | ASCII-Kommunikation mit Sensor Beispiele: // Verwende a oder b // Beide Parameter sind erforderlich a [b [c]] // Nicht feststehende Anzahl an Parametern: a, a b, oder a b c PASSWD <Old password> <New // Um das Passwort zu ändern, sind alle Parameter erforder- password>...
Anhang | ASCII-Kommunikation mit Sensor A 3.2.1.3 LANGUAGE, Sprache der Webseite LANGUAGE DE | EN Bestimmt die Sprache für das Webinterface. - DE: Sprache auf Deutsch setzen - EN: Sprache auf Englisch setzen Die gewählte Spracheinstellung wird auf der Webseite wirksam. A 3.2.1.4 RESET, Sensor booten RESET...
Anhang | ASCII-Kommunikation mit Sensor A 3.2.1.7 PRINT, Sensoreinstellungen PRINT Print dient der Ausgabe aller Sensoreinstellungen. Beispiel einer Antwort: GETUSERLEVEL PROFESSIONAL OUTPUT RS422 STDUSER PROFESSIONAL OUTHOLD NONE UNIT MM OUTREDUCEDEVICE RS422 LANGUAGE DE OUTREDUCECOUNT 1000 KEYLOCK AUTO 5 (IS_ACTIVE) OUT_RS422 DIST1 COUNTER BAUDRATE 921600 ANALOGRANGE 0-10V SYNC NONE...
Anhang | ASCII-Kommunikation mit Sensor A 3.2.1.8 SYNC SYNC NONE | MASTER | MASTER_ALT | SLAVE | SLAVE_ALT | SLAVE_MFI Einstellen der Synchronisationsart: - NONE: Keine Synchronisation - MASTER: Sensor ist Master, d. h. er gibt Synchronisationsimpulse am Ausgang aus. - MASTER_ALT: Sensor ist Master, d.
Anhang | ASCII-Kommunikation mit Sensor A 3.2.1.9 TERMINATION TERMINATION OFF | ON Zuschaltung eines Abschlusswiderstand in der Synchronisationsleitung Der Abschlusswiderstand am Synchroneingang Sync/Trig wird aus- oder eingeschaltet, um Reflexionen zu vermeiden. OFF: kein Abschlusswiderstand ON: mit Abschlusswiderstand A 3.2.2 Benutzerebene A 3.2.2.1 LOGIN, Wechsel der Benutzerebene LOGIN <Passwort>...
Anhang | ASCII-Kommunikation mit Sensor A 3.2.2.5 PASSWD, Kennwort ändern PASSWD <Altes Passwort> <Neues Passwort> <Neues Passwort> Ändern des Passwortes für die Benutzerebene PROFESSIONAL. Es muss dafür das Alte und zweimal das neue Passwort angegeben werden. Stimmen die neuen Passwörter nicht überein, wird eine Fehlermeldung ausgegeben.
Anhang | ASCII-Kommunikation mit Sensor A 3.2.3.4 TRIGGERAT, Wirkung des Triggereingangs TRIGGERAT INPUT|OUTPUT - INPUT: Triggerung der Messwertaufnahme. In die Mittelwertberechnung gehen unmittelbar vor dem Triggerereignis gemessene Werte nicht ein, stattdessen aber ältere Messwerte, die bei vorhergehenden Triggerereignissen ausgegeben wurden. - OUTPUT: Triggerung der Messwertausgabe.
Anhang | ASCII-Kommunikation mit Sensor A 3.2.4 Schnittstellen A 3.2.4.1 BAUDRATE, RS422 BAUDRATE 9600|115200|230400|460800|691200|921600|2000000|3000000|4000000 Einstellen der Baudrate für die RS422-Schnittstelle. A 3.2.4.2 ERROROUT1/2, Schaltausgang aktivieren ERROROUT1 DIST|TEACH|LI1 ERROROUT2 DIST|TEACH|LI1 Fehlersignal des Schaltausgangs ERROR auswählen. - DIST: Kein Peak gefunden oder außerhalb Messbereich (Out of range) - TEACH: Abstand befindet sich außerhalb des skalierten Analogbereiches - LI1: Abstand ist größer als der Grenzwert (ERRORLIMIT) A 3.2.4.3...
Anhang | ASCII-Kommunikation mit Sensor A 3.2.5.2 EXPORT EXPORT (MEASSETTINGS <SettingName>) | BASICSETTINGS | MEASSETTINGS_ALL | ALL Exportieren der Sensor-Einstellungen. - MEASSETTINGS: Es werden nur die Messeinstellungen mit dem Namen <SettingName>übertragen. - BASICSETTINGS: Es werden nur die Geräteeinstellungen übertragen. - MEASSETTINGS_ALL: Es werden alle Messeinstellungen übertragen. - ALL: Es werden alle Geräte- und Messeinstellungen übertragen.
Anhang | ASCII-Kommunikation mit Sensor A 3.2.5.4 BASICSETTINGS, Geräteeinstellungen laden / speichern BASICSETTINGS READ | STORE - READ: Lädt die gespeicherten Geräteeinstellungen vom Sensor. - STORE: Speichert die aktuellen Geräteeinstellungen im Sensor. A 3.2.5.5 SETDEFAULT, Werkseinstellungen SETDEFAULT ALL | MEASSETTINGS | BASICSETTINGS Setzt den Sensor in die Werkseinstellung zurück.
Anhang | ASCII-Kommunikation mit Sensor A 3.2.6.3 ANALOGSCALERANGE, Skalierungsgrenzen Zweipunktskalierung ANALOGSCALERANGE <limit 1> <limit 2> Setzt die Skalierungsgrenzen des Analogausganges bei Zweipunktskalierung. <limit 1>: Wertebereich zwischen 0 und MBE <limit 2>: Wertebereich zwischen 0 und MBE Die Skalierungsgrenzen dürfen nicht identisch sein. A 3.2.6.4 ANALOGSCALESOURCE ANALOGSCALESOURCE NONE | MFI | KEY_SELECT...
Anhang | ASCII-Kommunikation mit Sensor A 3.2.7 Tastenfunktion A 3.2.7.1 KEYLOCK, Tastensperre einrichten KEYLOCK NONE | ACTIVE | AUTO [<timeout period>] Auswahl der Tastensperre. - NONE: Taste funktioniert ständig, keine Tastensperre - ACTIVE: Tastensperre wird sofort nach Neustart aktiviert - AUTO: Tastensperre wird erst <timeout period>, 1 ... 60 Minuten nach einem Neustart aktiviert A 3.2.8 Messung A 3.2.8.1...
Anhang | ASCII-Kommunikation mit Sensor A 3.2.8.4 SHUTTER, Belichtungszeit SHUTTER <exposure time> Setzt die Belichtungszeit auf einen festen Wert bei manueller Belichtungszeit. Die maximale Belichtungszeit ist der Kehrwert der Messrate. Die manuelle Belichtungszeit ist damit kleiner/ gleich die maximale Belichtungszeit. Die Belichtungszeit wird in μs angegeben und liegt zwischen 0,1 ...
Anhang | ASCII-Kommunikation mit Sensor A 3.2.8.9 MASTER MASTER [DIST1] MASTER ALL|DIST1 SET|RESET Die Funktion verwendet den Messwert (DIST1), um einen Offset zu generieren. Dieser Offset wird dann auf die folgenden Messwerte angewandt. Beispiel: Null ist als Masterwert definiert, DIST1 liefert als Messwert aktuell 0,5 mm. Damit wird als Offset -0,5 mm auf DIST1 angewandt.
Anhang | ASCII-Kommunikation mit Sensor A 3.2.9 Datenausgabe A 3.2.9.1 OUTPUT, Auswahl Messwertausgang OUTPUT NONE | ([RS422 | ANALOG] [ERROROUT1 | ERROROUT2 | ERROROUT1 ERROROUT2]) - NONE: Keine Messwertausgabe - RS422: Ausgabe der Messwerte über RS422 - ANALOG: Ausgabe der Messwerte über Analogausgang - ERROROUT1/2: Ausgabe einer Fehler/Status-Information über die Schaltausgänge Eine parallele Messwertausgabe über mehrere Kanäle ist nicht möglich.
Anhang | ASCII-Kommunikation mit Sensor A 3.2.9.5 GETOUTINFO_RS422, Abfrage Datenauswahl GETOUTINFO_RS422 Der Befehl listet alle für die Schnittstelle RS422 gewählten Ausgabedaten auf. Die dargestellte Reihenfolge entspricht der Ausgabereihenfolge. A 3.2.9.6 OUT_RS422 OUT_RS422 ([DIST1] [SHUTTER] [COUNTER] [TIMESTAMP_LO] [TIMESTAMP_HI] [INTENSITY] [STATE] [UNLIN] [VIDEO] [MEASRATE]) Dieser Befehl wird verwendet, um die Signale für eine Messwertübertragung über die RS422-Schnittstelle auszuwählen.
Anhang | ASCII-Kommunikation mit Sensor A 3.3 Beispiel Befehlsabfolge bei Messwertauswahl Kommando Inhalt MEASPEAK Peakauswahl bei Abstandsmessung MEASRATE Messrate (unter Beachtung von Reflektivität und Bewegung des Messobjektes) Messwertmittelung (unter Beachtung von Reflektivität, Struktur und Bewegung des AVERAGE Messobjektes) OUTPUT Wahl des Ausgabekanals OUTREDUCEDEVICE Reduktion der Ausgabe-Datenrate (unter Beachtung des gewählten Ausgabekanals und dessen Einstellungen sowie der Verarbeitungsbandbreite des Zielsystems)
Anhang | ASCII-Kommunikation mit Sensor A 3.4 Fehlermeldungen Tritt bei einem Befehl ein Fehler auf, so wird die Fehlermeldung mit gelistet. Fehlermeldung Beschreibung E100 Internal error Interner Fehlercode E104 Timeout Timeout beim Mastern. E200 I/O operation failed Kann keine Daten auf Ausgabe-Kanal schreiben. E202 Access denied Zugriff verweigert;...
Anhang | ASCII-Kommunikation mit Sensor E333 No overwrite during import allowed Kein Überschreiben der Messeinstellungen bzw. der Gerä- teeinstellungen durch das Import erlaubt. Checkbox setzen. E350 The new passwords are not identical Fehler bei der wiederholten Eingabe des neuen Passwor- tes.
Anhang | Bedienmenü Bedienmenü A 4.1 Reiter Home Messkonfigu- Presets Standard Geeignet für Materialien aus Keramik, Metall oder ration gefüllte Kunststoffe Wechselnde Oberfläche Geeignet für Leiterplatten, Hybrid-Material Material mit Eindringen Geeignet für Kunststoffe (Teflon, POM), Materialien mit starker Eindringtiefe des Lasers Setups Setup 1 ...
Anhang | Bedienmenü A 4.2.2 Messwertaufnahme Messrate 300 Hz / 625 Hz / 1,25 kHz / Verwenden Sie eine hohe Messrate bei hellen und matten Messobjekten. 2,5 kHz / 5 kHz / 7,5 kHz / Verwenden Sie eine niedrige Messrate bei dunklen oder glänzenden Messobjekten (z.
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Anhang | Bedienmenü Belichtungsmo- Automatikmodus Im Automatikmodus bestimmt der Sensor die opti- / Manueller male Belichtungszeit selbst. Ziel ist eine möglichst Modus große Signalintensität. Im manuellen Modus wird, bei eingeblendetem Videosignal, die Belichtungszeit vom Anwender vorgegeben. Variieren Sie die Belichtungszeit, um eine Signalqualität bis max.
Anhang | Bedienmenü A 4.2.3 Signalverarbeitung Messwert- keine Mittelung Messwerte werden nicht gemittelt. mittelung Gleitend N Werte 2 / 4 / 8 ... 128 Wert Angabe der Mittelungsart. Die Mittelungszahl N gibt an, über wie viele fortlaufende Messwerte im Sensor gemittelt werden soll. Rekursiv N Werte 2 ...
Anhang | Bedienmenü A 4.2.4 Ausgänge RS422 Baudrate 9,6 / 115,2 / 230,4 / 460,8 / 691,2 / 921,6 / Übertragungsgeschwindigkeit, binäres Datenfor- 2000 / 3000 / 4000 kBps Ausgabedaten Abstand / unlinearisierter Schwerpunkt / Die für die Übertragung vorgesehenen Daten sind Intensität / Belichtungszeit / Sensorstatus / mit der Checkbox zu aktivieren.
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Anhang | Bedienmenü Datenausgabe RS422 / Analogausgang / Schaltausgang 1 / Schaltausgang 2 Entscheidet über die genutzte Schnittstelle für die Messwertausgabe. Eine parallele Messwert- ausgabe über mehrere Kanäle ist nicht möglich. RS422 und Analogausgang sind nicht gleichzeitig möglich. Die Schaltausgänge 1 und 2 können unabhängig von allen anderen Kanälen aktiviert werden.
Anhang | Bedienmenü A 4.2.5 Systemeinstellungen Einheit auf Webseite mm / Zoll Maßeinheit in der Messwertdarstellung Tastensperre Automatisch Bereich von 1 ... 60 [min] Wert Die Tastensperre setzt nach Ablauf der definierten Zeit ein. Ein Klick auf die Schaltfläche Aktualisieren verlängert die Zeitspanne bis zum Einsetzen der Tasten- sperre.
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Anhang | Bedienmenü Import & Export Datei erstellen Messeinstellungen Die Messeinstellungs-Setups, die Datei mit den Geräteeinstellungen und die Boot-Datei können in Boot-Setup einem Parametersatz zusammengefasst und so mit einem PC o. ä. ausgetauscht werden. Geräteeinstellungen Durchsuchen Schaltfläche startet den Dateimanager für die Aus- wahl eines Parametersatzes.
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Anhang | Bedienmenü Sensor rücksetzen Messeinstellung Es werden die Einstellungen für Messrate, Trigger, Auswertebereich, Peakauswahl, Fehlerbehandlung, Mittelung, Nullsetzen/Masten, Datenreduktion und die Setups gelöscht. Das 1. Preset wird geladen. Geräteeinstellungen Es werden die Einstellungen Baudrate, Sprache, Einheit, Tastensperre und Echo- Mode gelöscht und die Default-Parameter geladen. Alles zurücksetzen Beim Betätigen der Schaltfläche werden die Einstellungen für den Sensor, die Messeinstellungen, die Zugriffsberechtigung, Passwort und die Setups gelöscht.
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