DOK-CONTRL-SLC*F*STEP*-CO04-DE-P
IndraControl SafeLogic compact Erste Schritte
5.4
CIP Safety Originator Konfiguration
5.4.1
Allgemein
5.4.2
Originator Konfiguration
Target-Nr.
Target-Name
Geräte-Typ und Geräte-Profil
Verbindungs-Parameter
Gruppenbildung
Sercos Gateway GS3S – Erste Konfigurationsschritte
Für TCP/IP-Routing muss der SafeLogic Designer die Routingta‐
belle des Engineering-PC anpassen. Der SafeLogic Designer
V1.4 muss hierfür "als Admin" ausgeführt werden bzw. bei Ver‐
wendung des IndraWorks FDT-Containers ist IndraWorks "als Ad‐
min" zu starten.
Damit im Sercos Netzwerk eine gültige IP-Konfiguration einge‐
stellt ist, sollte der Sercos Bus einmalig in Kommunikationsphase
CP4 geschaltet werden. Bei Bedarf ist die IP-Adresse des GS3S
im Sercos Parameter S-0-1020 auszulesen.
FDT/DTM wird ab IndraWorks 15VRS nicht mehr unterstützt.
Im SafeLogic compact Communication DTM kann nur ein Profil
aktiv sein. Werden mehrere SafeLogic compact Stationen betrie‐
ben, muss vor dem Verbinden zu einer bestimmten Station je‐
weils immer das gewünschte Profil, z. B. das zugehörige TCP/IP-
Profil, aktiviert werden.
Für weitere Hinweise zur TCP/IP Kommunikation, siehe
"Hinweise für TCP/IP-Kommunikation zum GS3S" auf Seite
Die CIP Safety Originator Konfiguration gliedert sich in mehrere Menüs. Die‐
se Menüs sind erreichbar durch Betätigen der Schaltfläche CIP Safety Origi‐
nator (siehe
Abb. 5-6 "SafeLogic Designer: Konfiguration CIP Safety Origina‐
tor" auf Seite
28).
Im Dialog "Originator Konfiguration" werden die verwendeten Targets und de‐
ren verwendete Geräte-Profile festgelegt.
Logische Referenz zu einem Sercos Gerät, siehe
Communication Konfiguration für CIP Safety on Sercos beim GS3S" auf Sei‐
te
25.
Der Target-Name ist optional und für die CIP Safety Kommunikation nicht er‐
forderlich. Empfehlung: hier kann der logische Name des Sercos Gerätes
eingetragen werden, z. B. "Drive2".
Der Geräte-Typ und das Geräte-Profil sind Informationen aus der Gerätebe‐
schreibungsdatei des Targets. Bei Bedarf sind fehlende Gerätebeschrei‐
bungsdateien noch zu installieren, siehe
Gerätebeschreibungsdateien)" auf Seite
Beim Rexroth IndraDrive wird das Geräte-Profil (z. B. "2-Byte SMO, bit-coded
SMM") bei der Inbetriebnahme der Antriebs-integrierten Sicherheitstechnik
fest ausgewählt. Hier im Originator muss nun das identische Profil ausge‐
wählt werden.
In der Defaulteinstellung wird bei allen Targets der gleiche Verbindungs-Pa‐
rametersatz 01 verwendet, Details siehe
auf Seite
29.
Targets mit dem gleichen Geräte-Profil können zu einer Gruppe zusammen‐
gefasst werden. In einer Gruppe bekommt jedes Target das gleiche Steuer‐
wort und die Statussignale der Targets werden logisch UND-verknüpft. Im
Bosch Rexroth AG
Abb. 5-4 "Sercos Cross-
Kap. 5.4.4 "Geräte-Profile (Target-
29.
Kap. 5.4.5 "Verbindungsparameter"
27/57
Kap. 7.4
45.