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Sercos Gateway Gs3S - Erste Konfigurationsschritte; Inbetriebnahmeschritte; Sercos Buskonfiguration; Zyklische I/O-Daten Zwischen Sercos Master Und Gs3S - Bosch Rexroth IndraControl SafeLogic compact Inbetriebnahme

Inhaltsverzeichnis

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IndraControl SafeLogic compact Erste Schritte
5
Sercos Gateway GS3S – Erste Konfigurationsschritte
5.1

Inbetriebnahmeschritte

5.2

Sercos Buskonfiguration

5.2.1

Zyklische I/O-Daten zwischen Sercos Master und GS3S

Sercos Gateway GS3S – Erste Konfigurationsschritte
Für die Inbetriebnahme von CIP Safety on Sercos (CSos) werden mehrere
Schritte benötigt. Es wird folgende Vorgehensweise empfohlen:
1. Sercos Buskonfiguration
Zunächst sollte die Sercos Buskonfiguration soweit eingerichtet werden,
dass Kommunikationsphase CP4 (zyklischer Betrieb) erreicht werden
kann. Ein (einmaliges) Schalten in CP4 ist dahingehend wichtig, dass
bei allen Sercos Slaves eine gültige TCP/IP-Konfiguration eingerichtet
wird. Diese TCP/IP-Konfiguration ist zum Beispiel für die TCP/IP-Kom‐
munikation im SafeLogic Designer erforderlich (siehe
gic Designer Kommunikation TCP/IP-Routing" auf Seite
Bei der Sercos Buskonfiguration sind zudem die für CSos erforderlichen
Cross-Communication-Verbindungen zu konfigurieren, siehe
"Sercos Cross-Communication (Zuordnung der CSos Targets)" auf Sei‐
te
25.
2. CIP Safety Konfiguration in den Targets (IndraDrive)
In den CSos Targets (z. B. IndraDrive) ist für die sichere Kommunikation
eine sichere Adresse einzustellen:
Safety Device ID (SDID): jeder CSos Teilnehmer braucht eine eindeuti‐
ge "sichere Adresse". Es kann ein beliebiger Wert eingestellt werden
(allgemein wird ein Wert ungleich der Sercos Adresse empfohlen. Die
SDID hat keine Abhängigkeit zur Sercos Adresse).
Safety Network Number (SNN): ein GS3S und alle zugeordneten Tar‐
gets benötigen die gleiche SNN. Hierfür kann direkt der Defaultwert
0x000600000001 verwendet werden. Bei mehreren GS3S im Sercos
Netzwerk stellt jedes GS3S ein Safety-Netzwerk dar und es wird emp‐
fohlen eine eigene SNN für jedes GS3S und den jeweils zugeordneten
Targets zu verwenden (0x000600000002 usw.). Erforderlich ist, dass je‐
der CSos Teilnehmer eine eindeutige TUNID
Abb. 5-1:
Konfiguration der Safety Device ID (SDID) im IndraDrive
3. CIP Safety Konfiguration im Originator (GS3S)
Die GS3S Originator-Konfiguration wird ausführlich beschrieben in
5.4 "CIP Safety Originator Konfiguration" auf Seite
Das Sercos Gateway (GS3S) ist ein Standard Sercos IO-Slave, d. h. die übli‐
chen Konfigurationsmechanismen wie Scannen, Hinzufügen oder Drag &
Drop können in gleicher Weise wie bei einem Standard Sercos IO angewen‐
det werden. Auch das Einstellen der Sercos Adresse im GS3S ist ausschließ‐
lich über die Sercos "Remote Adressvergabe" möglich.
1)
TUNID: Target Unique Network Identifier
Bosch Rexroth AG
23/57
Kap. 5.3 "SafeLo‐
26).
Kap. 5.2.2
(= SDID + SNN) hat.
1)
Kap.
27.

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