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Bosch Rexroth IndraControl SafeLogic compact Inbetriebnahme Seite 26

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Bosch Rexroth AG
Sercos Gateway GS3S – Erste Konfigurationsschritte
Aus Sercos Konfigurationssicht stehen beim GS3S drei "Slots" zur Verfü‐
gung; mittels "Geräte setzen" im Kontextmenü eines Slots wird die Länge der
gewünschten Daten eingestellt:
Slot 0: bis zu 18 Byte benutzerdefinierbare I/O-Daten, zudem 6 Byte Di‐
agnosedaten (Operational Status/Internal Error/External Error)
Das "External Error" Bit ist eine Sammelmeldung für externe Feh‐
ler bei einem Modul, es gilt:
Bit 0 = CPU-Modul
Bit 1..12 = Erweiterungsmodule
Bit 13..14 = Gateways
Slot 1: Status der CIP Safety Gruppen, 16 x (2+2) Byte (Steuerwort +
Statuswort)
Slot 2: Status der Erweiterungsmodule, 12 x (1+1) Byte (Eingänge +
Ausgänge)
Die I/O-Module haben ab Firmware V2.00 zudem Diagnosebits in
den Prozessdaten. Bei zweikanaligen Eingangselementen enthält
das niederwertige Bit den Zustand der Vorauswertung des zwei‐
kanaligen Elements. Das niederwertige Bit entspricht auch dem
Zustand des Elements im Logikprogramm. Das höherwertige Bit
zeigt einen Fehler in der Vorauswertung an, z. B. "Querschlusser‐
kennung". Es gilt wie bei allen Diagnosebits 0 = Fehler, 1 = Kein
Fehler.
Abb. 5-2:
Sercos Buskonfiguration
Die Sercos Konfiguration des GS3S (Längen in den Slots) muss
nicht mit dem physikalischen Aufbau bzw. der Safety-Konfigurati‐
on im SafeLogic Designer übereinstimmen. Bei nicht vorhande‐
nen Modulen wird der Wert "0" übertragen.
Die bis zu 18 Byte benutzerdefinierbaren Daten zwischen Sercos Master und
SafeLogic compact CPU-Modul sind im SafeLogic Designer dann ebenfalls
zu konfigurieren. Für jedes Bit ist hier eine Bezeichnung einzugeben, damit
das Bit dann im SafeLogic Designer Logikeditor ausgewählt werden kann.
DOK-CONTRL-SLC*F*STEP*-CO04-DE-P
IndraControl SafeLogic compact Erste Schritte

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