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SEW-Eurodrive MOVISAFE CS A Serie Handbuch Seite 126

Sicherheitskarte
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Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung
10
Sicherheitsprotokoll PROFIsafe
PROFIsafe-Adresstyp 2
F-Peripherie-Datenbaustein der Sicherheitskarte
126
Handbuch – Sicherheitskarte MOVISAFE
Die Eindeutigkeit der PROFIsafe-Adresse kann durch die Kombination von Quell- und
Zieladresse sichergestellt werden.
Die Zieladresse muss im Steuerungsnetzwerk eindeutig sein und sich von allen
Zieladressen des PROFIsafe-Adresstyps 1 im selben Netz unterscheiden.
Die Quelladresse, die für die F-Peripherie einer F‑SPS verwendet wird, muss
netzweit eindeutig sein.
Ziel- und Quelladresse gehen in den CRC‑Wert des Sicherheitsprogramms der
F‑SPS ein.
Zu jeder Sicherheitskarte wird beim Übersetzen im Konfigurations-Tool (HW-Konfig)
automatisch ein F-Peripherie-Datenbaustein (DB) erzeugt. Der F-Peripherie-DB bietet
dem Anwender eine Schnittstelle, über die er im Sicherheitsprogramm Variablen aus-
werten oder steuern kann.
Der symbolische Name wird aus dem festen Präfix "F", der Anfangsadresse der F‑Pe-
ripherie und dem in der Konfiguration in den Objekteigenschaften zur F-Peripherie ein-
getragenen Namen gebildet (Beispiel: F00008_198).
Die folgende Tabelle zeigt den F-Peripherie-DB der Sicherheitskarte:
Adresse Symbolischer
Variablen,
DBX0.0
die der An-
wender steu-
DBX0.1
ern kann.
DBX0.2
DBX0.3
®
CS..A (Version 3)
Datentyp Funktion
Name
(Variable)
"F00008_198"
BOOL
(PASS_ON)
"F00008_198"
BOOL
(ACK_NEC)
"F00008_198"
BOOL
(ACK_REI)
"F00008_198"
BOOL
(IPAR_EN)
Vorbesetzung
1: Passivierung
0
aktivieren
1: Quittierung
1
für Wiederein-
gliederung der
Sicherheitskar-
te erforderlich
1: Quittierung
0
für Wiederein-
gliederung
Variable zur
0
Umparametrie-
rung (wird nicht
von der Sicher-
heitskarte un-
terstützt)

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