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Außer Haus Gebühren Sparen Und Informationen Erhalten; Erforderliche Einstellungen Für Call Through; Erforderliche Einstellungen Für Die Sms-Funktion - Auerswald Commander Basic Handbuch

Isdn-tk-anlage
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Inhaltsverzeichnis

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Die interne Rufnummer für den Ansageausgang sowie die notwen-
dige Ansageberechtigung für einzelne Telefone muss eingerichtet
werden. Bei Bedarf können Sie auch für ein bzw. mehrere Relais der
Call Through: Diese Funktion ermöglicht z. B. auch Außendienstmitar-
beitern die Nutzung des Least Cost Routing der Tk-Anlage. Um hohe
Kosten beim Mobiltelefonieren zu vermeiden, kann man z. B. für ein
Auslandsgespräch zunächst die Tk-Anlage anrufen und sich von dieser
mit dem gewünschten Anschluss verbinden lassen. Die Funktion
Call Through ermöglicht dabei die direkte Nachwahl einer beliebigen
Rufnummer. Funktionsweise:
Der Benutzer wählt an seinem Handy eine zuvor für Call Through
definierte externe Rufnummer der Tk-Anlage.
Die Anlage kontrolliert anhand der vom Handy übermittelten Ruf-
nummer, ob der Anrufer Call Through-berechtigt ist.
Die Anlage nimmt den Ruf bei einer Call Through-Berechtigung
selbsttätig entgegen und signalisiert dies durch einen Sonderton.
Der Benutzer wählt an seinem Handy mit MFV die gewünschte Ruf-
nummer. Diese wird dann von der Tk-Anlage gewählt und eine Ver-
bindung hergestellt.
Die größte Einsparung ist zu erreichen, wenn die Rufnummer der
Tk-Anlage beim Mobilfunkanbieter als begünstigte Sonderrufnummer
(z. B. „TellyActive Local" oder „Partner & Family") eingetragen ist.
SMS-Funktion: (nur in Verbindung mit den Systemtelefonen COMfort
2000 und COMfort 1200) Die Tk-Anlage unterstützt zusammen mit den
Systemtelefonen COMfort 1200 und 2000 das Senden und Empfangen
von Short Messages (SMS) im Festnetz
mitarbeiter über einen neuen Termin zu informieren). Sender bzw.
Empfänger können andere SMS-fähige Endgeräte im Festnetz (z. B.
dafür ausgerüstete Telefone) und Mobiltelefone innerhalb des GSM-
Netzes sein. Mit dem Systemtelefon können Sie die Nachrichten kom-
fortabel schreiben, lesen und verwalten. Noch komfortabler geht es mit
dem im Lieferumfang enthaltenen Programm COMfort SMS.
Erforderliche Einstellungen für Call Through
Folgende Einstellungen müssen in COMset für die Nutzung von Call
Through vorgenommen werden:
Als kommende MSN muss die externe Rufnummer eingetragen wer-
den, mit der die Tk-Anlage für Call Through angerufen wird. Diese Ruf-
nummer kann in der externen Rufverteilung nicht verwendet wer-
den.
Als gehende MSN wählen Sie unter den vorhandenen externen Ruf-
nummern die Rufnummer/MSN aus, die bei der Verwendung von Call
Through dem Angerufenen übermittelt wird. Stehen Ihnen mehrere S
Ports zur Verfügung, können Sie für jeden S
einstellen oder weitere S
-Ports für gehende Call Trough-Verbindungen
0
sperren.
Aus Sicherheitsgründen können externe Call Through-Gespräche von
der Tk-Anlage zeitlich begrenzt werden. Legen Sie die maximale
Dauer (1-99 Minuten) fest.
In den Telefonbüchern der Handys werden die Rufnummern meistens
mit einem Plus (+) vor der Landesvorwahl eingetragen (z. B. +49). Dies
kann die Anlage erkennen und umsetzen. Zu diesem Zweck muss die
Landesvorwahl der Tk-Anlage eingetragen worden sein.
Außerdem kann festgelegt werden, ob LCR für Call Through-Gesprä-
che aktiv sein soll. Ist dies der Fall, wird auch das VoIP-/GSM-Routing
durchgeführt.
Folgende Einstellungen müssen in COMtools-Telefonbuch für die Nut-
zung von Call Through vorgenommen werden:
1.
zzt. nur in Deutschland, Österreich und Luxemburg möglich (die hier beschriebenen SMS-Zentren gelten nicht in Österreich und Luxemburg)
Außer Haus Gebühren sparen und Informationen erhalten
1)
(z. B. um einen Außendienst-
-Port eine gehende MSN
0
Sonderfunktionen für gewerbliche Anwendungen
Tk-Anlage (sofern vorhanden) die Betriebsart Ansage einrichten, um
die Lautsprecheranlage oder ein anderes Gerät während der Ansage
ein- bzw. auszuschalten.
Die Rufnummern der Handys, mit denen Call Through durchführbar
sein
soll,
müssen
Call Through-Berechtigung eingetragen werden. Die betreffende
Rufnummer muss vom Handy übermittelt werden.
Für die einzelnen Handys kann eingestellt werden, ob Sie einer Prüfung
auf Sperrnummern unterliegen sollen.
Für die Gesprächsdatenauswertung mit dem PC-Programm
COMlist wird die Kurzwahlnummer des Call Through-Benut-
zers in der Spalte „Projekt" gespeichert.
Erforderliche Einstellungen für die SMS-Funktion
Folgende Einstellungen müssen in COMset für die Nutzung der SMS-
Funktion vorgenommen werden:
Eine SMS wird nicht direkt, sondern über ein SMS-Zentrum eines Netz-
betreibers an den Empfänger übermittelt. Für den Versand von Nach-
richten vom Systemtelefon muss deshalb mindestens ein SMS-Zen-
trum eingerichtet werden (bis maximal 10). SMS im Festnetz wird zzt.
von zwei SMS-Zentren unterstützt: Telekom (Rufnummer „0193 010")
und Anny Way (Rufnummer „0900 3266900").
Richten Sie die zusätzliche SMS-Rufverteilung ein, um eingehende
SMS auf SMS-fähige Telefone zu verteilen.
Stellen Sie sicher, dass die Rufnummernübermittlung an den betref-
fenden Geräten nicht unterdrückt wird.
Folgende Einstellungen müssen an den einzelnen Systemtelefonen für
den Empfang von SMS vorgenommen werden:
Für den Empfang von Nachrichten muss jedes Systemtelefon einzeln
an dem vom Absender verwendeten SMS-Zentrum angemeldet worden
sein. Beim SMS-Zentrum der Deutschen Telekom erfolgt die Anmel-
dung z. B. durch den einmaligen Versand einer SMS mit dem Text
„ANMELD" an die Rufnummer „8888" (kostenfrei), bei „Anny Way"
genügt der einmalige Versand einer beliebigen SMS über dieses SMS-
Zentrum.
Haben Sie ein Telefon nicht beim übermittelnden SMS-Zen-
trum angemeldet, gilt es dort als nicht-SMS-fähig. Ihre Nach-
richt erhalten Sie trotzdem. Anstelle einer Textmeldung auf
dem Display erhalten Sie dann einen Anruf mit einer Sprachmeldung
wie andere nicht-SMS-fähige Telefone auch.
SMS im Festnetz ist zzt. nur an Festnetz-Anschlüssen der Deutschen
Telekom bzw. Arcor möglich. Haben Sie einen Vertrag mit einem ande-
-
0
ren Netzbetreiber abgeschlossen, informieren Sie sich bitte über Ände-
rungen.
Versand bzw. Empfang von SMS in Verbindung mit Mobilfunk-Netzen
ist zzt. noch nicht uneingeschränkt möglich. Informieren Sie sich bitte
beim Anbieter des verwendeten SMS-Zentrums, welche Mobilfunk-
Netze unterstützt werden.
Sind in der Tk-Anlage mehrere SMS-Zentren eingerichtet, wird beim
Senden einer Nachricht abgefragt, welches SMS-Zentrum verwendet
werden soll. Im Telefon kann aber auch eines der vorhandenen Zentren
fest für das Senden ausgewählt werden.
Haben Sie eine Verbindung zwischen einem PC und der USB-Schnitt-
stelle des Systemtelefons hergestellt, können Sie das im Lieferumfang
des Telefons enthaltene PC-Programm COMfort SMS für das Bearbei-
ten, Lesen und Senden von SMS nutzen.
Die Bedienung der SMS-Funktion ist im Handbuch des Systemtelefons
beschrieben.
als
Allgemeine
Kurzwahlnummern
55
mit

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