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Sonderfunktionen Für Gewerbliche Anwendungen; Zentralen- Und Sekretariatsfunktionen Sowie Text Vor Melden; Erforderliche Einstellungen Für Die Wartefeldfunktion; Erforderliche Einstellungen Für Die Chef-/Sekretariatsfunktion - Auerswald Commander Basic Handbuch

Isdn-tk-anlage
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Inhaltsverzeichnis

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Sonderfunktionen für gewerbliche Anwendungen
Die in diesem Abschnitt beschriebenen Funktionen sind besonders für
den gewerblichen Anwendungsbereich vorgesehen. Trotzdem können

Zentralen- und Sekretariatsfunktionen sowie Text vor Melden

Warteschleife: Diese Funktion ermöglicht die indirekte Vermittlung
eines externen Gesprächpartners an einen internen Teilnehmer, sofern
dieser besetzt ist. Der externe Gesprächspartner kann dann in die War-
teschleife gelegt werden. Er wird dort bis zu 3 Minuten gehalten und
hört währenddessen die Wartemusik. Ist der betreffende interne Teil-
nehmer wieder frei, wird er bis zu 60 Sekunden gerufen. Nimmt er ab,
ist er sofort mit dem externen Teilnehmer verbunden.
Eine spezielle Einrichtung der Funktion ist nicht erforderlich.
Über einen Analogadapter (Auerswald Box oder GSM-Gate-
way) eingehende Gespräche können nicht in die Warte-
schleife gestellt werden.
Wartefeld: (nur in Verbindung mit einem Systemtelefon COMfort 2000
plus Xtension-Modul) Diese Funktion ermöglicht die Einrichtung einer
Wartefeldzentrale, mit der rufende Amtteilnehmer in einem Wartefeld
geparkt (diese hören dann einmalig „Text vor Melden" und anschlie-
ßend Wartemusik) und gezielt wieder herangeholt bzw. vermittelt wer-
den können. Das Wartefeld wird besonders dann notwendig, wenn an
der Telefonzentrale oft mehrere Anrufe auf einmal bearbeitet werden
müssen. Je nach Anzahl der verfügbaren externen B-Kanäle können
bis zu 8 Anrufe angenommen und verwaltet werden.
Chef-/Sekretariatsfunktion: (nur in Verbindung mit den Systemtelefo-
nen COMfort 1000, COMfort 1200 sowie COMfort 2000) Diese Funk-
tion ermöglicht den Schutz des Cheftelefons vor direkten Anrufen,
indem diese auf das Sekretariat umgeleitet werden. Der wesentliche
Unterschied zur Anrufweiterschaltung besteht darin, dass das Cheftele-
fon vom Sekretariatstelefon weiterhin angerufen werden kann bzw. das
Sekretariat wichtige Gespräche an das Cheftelefon vermitteln kann.
Text vor Melden: Diese Funktion ermöglicht die Begrüßung des Anru-
fers noch vor Annahme des Gespräches. Nimmt ein Angerufener nicht
gleich bei den ersten Klingelzeichen (innerhalb von 5-24 Sekunden)
den Hörer ab, wird das Gespräch zunächst von der Tk-Anlage entge-
gengenommen (es entstehen Gebühren für den externen Anrufer).
Dem externen Anrufer wird ein Begrüßungstext (z. B. mit Infos zum
Unternehmen) vorgespielt, während die Telefone unverändert weiter
klingeln. Sobald einer der Angerufenen den Hörer abhebt, ist er mit dem
externen Anrufer verbunden.
Automatische Zentrale: Diese Funktion ermöglicht die automatische
Verbindung eines externen Anrufers mit dem von ihm gewünschten
Ansprechpartner. Der Anrufer hört eine Ansage (z. B. „Möchten Sie den
Vertrieb sprechen, wählen Sie die Kennziffer 1 ...") und kann durch
Wahl einer MFV-Ziffer zwischen 0 und 9 einen bestimmten internen
Teilnehmer bzw. eine Gruppe rufen.
Hat der Anrufer 5 Sekunden nach Ende der Ansage noch keine MFV-
Ziffer gewählt, wird die Ansage einmalig wiederholt. Nach dem zweiten
Durchgang ohne MFV-Ziffernwahl wird der für die MFV-Ziffer 0 festge-
legte Teilnehmer (z. B. die Zentrale) automatisch gerufen.
Als Ansage wird der Text vor Melden verwendet.
Erforderliche Einstellungen für die Wartefeldfunktion
Folgende Einstellungen müssen in COMset für die Nutzung des Warte-
feldes vorgenommen werden:
Wählen Sie bis max. vier Teilnehmer (Systemtelefon COMfort 2000 mit
Xtension-Modul) als Wartefeldzentrale (ein-/ausschaltbar) aus.
Weisen Sie der Wartefeldzentrale in der externen Rufverteilung die
Rufnummern zu, bei denen sie klingeln soll. Sobald die Wartefeldzen-
trale aktiv ist, werden all diese Rufe nur noch im Wartefeld signalisiert.
Andere interne Telefone klingeln bei diesen Rufnummern dann nicht
Sonderfunktionen für gewerbliche Anwendungen
sie natürlich auch im Privathaushalt verwendet werden, wie z. B. das
Sparen von Gebühren mit Call Through.
mehr, es sei denn die betreffende Rufnummer ist für die Wartefeldzen-
trale „verzögert" und für die anderen Teilnehmer „sofort" eingestellt.
Wird die Wartefeldzentrale deaktiviert, klingeln alle Telefone wieder wie
in der Rufverteilung eingestellt.
Folgende Einstellung muss über ein internes Telefon oder in COMtools-
Wartemusik vorgenommen werden:
Sprechen Sie einen „Text vor Melden" per Telefon auf
Bedienhandbuch) oder laden Sie diesen per wav-Datei
Tk-Anlage. Verzichten Sie darauf, hört der Anrufer lediglich die Warte-
musik.
Folgende Einstellungen müssen in COMfort Set oder über das Telefon-
menü vorgenommen werden:
Richten Sie an der Wartefeldzentrale für jeden vorhandenen B-Kanal
eine Wartefeldtaste ein, mit der eingehende Amtrufe überwacht und
bearbeitet werden.
Möchten Sie die Funktion zeitweise ausschalten, richten Sie zusätzlich
eine Taste zum Schalten der Wartefeldzentrale ein.
der Wartefeldzentrale (am Telefon) sind diese Funktionen (z. B. eine
Anrufweiterschaltung auf einen Anrufbeantworter) wieder möglich. Die
betreffende Funktion muss dafür erneut eingeschaltet werden.
Die Bedienung der Wartefeldzentrale ist im Handbuch des System-
telefons beschrieben.
Da es sich auch bei mehreren Wartefeldzentralen um ein gemeinsames
Wartefeld handelt, ist es sinnvoll für alle betreffenden Teilnehmer die-
selbe Rufverteilung einzustellen.
Über einen Analogadapter (Auerswald Box oder GSM-Gateway) einge-
hende Gespräche können nicht im Wartefeld verwaltet werden.
Erforderliche Einstellungen für die Chef-/Sekretariats-
funktion
Folgende Einstellungen müssen in COMfort Set oder über das Telefon-
menü vorgenommen werden:
Am Cheftelefon wird eine Sekretariatstaste eingerichtet.
Am Sekretariatstelefon wird eine Cheftaste eingerichtet.
werden.
Die Einrichtung der Funktion ist nur auf der ersten Ebene der Tasten
möglich.
Am Sekretariatstelefon ist zusätzlich zur Cheftaste die Einrichtung einer
Zielwahltaste mit der Chefrufnummer sinnvoll, um über den Belegtzu-
stand informiert zu sein.
Damit ein Anruf aus dem Sekretariat schon am Klingelrhythmus erkannt
wird, kann die Sekretariatsrufnummer über das PC-Programm COMfort
Set in das Telefonbuch des Cheftelefons eingetragen und mit einem
speziellen Klingelrhythmus versehen werden.
Die Bedienung der Chef-/Sekretariatsfunktion ist im Handbuch des Sys-
temtelefons beschrieben.
1. Standard-Windows-Format für Audiodateien
Nach dem Aktivieren der Wartefeldzentrale sind evtl. für das
Telefon eingerichtete Teilnehmer-Anrufweiterschaltungen
bzw. Anrufschutz ausgeschaltet. Erst nach dem Deaktivieren
An einem Telefon sind max. fünf Sekretariats- oder Cheftas-
ten möglich.
Es können nicht gleichzeitig beide Tastenarten eingerichtet
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