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Rufverteilung; Interne Rufnummern Vergeben; Externe Rufverteilung (Amtklingeln); Anklopfen - Auerswald Commander Basic Handbuch

Isdn-tk-anlage
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Inhaltsverzeichnis

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Sonderwählton Gesprächsdatenspeicher-Füllstand:
Sonderwählton Anrufschutz, Babyruf, AWS:
Sperrnummern, Freigabenummern:
Türklingeln vom Klingeltaster:
Türklingeltaster-Signalisierung:
Türklingel-Türstation-Zuordnung:
Türklingeltaster-Eingänge:
Türöffner-Erlaubnis:
Umzugsfunktion für ISDN/Portwechsel:
Verzögerungszeit für verzögertes Amtklingeln:
Verzögerungszeit für verzögerte Anrufweiterschaltung:
Vorzugsamt (bevorzugter externer S
Wählton, intern:
Weckzeiten:
Zweitklingel:
Damit die einzelnen Teilnehmer von intern oder extern erreichbar sind,
müssen sie interne Rufnummern erhalten und in die externe Rufvertei-
lung (Amtklingeln) aufgenommen werden (siehe auch
einer Grundkonfiguration auf Seite

Interne Rufnummern vergeben

Die Tk-Anlage erlaubt die freie Vergabe von internen Rufnummern an
interne Teilnehmer, Gruppen usw. Diese müssen unter interne Ruf-
nummern in COMset eingetragen werden. Zur Verfügung stehen die
zweistelligen Rufnummern 10-59 sowie die dreistelligen Rufnummern
100-599.
Die Verwendung zweistelliger Rufnummern schränkt den Vorrat an
dreistelligen Rufnummern zwangsläufig ein. Wird z. B. die Rufnummer
12 vergeben, stehen die Rufnummern 120-129 nicht mehr zur Verfü-
gung.
Damit Personen ohne Erfahrung mit Amtzugangsziffern im Notfall nicht
lange überlegen müssen, können die im Notruf-Kurzwahlspeicher
abgelegten Rufnummern auch mit den hier zur Verfügung stehenden
Nummern verknüpft werden. Für die Rufnummer 110 und 112 besteht
im Auslieferzustand bereits eine Verknüpfung mit 8110 und 8112. Diese
Rufnummern stehen damit als interne Rufnummern nicht mehr zur Ver-
fügung.

Externe Rufverteilung (Amtklingeln)

Damit interne Teilnehmer von extern erreichbar sind, müssen die an
den ISDN-Anschlüssen verfügbaren Rufnummern zunächst in COMset
als Amtrufnummern erfasst (bis zu 100 Rufnummern können verwaltet
werden) und unter Rufverteilungen auf die internen Teilnehmer und
Gruppen verteilt werden. Es ist auch die Einstellung eines verzögerten
Amtklingelns möglich. Die Amtklingel-Verzögerungszeit kann eben-
falls in COMset verändert werden.
Anrufer, die eine falsche DDI (am Basisanschluss vorhanden, aber
nicht in COMset eingetragen) oder unvollständige DDI wählen, werden
nach 4 Sekunden auf die erste eingetragene DDI des betreffenden
Amtes geschaltet.

Anklopfen

Jeder Benutzer kann an seinem Telefon bei Bedarf das „Anklopfen" ein-
/ausschalten
(Seite 24 im
Bedienhandbuch). In COMset kann das Ein-
ausgeschaltet, sonst bei 80 %
eingeschaltet
kein Eintrag, nicht aktiviert
erster Teilnehmer von links klingelt bei allen Türklingeln (bei der hier beschriebenen
internen Rufverteilung der Teilnehmer mit der niedrigsten Rufnummer)
ausgeschaltet
alle Türklingeln werden der 1. Türstation zugeordnet
alle Eingänge für Türklingeln, schaltbar mit 5-15 V AC/DC
eingeschaltet
eingeschaltet
20 Sekunden
20 Sekunden
-Port):
1. externer S
0
3 x kurz bei allen Teilnehmern
keine Einträge, ausgeschaltet
ausgeschaltet

Rufverteilung

Kapitel Erstellen
36).
Konfigurationssoftware, Konfigurationsmöglichkeiten
-Port eingeschaltet
0
schalten bei den einzelnen Teilnehmern noch an Anklopfbedingun-
gen geknüpft werden. So kann z. B. das Anklopfen für den Fall erlaubt
werden, dass der betreffende Teilnehmer das Gespräch annehmen
kann, ohne den Hörer auflegen zu müssen und/oder für den Fall, dass
kein anderes Telefon mehr bei derselben Rufnummer klingelt.

Busy-on-Busy

Für einen Ruf über eine externe Rufnummer kann für mehrere Telefone
das Amtklingeln eingestellt werden, z. B. weil eine Person an mehreren
Orten erreichbar sein möchte. Führt diese Person aber ein Gespräch an
einem dieser Telefone, klingeln bei einem erneuten Anruf über diese
externe Rufnummer noch die übrigen Telefone. Dem Anrufer wird dann
der Eindruck vermittelt, es sei niemand anwesend (zumindest wenn das
Gespräch nicht von einer anderen Person angenommen werden kann,
weil sich z. B. nach Feierabend nur eine Person im Büro befindet). Um
dies zu vermeiden, kann Busy-on-Busy in COMset für einzelne
externe Rufnummern eingeschaltet werden. Der Anrufer erhält dann
das Besetztzeichen.

Anrufweiterschaltung

Sofern in COMset eine entsprechende Berechtigung vergeben wurde,
kann von jedem Benutzer eine Anrufweiterschaltung für sein Telefon
(Seite 25 im
Bedienhandbuch), eine der Gruppen
handbuch) oder eine der Rufnummern des ISDN-Anschlusses (MSN/
DDI,
Seite 28 im
Bedienhandbuch) eingerichtet werden. Eine Einrich-
tung der Anrufweiterschaltungen in COMset ist ebenfalls möglich.
Bei jeder dieser Anrufweiterschaltungen sind die Varianten „sofort", „bei
Besetzt" und „bei Nichtmelden" möglich. Eine Gruppe kann außerdem
für den Fall umgeleitet werden, dass alle Teilnehmer ausgeloggt sind
(z. B. auf einen Anrufbeantworter). Es sind sowohl interne als auch
externe Umleitungsziele möglich.
Im Auslieferzustand wird eine externe Anrufweiterschaltung immer über
den 2. B-Kanal ausgeführt. Die Tk-Anlage stellt also automatisch eine
Verbindung zur externen Zielrufnummer her, wobei sie zusätzlich zu
dem durch den eingehenden Ruf belegten B-Kanal einen weiteren
freien B-Kanal belegt. Die Gebühren für die von der Tk-Anlage herge-
stellte Verbindung werden dem Anlagenbetreiber angerechnet. Soll
vermieden werden, dass irgendein freier B-Kanal von der Tk-Anlage
benutzt wird (z. B. weil die Kosten für verschiedene S
schiedenen Personen getragen werden), kann in COMset eingestellt
werden, dass bei Weiterleitung am Amt keine anderen Ämter (sofern
43
(Seite 52 im Bedien-
-Ports von ver-
0

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