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Anrufschutz; Vermitteln; Verschiedene Endgeräte Konfigurieren; Einschränken Des Gebührenaufkommens (Kostenkontrolle) - Auerswald Commander Basic Handbuch

Isdn-tk-anlage
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Verschiedene Endgeräte konfigurieren
vorhanden) benutzt werden sollen. Beachten Sie dabei, dass die Wahr-
scheinlichkeit einer nicht durchführbaren Anrufweiterschaltung wegen
eines besetzten B-Kanals dann höher ist.
Soll die Mehrbelegung der B-Kanäle vermieden werden, können Sie die
Tk-Anlage in COMset veranlassen, MSN/DDI-Anrufweiterschaltungen
immer über den Netzbetreiber statt über den 2. B-Kanal einzurichten.
Die Einrichtung vom Telefon des Benutzers aus bleibt dieselbe. Es
muss aber eventuell mit einer etwas längeren Einrichtzeit (Zeit bis zur
Quittierung) gerechnet werden.
Die Rufweiterschaltungszeit für eine Anrufweiterschaltung „bei Nicht-
melden" ist in COMset einstellbar (nur wenn sie über den 2. B-Kanal
eingerichtet wird).
Für die Anrufweiterschaltung „bei Besetzt" kann in COMset der Rück-
fall bei Besetzt eingeschaltet werden. Legt der besetzte Teilnehmer
den Hörer auf, fällt der bereits umgeleitete Ruf wieder an ihn zurück
(sofern er noch nicht angenommen wurde).

Anrufschutz

Möchte der Benutzer einmal nicht von seinem Telefon gestört werden,
kann er Anrufe auf sein Telefon von der Tk-Anlage verhindern lassen.
Dieser sogenannte Anrufschutz für interne und externe Anrufe kann in
COMset oder per Telefon
(Seite 30 im
werden.
Wenn es trotzdem noch Personen gibt, für die er trotz Anrufschutz
erreichbar sein möchte (interne Teilnehmer können ihn mit einem
Die folgenden Einstellungen/Eigenschaften sind für den Teilnehmeran-
schluss von Fax, Kombifax, Modem, ISDN-PC-Karte bzw. Anrufbeant-
worter empfehlenswert und können in COMset eingerichtet werden:
Anrufschutz aus,
Anklopfen aus,
kein Gebührenimpuls,
keine Gruppenmitgliedschaft (außer Anrufbeantworter-Gruppe),
Türklingeln aus (außer Anrufbeantworter mit interner Apotheker-
schaltung),
Türöffner-Erlaubnis aus,

Amtberechtigungen

Wenn verhindert werden soll, dass am Anschluss durch das Anwählen
von teuren Anschlüssen hohe Kosten verursacht werden, können Sie
die Wahlmöglichkeit an den einzelnen internen Telefonen bzw. für die
internen Gruppen einschränken. Sie erreichen dies, indem Sie in
COMset Amtberechtigungen erteilen und vergebene Amtberechti-
gungen durch Aktivierung von Sperrnummern einschränken. Um
diese eingeschränkte Wahlmöglichkeit wieder durch einen bestimmten
Nummernvorrat zu erweitern (Rufnummern bestimmter Anschlüsse
bzw. bestimmte Vorwahlen), können Sie die Amtberechtigungen durch
Aktivierung von Freigabenummern oder der Kurzwahlberechti-
gung erweitern.
All diese Berechtigungen können für Dienst- und Privatgespräche
getrennt vorgenommen werden. Der Betreiber der Tk-Anlage hat später
die Möglichkeit, die Sperr-, Freigabe- und Kurzwahlnummern mit
COMtools-Telefonbuch in die Tk-Anlage einzutragen.
Gebührenkonto
Soll ein bestimmtes Limit auf keinen Fall überschritten werden, besteht
die Möglichkeit, für die einzelnen Telefone einen eingeschränkten Vor-
Bedienhandbuch) eingeschaltet
Verschiedene Endgeräte konfigurieren
Einschränken des Gebührenaufkommens (Kostenkontrolle)
Dringlichkeitsruf erreichen), kann er den Anrufschutz für bestimmte
Personen aufheben (VIP-Liste).
Wenn ein Benutzer sich einfach nur vor den Anrufen besonders lästiger
Personen abschirmen möchte, kann er einen Anrufschutz für
bestimmte Personen einrichten (Robinson-Liste).
Die Rufnummern der entsprechenden Personen
COMtools-Telefonbuch in die VIP- bzw. Robinson-Liste eingetragen
werden. Die Listen können dann in COMset oder per Telefon
im
Bedienhandbuch) wirksam oder unwirksam geschaltet werden.
Voraussetzung dafür, dass die Tk-Anlage den Anrufer erkennt ist: Der
Anrufer übermittelt seine Rufnummer.
Der Anrufschutz gilt nur für die an das eigene Telefon gerichteten Rufe.
Um keine Gruppenrufe zu empfangen, muss der Benutzer sich „auslog-
gen". Ausnahme: die Robinson-Liste kann in COMset auch für Gruppen
wirksam geschaltet werden.

Vermitteln

Hat die Rufverteilung nicht zum richtigen Gesprächspartner geführt,
kann der eingegangene Ruf auch vermittelt werden
Bedienhandbuch). Ist der Aufenthaltsort des gewünschten internen
Gesprächspartners nicht bekannt, wird die „Offene Rückfrage" verwen-
det, um ggf. eine Lautsprecheransage durchzuführen
Bedienhandbuch). Dabei wird eine höhere Rufdauer bei Einmann-
Vermitteln benötigt. Diese ist in COMset einstellbar.
keine internen Sonderwähltöne
Dauerwählton, intern/extern
Klingelrhythmus intern/extern 1 x lang,
nur Anrufbeantworter: Gesprächsübernahme erlaubt,
nur Anrufbeantworter: Teilamtberechtigung.
MFV-Telefone, die verschiedene Funktionen per T-Net-Funk-
tionstaste/Menü durchführen, verwenden dabei ein langes
Flash (300 ms). Diese Flash-Zeit ist in der Tk-Anlage im Aus-
lieferzustand eingestellt. Meist steht eine zusätzliche Flash-Taste am
Telefon zur Verfügung. Stellen Sie diese ebenfalls auf 300 ms ein
(siehe Bedienungsanleitung des Telefons).
rat an Gebühreneinheiten durch Einrichtung eines Gebührenkontos
festzulegen. Legen Sie in COMset fest, ob das Konto für Dienst- Pri-
vat- und/oder für Gruppengespräche (Gespräche, die der Teilneh-
mer als „gehend eingeloggtes" Gruppenmitglied führt) gelten soll. Der
Betreiber der Tk-Anlage kann dann per Telefon
handbuch) oder mit COMtools-Gebührenkonto jederzeit den Konto-
stand für die einzelnen Teilnehmer ändern.
Damit die Funktion „Gebührenkonto" einwandfrei arbeiten
kann, wird am ISDN-Anschluss das Leistungsmerkmal
„Gebührenübermittlung während der Verbindung (AOCD)"
benötigt. Mit der „Gebührenübermittlung am Ende des Gespräches
(AOCE)" kann die Tk-Anlage erst nach Gesprächsende feststellen, ob
das Gebührenkonto überschritten wurde.
Beachten Sie bitte, dass einige Telefonanbieter keine Gebühreninfor-
mation übermitteln. Wird ein solcher Telefonanbieter verwendet um zu
telefonieren, kann ein eingerichtetes Gebührenkonto für das betref-
fende Gespräch nicht wirken. Um dies zu vermeiden, sollten Anbieter-
rufnummern mit COMtools-Telefonbuch als Sperrnummern eingetra-
gen und diese über COMset für jedes Telefon aktiviert werden.
müssen mit
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(Seite 16 im
(Seite 17 im
(Seite 32 im Bedien-

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