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Die Gehäuse-Led; Der Resettaster; Der Taster Zur Auslösung Des Anlagen-Firmware-Updates; Erzeugen Einer Internen Rufnummernverteilung Per Tastendruck - Auerswald Commander Basic Handbuch

Isdn-tk-anlage
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Beschreibung der Basisplatine
Die Gehäuse-LED
Im Gehäuse (unten) ist eine mehrfarbige LED integriert. Diese
Gehäuse-LED zeigt Ihnen den Status der Tk-Anlage an. Folgende
Anzeigezustände können auftreten:
Aus: Die Tk-Anlage ist ausgeschaltet bzw. von der Versorgungsspan-
nung getrennt.
Grün: Die Tk-Anlage ist betriebsbereit.
Rot (Orange): Die Tk-Anlage initialisiert sich (nach dem Einschalten
oder Reset). Rot wechselt nach einigen Sekunden zu Orange und
anschließend zu Grün. Wird die LED nicht grün, sondern bleibt rot, liegt
ein Fehler vor.

Der Resettaster

Im Gegensatz zum Ziehen des 230-V-Netzsteckers, wird bei einem
durch Betätigen des Resettasters durchgeführten Reset die Versor-
gungsspannung nicht unterbrochen. Alle internen und externen Verbin-
dungen, Rückrufe und Amtreservierungen werden bei einem Reset
gelöscht. Alle Konfigurationen, per Konfigurationsprogramm COMset
oder per Telefon vorgenommen, bleiben erhalten. Dasselbe gilt für die
Gesprächsdaten.
Der Taster zur Auslösung des Anlagen-Firmware-
Updates
Informieren Sie sich über Neuerungen in der Anlagen-Firmware der
Tk-Anlage (im Internet auf der Auerswald-Homepage). Die Versions-
nummer der in der Anlage vorhandenen Firmware ist abfragbar über ein
evtl. angeschlossenes Systemdisplay SD-420 (Sonderzubehör) oder
per Telefon
(Kapitel Firmwareversion abfragen auf Seite
Befindet sich die Firmware nicht auf dem aktuellen Stand, sollten Sie im
Anschluss an die Installation und Konfiguration ein Anlagen-Firm-
ware-Update durchführen. Während dieses Updates stellt die
Tk-Anlage selbsttätig eine Telefonverbindung zu einem Server bei
Auerswald her und lässt sich von diesem die aktuelle Firmware übermit-
teln, wobei Gesprächsdaten und Konfigurationen erhalten bleiben.
Abgesehen von den anfallenden Gebühren für die nötige Telefonver-
bindung ist dieses Update kostenlos. Die Tk-Anlage kennt die Rufnum-
mer des Servers bei Auerswald bereits. Sollte sich die Rufnummer ein-
mal ändern, können Sie diese Änderung im Konfigurationsprogramm
COMset eintragen.
Das Update kann wie hier beschrieben ausgelöst werden bei noch
geöffnetem Gehäuse durch Drücken des Tasters oder per Telefon
durch Wählen einer Programmierziffernfolge (siehe
gen-Firmware-Update durchführen auf Seite 63 im
Sie sollten diese Aktion möglichst nur dann auslösen, wenn sich die
Anlage in einer Ruhephase befindet (also nicht mitten im Geschäftsbe-
trieb), denn es werden alle Gespräche automatisch von der Anlage
abgebrochen. Die Prozedur dauert ca. 5 Minuten.
Um das Update auszulösen, drücken Sie solange auf den Update-
Taster bis die neben dem Taster befindliche LED langsam zu blinken
beginnt. Die LED blinkt während der ganzen Prozedur weiter.
War das Anlagen-Firmware-Update erfolgreich, beginnt am Ende der
Prozedur die LED schneller zu blinken (positive Quittierung, für ca.
60 Sekunden).
Ist dies nicht der Fall, leuchtet die LED am Ende der Prozedur (negative
Quittierung, für ca. 60 Sekunden), und Sie müssen das Update erneut
starten (evtl. ist die Verbindung nicht zustande gekommen).
Dauert die Prozedur weniger als 60 Sekunden und Sie erhalten trotz-
dem eine positive Quittierung, war die Anlagen-Firmware bereits aktu-
ell.
Das LCR wird nach dem Löschen der Daten automatisch abgeschaltet
und erst nach dem nächsten erfolgreichen LCR-Update wieder aktiviert.
(Weitere Hinweise finden Sie im
Soft-LCR easy auf Seite 61 im
Erzeugen einer internen Rufnummernverteilung per
Tastendruck
Sowohl die interne als auch die externe Rufverteilung der Tk-Anlage
werden mit dem Konfigurationsprogramm COMset erzeugt. Um noch
vor der Konfiguration einen Funktionstest durch ein internes Gespräch
durchführen zu können, wird beim ersten Einschalten eine interne Ruf-
nummernverteilung in Abhängigkeit von den gesteckten Modulen in der
Tk-Anlage erzeugt. Dieser Auslieferzustand kann auch zu einem späte-
ren Zeitpunkt per Knopfdruck wiederhergestellt werden. (Achtung!
Haben Sie bereits Einstellungen geändert, werden auch diese wieder in
den Auslieferzustand zurückgesetzt):
Betätigen Sie den Update-Taster und halten Sie diesen gedrückt. Betä-
tigen Sie kurz darauf zusätzlich den Reset-Taster – die Gehäuse-LED
leuchtet rot. Halten Sie den Update-Taster nun solange gedrückt, bis
die LED orange zu leuchten beginnt. Die Initialisierung ist abgeschlos-
59).
sen, wenn die LED grün leuchtet.
Die auf diese Weise vorgenommenen Einstellungen (inclusive interner
Rufverteilung) sind im
beschrieben.

Serielle Schnittstelle (V.24)

Die serielle Schnittstelle der Tk-Anlage kann entweder mit der seriellen
Schnittstelle eines PCs (COM 1 bis 4) oder eines Druckers verbunden
werden. Auf der Basisplatine der Tk-Anlage gibt es zwei Anschlüsse
„Serielle Schnittstelle":
Kapitel Ein Anla-
Bedienhandbuch).
Es kann zur gleichen Zeit nur eine der beiden Anschlussmöglichkeiten
verwendet werden (siehe auch
Seite
Nach einem Anlagen-Firmware-Update sind evtl. vorhandene
LCR-Daten gelöscht. Führen Sie deshalb ein LCR-Update
nicht unmittelbar vor einem Anlagen-Firmware-Update durch.
Kapitel Least Cost Routing-Software
Bedienhandbuch.)
Kapitel Der Auslieferzustand auf Seite 41
Zwischen dem 3-poligen Klemmenblock auf der Basisplatine der
Tk-Anlage und der seriellen Schnittstelle des PCs/Druckers kann
mit einem entsprechenden Kabel eine direkte Verbindung herge-
stellt werden.
Die mitgelieferte Gehäusebuchse kann in das Montagechassis ein-
gesetzt
(Kapitel V.24-Gehäusebuchse einsetzen auf Seite
mit dem 10-poligen Stecker auf der Basisplatine der Tk-Anlage ver-
bunden werden. Das mitgelieferte PC-Anschlusskabel dient dann
dazu, den PC/Drucker bei Bedarf mit der Gehäusebuchse zu ver-
binden.
Kapitel PC und Drucker anschließen auf
33).
12) und

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