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Universelle Schaltrelais Nutzen; Musikfunktionen Nutzen; Zweitklingelfunktionen Nutzen; Alarmfunktionen Nutzen - Auerswald Commander Basic Handbuch

Isdn-tk-anlage
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Inhaltsverzeichnis

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COMmander 2TSM analog-Modul konfigurieren
Für die Taster muss die zugehörige Türstation, die Tasten-Zuord-
nung Tür sowie die Kontaktart eingestellt werden.
Unter interne Rufnummern muss eine Türrufnummer eingerichtet
werden.
Unter Rufverteilungen muss die Zuordnung Tür -> Teilnehmer getrof-
fen werden (Türklingeln).
Für die Relais müssen die Betriebsarten Türsprechfunktion, Türöff-
nerfunktion und ggf. Treppenhauslicht mit der gewünschten Ein-
schaltzeit eingestellt werden.
Für den Fall, dass niemand das Türgespräch annimmt, kann der Besu-
cher vor der Tür auch mit dem Anrufbeantworter verbunden werden.
Unter interne Apothekerschaltung muss dazu der vom Anrufbeant-
worter benötigte Klingelrhythmus eingestellt werden.
Man kann das Türgespräch auch auf einen externen Anschluss umlei-
ten. Dazu muss die externe Apothekerschaltung eingerichtet werden.
Die Einrichtung dieser Funktion ist auch per Telefon möglich
im
Bedienhandbuch).
Um schon beim Abheben des Hörers ausmachen zu können, welchen
Klingeltaster der Besucher an der Tür betätigt hat, kann die Signalisie-
rung der Türklingelnummer für einzelne Teilnehmer eingestellt wer-
den.
Soll ein Telefon nur für Türfunktionen eingesetzt werden, können Sie es
als Türapparat einrichten. Dieser ist nach dem Hörerabheben sofort
mit der ihm zugeordneten Tür verbunden.
Soll an einem Telefon kein Türöffnen möglich sein, können Sie dem
Teilnehmer die Berechtigung zum Öffnen der Tür entziehen.

Universelle Schaltrelais nutzen

Soll ein Relais als universelles Schaltrelais genutzt werden, sind fol-
gende Einstellungen in COMset notwendig:
Für das Relais muss die Betriebsart Universalmode eingestellt wer-
den.
Soll das Relais konfigurationsabhängig eingeschaltet werden, müssen
Sie Einschalten, wenn Konfiguration x aktiv ist aktivieren und die
entsprechende Konfiguration erzeugen.
Soll das Relais eingeschaltet werden, sobald ein bestimmter interner
Teilnehmer der Tk-Anlage angerufen wird, müssen Sie Einschalten
bei Ruf auf PC-Relais-Teilnehmer aktivieren und den PC-Relais-Teil-
nehmer sowie die Einschaltzeit einrichten.
Das Schalten kann aber auch manuell von einem internen oder exter-
nen Telefon aus durchgeführt werden (Fernschalten,
Bedienhandbuch). Zum internen Fernschalten muss an den Teilnehmer
die Berechtigung zum Relais schalten vergeben werden. Für das
Fernschalten von extern muss die Fernschalt- und Programmier-
MSN/DDI sowie das externe Passwort eingerichtet werden.

Musikfunktionen nutzen

Das COMmander 2TSM analog-Modul verfügt über einen Eingang zur
Einspeisung externer Wartemusik alternativ zu der in der Tk-Anlage
gespeicherten internen Wartemusik. Hier können Sie z. B. einen
CD-Player anschließen. Soll ein hier angeschlossener CD-Player nicht
rund um die Uhr eingeschaltet sein, kann dieser über ein Relais einge-
schaltet werden, sobald er benötigt wird. Zu diesem Zweck muss in
COMset für das Relais die Betriebsart Wartemusik und die
gewünschte Einschaltzeit eingestellt werden.
Um die Wartemusik bei Bedarf zu wechseln, muss nicht unbedingt die
externe Wartemusik genutzt werden. Es besteht auch die Möglichkeit,
ein anderes Musikstück als die bestehende interne Wartemusik in der
Tk-Anlage zu speichern. Dies kann sowohl mit COMtools-Wartemusik
1)
(ein als wav-Datei
gespeichertes Musikstück in der Anlage speichern)
als auch per Telefon (ein am Eingang für externe Wartemusik einge-
speistes Musikstück in der Tk-Anlage speichern) ausgeführt werden
(Seite 44 im
Bedienhandbuch).
1. Standard-Windows-Format für Audiodateien

Zweitklingelfunktionen nutzen

Wenn der Betreiber der Tk-Anlage auch an Orten, an denen er seine
Telefone nicht hören kann, auf das Klingeln aufmerksam gemacht wer-
den will, können Sie am COMmander 2TSM analog-Modul eine Zweit-
klingel anschließen. In COMset wird dann die Zuordnung für die ver-
schiedenen Rufe getroffen, bei denen sie klingeln soll.

Alarmfunktionen nutzen

Der Alarmablauf kann folgendermaßen aussehen:
Alarmauslösung am Schalteingang (Kontakt länger als ½ Sekunde
geschlossen).
Ablauf der einstellbaren Alarmverzögerungszeit (0-99 Sekunden).
Einmalige Auslösung der Sirene (für 1-99 Sekunden) und/oder
Kennleuchte (für 1-99 Minuten).
(Seite 41
Gleichzeitig beginnt der erste Alarmdurchlauf (Alarmrufe an Alarm-
Teilnehmer):
Ruf des ersten Alarm-Teilnehmers ca. 60 Sekunden lang. Interne
Alarm-Teilnehmer werden mit besonderem Klingelrhythmus geru-
fen (bei ISDN-Telefonen telefonabhängig).
Nach dem Abheben des Hörers wird ein in der Tk-Anlage zu spei-
chernder Ansagetext
abgespielt. Der Angerufene muss den Alarmruf innerhalb von
60 Sekunden durch Wahl der MFV-Ziffer
Bedienhandbuch).
Hat der Angerufene den Alarmruf nicht quittiert, wird wenige Sekun-
den nach Beenden des Gespräches der nächste Alarm-Teilnehmer
gerufen usw.
Sind alle eingestellten Alarm-Teilnehmer gerufen worden, ohne
dass der Alarm quittiert wurde, wird der Alarmdurchlauf ggf. nach
einer einstellbaren Alarm-Wartezeit (0-99 Sekunden) wiederholt
(einstellbar sind 1-10 Alarmdurchläufe).
Vorzeitig beendet wird der Alarm (einschließlich Sirene und Kenn-
leuchte), sobald einer der Alarm-Teilnehmer den Alarm quittiert.
Wurde der Alarmeingang „einmal scharf" gestellt, ist er anschlie-
ßend unscharf. Wurde der Alarmeingang „mehrmals scharf"
gestellt, ist er weiterhin scharf und es kann erneut ein Alarm ausge-
löst werden.
Sollen die Alarmfunktionen der Tk-Anlage genutzt werden, sind fol-
gende Einstellungen in COMset notwendig:
Seite 41 im
Für einen Klingeleingang muss die Tasten-Zuordnung Alarm sowie
die Kontaktart eingestellt werden. Mit der entsprechenden Beschal-
tung (z. B. Ausgang einer Alarmanlage) kann dann ein Alarm ausgelöst
werden.
Um eine Sirene und/oder eine Kennleuchte anzusteuern, muss für ein
Relais die Betriebsart Sirene bzw. Kennleuchte mit der gewünschten
Einschaltzeit eingestellt werden.
Unter Alarmteilnehmer 1-4 müssen bis zu vier interne und externe
Rufnummern eingetragen werden. Für das Rufen externer Teilnehmer
ist es empfehlenswert, die Notrufvorrangschaltung (Notruf hat Vor-
rang) einzuschalten.
Je nachdem, wie oft und wie lange ein Alarm ausgeführt werden soll,
können die Werte für Alarmdurchläufe, Alarmverzögerungszeit
sowie Alarmwartezeit verändert werden.
Ggf. können Sie jetzt den Alarm scharfschalten. Der Alarm kann aber
auch von einem internen oder von einem externen Telefon aus scharf
bzw. unscharf geschaltet werden
(Seite 46 im
Bedienhandbuch) wiederholt
0
quittieren
(Seite 43 im
Bedienhandbuch).
(Seite 22 im

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