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Auerswald Commander Basic Handbuch

Isdn-tk-anlage
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Inhaltsverzeichnis

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Installations- und
Konfigurationshandbuch
für den Errichter
Modulare ISDN-Tk-Anlage
COMmander€ Basic

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Inhaltszusammenfassung für Auerswald Commander Basic

  • Seite 1 Installations- und Konfigurationshandbuch für den Errichter Modulare ISDN-Tk-Anlage COMmander€ Basic...
  • Seite 2: Verwendete Abkürzungen

    Netzen (Voice over Internet Protocol) Allgemeine Haftungs- und Anwendungsbegrenzung Produkte von Auerswald sind nicht dafür ausgelegt und sollten daher nicht für lebenserhaltende Systeme und/oder Anwendungen innerhalb nuklearer Einrichtungen eingesetzt werden. Einem Einsatz unserer Produkte für solche Anwendungen muss zwingend eine auf den Einzelfall zugeschnittene schriftliche Zustimmung/Erklärung von Auers- wald vorausgehen.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Einleitung ......................................7 Sicherheitshinweise ..............................7 Verwendung und Funktion ............................7 Lieferumfang................................... 8 Grundausbau der Tk-Anlage ............................8 Funktionen und Leistungsmerkmale im Grundausbau ....................8 Von der Tk-Anlage unterstützte T-Net-Funktionen analoger Telefone ................8 Von der Tk-Anlage unterstützte ISDN-Leistungsmerkmale .................... 8 Erweiterungsmöglichkeiten.............................
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Das a/b-Modul: Beschreibung und Anschlusshinweise ..............25 Beschreibung des COMmander 8a/b-Moduls ......................25 Anschluss der analogen Geräte (Telefon, Fax und andere) ................... 25 Anschluss des Systemdisplays SD-420 ........................26 Das Türmodul: Beschreibung und Anschlusshinweise ..............27 Beschreibung des COMmander 2TSM analog-Moduls (nicht im Lieferumfang) ..........27 Verwendungsmöglichkeiten für die 12-V-Betriebsspannung ..................
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Rufverteilung................................43 Interne Rufnummern vergeben............................. 43 Externe Rufverteilung (Amtklingeln) ..........................43 Anklopfen..................................43 Busy-on-Busy ................................43 Anrufweiterschaltung ..............................43 Anrufschutz................................... 44 Vermitteln..................................44 Verschiedene Endgeräte konfigurieren........................44 Einschränken des Gebührenaufkommens (Kostenkontrolle) ................44 Amtberechtigungen............................... 44 Gebührenkonto ................................44 Least Cost Routing ............................... 45 VoIP- und GSM-Routing ...............................
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Sicherheitsfunktionen nutzen ........................... 51 Notruf-Kurzwahl und -vorrangschaltung ........................51 Alarmfunktionen................................51 Babyruf ..................................51 Raumüberwachung............................... 51 COMmander 2TSM analog-Modul konfigurieren ..................... 51 Türfunktionen nutzen ..............................51 Universelle Schaltrelais nutzen............................. 52 Musikfunktionen nutzen ..............................52 Zweitklingelfunktionen nutzen............................52 Alarmfunktionen nutzen ..............................52 Sonderfunktionen für gewerbliche Anwendungen ................
  • Seite 7: Einleitung

    Arbeiten ausgesetzt sind, sowie die Gefahren für sich selbst und andere möglichst gering halten können. Verwendung und Funktion Beim COMmander Basic handelt es sich um eine Telekommunikations- Faxgeräte, Anrufbeantworter, Modems) mit Impuls- oder Mehrfre- anlage, die für den Anschluss an das digitale Telekommunikationsnetz quenzwahlverfahren.
  • Seite 8: Lieferumfang

    Internet-Telefonie (VoIP) über Auerswald Box Handbuchsatz, bestehend aus: 1 Installations- und Konfigurationshandbuch für den Errichter, Least Cost Routing 1 Bedienhandbuch für den Benutzer und 4 Kurzbedientabellen. Routing von Internet-Telefonie (VoIP) über Auerswald Box und 1 Entriegelungswerkzeug Mobilfunk über GSM-Gateway Befestigungsmaterial: Schrauben und Dübel.
  • Seite 9: Erweiterungsmöglichkeiten

    Erweiterungsmöglichkeiten Maximal 32 interne Teilnehmer können verwaltet werden (jedes Die Basisplatine des COMmander Basic verfügt über 4 universelle Telefon, Fax usw. zählt als interner Teilnehmer) Modulsteckplätze (im Grundausbau sind 2 davon belegt) für folgende Maximal 3 COMmander 8a/b-Module (also maximal 24 analoge Module: Teilnehmer) sind einsteckbar.
  • Seite 10: Commander 8A/B-Modul

    Technische Daten COMmander 8a/b-Modul COMmander 2TSM analog-Modul Anschlussmöglichkeiten Anschlussmöglichkeiten Ausbau 8 Anschlüsse für analoge Endgeräte, 1 Anschluss Ausbau 6 Relaisausgänge davon im Auslieferzustand 4 für für Systemdisplay SD-420 die 2 möglichen Türstationen, 4 Klingeleingänge, wahlweise als Alarmeingänge nutzbar, Anschlusseinheit 2-adrig über abziehbare Federklemmverbindung 1 Zweitklingelausgang, 1 Musikeingang, 1 Ansageausgang Analoger Teilnehmeranschluss...
  • Seite 11: Vorbereitungen, Montage Des Gehäuses

    Vorbereitungen, Montage des Gehäuses Vorbereitungen, Montage des Gehäuses Öffnen des Gehäuses Warnung: Abb. 1: Deckel Das Berühren der spannungsführenden Leiterbahnen entriegeln oder der Telefonanschlüsse kann Sie in Lebensgefahr bringen. Auch an den einzelnen Modulen können während des Betriebs gefährliche Klingelspannungen anliegen. - Das Gehäuse darf nur vom Instandhalter geöffnet werden.
  • Seite 12: Trennen Der Gehäusekomponenten

    Trennen der Gehäusekomponenten Trennen der Gehäusekomponenten Warnung: Das Berühren der spannungsführenden Leiterbahnen Abb. 2: Baugruppenträger lösen oder der Telefonanschlüsse kann Sie in Lebensgefahr bringen. Auch an den einzelnen Modulen können während des Betriebs gefährliche Klingelspannungen anliegen. - Vor dem Trennen der beiden Gehäusekomponenten muss das Gerät auf jeden Fall von der 230-V-Netzversorgung getrennt wer- den.
  • Seite 13: Wandmontage

    Vorbereitungen, Montage des Gehäuses Wandmontage Das Befestigungsmaterial (Schrauben und Dübel) ist im Lieferumfang Zusammensetzen der Gehäusekomponenten enthalten. Das Montagechassis können Sie gleichzeitig als Bohrschab- Sitzt das Montagechassis fest an der Wand, kann der Baugruppenträ- lone verwenden. ger wieder aufgesetzt werden. Damit das Kabel der Gehäusebuchse nicht eingeklemmt wird, rollen Sie es nahe der Buchse im Kabelraum zusammen.
  • Seite 14: Anlage Um- Oder Aufrüsten

    Platine mit den Händen oder dem Werkzeug berühren. Dazu berührt man einen möglichst geerdeten, metallischen Gegenstand, z. B. eine Heizung oder das Gehäuse eines PCs. Die Basisplatine des COMmander Basic verfügt über vier universelle Modulsteckplätze (A bis D, im Grundausbau sind A und B belegt) für fol- gende Module: das COMmander 4S -Modul (im Grundausbau auf Steckplatz A).
  • Seite 15: Beschreibung Der Basisplatine

    Vorbereitungen, Montage des Gehäuses Beschreibung der Basisplatine Die Basisplatine des COMmander Basic enthält das Schaltnetzteil und Die Kunststoffkappe über dem Netzteil dient dem Berüh- fünf Steckplätze für verschiedene Module. Weiterhin finden Sie hier die rungsschutz vor gefährlichen Spannungen und darf nicht serielle Schnittstelle und verschiedene Taster und LEDs, die im entfernt werden.
  • Seite 16: Die Gehäuse-Led

    Während dieses Updates stellt die beschrieben. Tk-Anlage selbsttätig eine Telefonverbindung zu einem Server bei Auerswald her und lässt sich von diesem die aktuelle Firmware übermit- teln, wobei Gesprächsdaten und Konfigurationen erhalten bleiben. Abgesehen von den anfallenden Gebühren für die nötige Telefonver- Serielle Schnittstelle (V.24)
  • Seite 17: Das S -Modul: Beschreibung Und Anschlusshinweise

    Das S -Modul: Beschreibung und Anschlusshinweise Das S -Modul: Beschreibung und Anschlusshinweise Beschreibung des COMmander 4S -Moduls Das COMmander 4S -Modul ist einmal im Lieferumfang der Tk-Anlage Der Anschluss an den S -Ports erfolgt über eine feste Verdrahtung enthalten. Es verfügt über 4 S -Ports, die wahlweise als interne oder als jeweils an den vier Klemmen b2, b1, a1 und a2.
  • Seite 18: Internen/Externen S -Port Auswählen

    -Port als Tk-Anlagenanschluss betrieben, muss das als Notapparat verwendete Telefon zum Betrieb an einem Tk-Anlagen- anschluss geeignet sein und automatisch in diese Betriebsart umschal- ten können (das smar-tel-i von Auerswald benötigt dafür die smar-tel-i Betriebssoftware ab Version 1.43). An einem internen S -Port darf nur ein Notapparat betrieben werden.
  • Seite 19: Abschlusswiderstände Schalten

    Das S -Modul: Beschreibung und Anschlusshinweise Abschlusswiderstände schalten Die Abschlusswiderstände für die internen und externen S -Ports sind mithilfe der DIP-Schalter auf der Platine ein- bzw. auszuschalten. Abb. 13: Abschluss- Befindet sich der betreffende S -Port der Tk-Anlage am Anfang/Ende widerstände einer Reihe von Geräten oder es handelt sich nur um eine Verbindung eingeschaltet...
  • Seite 20: Mehrere Isdn-Geräte An Einer Isdn-Mehrfachsteckdose

    Sie auf die feste Installation von ISDN-Steckdosen verzich- ten möchten. Im Fachhandel ist für diese Art der Verdrahtung der ISDN- 2b 1b 1a 2a Multiplug (Sonderzubehör von Auerswald) erhältlich. Die Anschlusskabel der ISDN-Geräte und das Verbindungskabel zwi- schen der Tk-Anlage und der ISDN-Mehrfachsteckdose dürfen max.
  • Seite 21 Das S -Modul: Beschreibung und Anschlusshinweise Bei Verwendung von IAE-Steckdosen mit der Klemmenbezeichnung b2 b1 a1 a2 1a, 1b, 2a und 2b verbinden Sie die Klemme b2 des COMmander 4S Moduls mit der Klemme 2b der ersten IAE-Steckdose, b1 mit 1b usw. Abb.
  • Seite 22: Anschluss Am Ntba

    Anschluss am NTBA Anschluss am NTBA Für den Anschluss an das ISDN werden ein oder mehrere NTBA mit dem europäischen Protokoll DSS1 (Euro-ISDN) benötigt. b2 b1 a1 a2 Die externen S -Ports der Tk-Anlage sind für folgende Anschlussarten ausgelegt: Basisanschluss als Tk-Anlagenanschluss. Basisanschluss als Mehrgeräteanschluss.
  • Seite 23: Anschluss Am Mehrgeräteanschluss

    Das S -Modul: Beschreibung und Anschlusshinweise ISDN IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII IIIIIIIIIIIIIIIII Abb. 26: Direkter Anschluss am NTBA (Tk-Anlagenanschluss) Abb. 27: Anschluss am externen S -Bus (Tk-Anlagenanschluss) ISDN IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII IIIIIIIIIIIIIIIII Anschluss am Mehrgeräteanschluss -Busses (Kapitel Installation weiterer ISDN-Steckdosen (S0-Bus) auf Seite 20). Ist die Tk-Anlage an die letzte ISDN-Anschlussdose ange- 1.
  • Seite 24 Anschluss am NTBA Anschlussklemme des entsprechenden S -Ports verwenden. Verbin- Wenn der NTBA mit einem 230-V-Netzkabel ausgerüstet ist den Sie diese mit den Klemmen im NTBA. Hinweise betreffend des zu und parallel zur Tk-Anlage noch weitere passive Geräte am verwendenden Kabels finden Sie im Kapitel Installation weiterer ISDN- NTBA angeschlossen werden, muss der NTBA mit einer Steckdosen (S0-Bus) auf Seite...
  • Seite 25: Das A/B-Modul: Beschreibung Und Anschlusshinweise

    Das COMmander 8a/b-Modul ist einmal im Lieferumfang des Mit einem Telefon, das CLIP im analogen T-Net unterstützt, kann die COMmander Basic enthalten. Es enthält Anschlussklemmen für 8 ana- analoge Rufnummernübermittlung an den Teilnehmeranschlüssen loge Teilnehmer. Hier können analoge Impulswahl- oder Mehrfrequenz- genutzt werden.
  • Seite 26: Anschluss Des Systemdisplays Sd-420

    Abb. 34: Anschluss TAE-Dose für SD-420 der Bezeichnung DIS für den Anschluss von einem Systemdisplay SD-420 (Sonderzubehör von Auerswald) vorgesehen. Das Systemdis- play ist genauso wie die analogen Telefone nur über eine fest instal- lierte TAE-Anschlussdose mit der Tk-Anlage zu verbinden (siehe Kapi- tel Anschluss der analogen Geräte (Telefon, Fax und andere) auf...
  • Seite 27: Das Türmodul: Beschreibung Und Anschlusshinweise

    Beschreibung des COMmander 2TSM analog-Moduls (nicht im Lieferumfang) Das COMmander 2TSM analog-Modul gehört nicht zum Grundausbau chen und Türöffnen von allen internen Teilnehmern aus ermöglicht. des COMmander Basic. Es handelt sich bei diesem um ein analoges Weiterhin besteht die Möglichkeit, eine externe Klingel (Zweitklingel) Tür-/Schalt-/Musik-Modul.
  • Seite 28: Verwendungsmöglichkeiten Für Die 12-V-Betriebsspannung

    Damit kann sie z. B. zur Ansteuerung der Türfreisprechsysteme (bei Verwendung des TFS-Dialog 100, TFS-Dialog oder TFS-Dialog pro von Auerswald) oder der Klingeltaster-Eingänge eingesetzt werden. Soll die Betriebsspannung zur Ansteuerung des Türfreisprechsystems verwendet werden, kann diese mithilfe der Steckbrücke auf den Relais- kontakt TS12 (bzw.
  • Seite 29: Türstation Anschließen Zum Türsprechen Und Türöffnen Per Telefon

    (je Sprechrichtung zwei Leitungen), müssen Sie einen Umsetzer (z. B. TSA-500 von Auerswald) von Zwei- auf Vierdrahtlei- tung zwischenschalten. Über die Auerswald Mega Disk und die Homepage von Auerswald kön- nen Sie Schaltpläne für die Anschaltung verschiedener Türfreisprech- systeme an die Tk-Anlage beziehen.
  • Seite 30: Türöffner Anschließen

    Anschluss einer Zweitklingel Türöffner anschließen Zum Schalten eines Türöffners für die erste Türstation benötigen Sie Abb. 41: Türöffner das 2. Relais mit der Klemmenbezeichnung TO11/TO12 (Abb. 41). Da die benötigte Schaltspannung nicht von der Tk-Anlage zur Verfü- gung gestellt wird, ist die Verwendung eines externen Trafos erforder- lich.
  • Seite 31: Anschluss Externer Geräte An Die Schaltrelais

    Das Türmodul: Beschreibung und Anschlusshinweise Anschluss externer Geräte an die Schaltrelais Die verfügbaren Relais sind im Auslieferzustand auf die Türfunktionen für die Relais einstellbar sind, zeigen Ihnen die folgenden Tabellen. eingestellt. Änderungen sind im Konfigurationsprogramm COMset Eine genauere Beschreibung der Konfigurationsmöglichkeiten liefert möglich.
  • Seite 32: Anschluss Eines Gerätes Zur Einspeisung Der Externen Wartemusik

    Anschluss eines Gerätes zur Einspeisung der externen Wartemusik Anschluss eines Gerätes zur Einspeisung der externen Wartemusik Als Alternative zur internen Wartemusik besteht auch die Möglichkeit, eine externe Musikquelle (z. B. einen CD-Player) anzuschließen. Abb. 44: Wartemusik mit CD-Player Hierzu steht Ihnen auf dem COMmander 2TSM analog-Modul eine Cinch-Buchse (mit „Audio In“...
  • Seite 33: Pc Und Drucker Anschließen

    (9-polig) gehören zum Lieferumfang (siehe auch Seite 34). (emp- fohlen zur Erstellung einer Grundkonfiguration) Verbindung zwischen PC und internem S -Port der Tk-Anlage über ein vorhandenes Auerswald-Systemtelefon COMfort 1200 oder COMfort 2000 (Abb. 46). Dies erfordert eine USB-Schnittstelle am PC (siehe auch Seite 34).
  • Seite 34: Anschluss Über Die Serielle Schnittstelle (V.24)

    Sie bitte ebenfalls das Handbuch des Telefons zu Rate (bzw. handel sind hierfür vorgefertigte Kabel mit 9- oder 25-poliger das dem COMfort 2000 beiliegende CAPI/TAPI-Handbuch). D-Sub-Buchse (Zubehör von Auerswald) erhältlich. Nach dem ersten Einschalten ist die Konfiguration der Möchten Sie ein solches Kabel selbst herstellen, verwenden Sie Tk-Anlage über CAPI (ISDN-PC-Karte bzw.
  • Seite 35: Erste Inbetriebnahme

    Konfigurationssoftware installieren Schalten Sie nun den angeschlossenen PC ein und installieren Sie das Konfigurationsprogramm COMset von der Auerswald Mega CD. Legen Sie die CD (Auerswald Mega Disk) in das CD-ROM-Lauf- werk ein. Wenn das Setup-Programm nicht automatisch startet, führen Sie bitte in der Taskleiste den Befehl „Start...Ausführen“...
  • Seite 36: Erstellen Einer Grundkonfiguration

    Starten Sie nun das Konfigurationsprogramm COMset über das zugehörige Symbol auf dem Desktop oder über „Start ... Pro- gramme ... Auerswald ... COMset“. (Ggf. nach dem Start den Dialog „Konfiguration laden“ abbrechen.) Stellen Sie im Menü unter „Optionen...Schnittstelle“ die von Ihnen verwendete Schnittstelle ein.
  • Seite 37 Eingabe-Taste bestätigen, mit der linken Maus- taste das Feld mit der Rufnummer markieren und die Funktion durch Betätigung der rechten Maustaste einleiten). An den einzelnen Auerswald-Systemtelefonen, ISDN-Telefo- nen sowie ISDN-PC-Karten muss die hier vergebene interne Rufnummer als 1. MSN eingetragen werden (ziehen Sie bitte die Bedienungsanleitung des betreffenden Gerätes zu Rate;...
  • Seite 38 Erstellen einer Grundkonfiguration Klicken Sie nun im Fenster links auf „Rufverteilungen ... Extern -> Teilnehmer“. Mit der sich öffnenden Tabelle können Sie die Verteilung der Amtrufe auf die einzelnen internen Teilnehmer festlegen (die Amtrufnummern sind von oben nach unten, die inter- nen Rufnummern von links nach rechts aufgeführt).
  • Seite 39: Abschließende Maßnahmen

    Passwort Taste betätigen Einrichten der ISDN-Geräte Sie müssen jedem Auerswald-Systemtelefon und jedem ISDN-Gerät (Euro-ISDN-Telefone, ISDN-FAX-Geräte, ISDN-PC-Karten usw.) mit- teilen, auf welche interne Rufnummer es jeweils reagieren soll. Zu die- sem Zweck tragen Sie diese Rufnummer (z. B. 29; siehe Bild Seite 37) als 1.
  • Seite 40: Konfigurationssoftware, Konfigurationsmöglichkeiten

    Konfigurationssoftware, Konfigurationsmöglichkeiten Konfigurationssoftware, Konfigurationsmöglichkeiten Beschreibung der mitgelieferten Software Auf der im Lieferumfang enthaltenen CD befinden sich unter anderem durch Betätigung der rechten Maustaste ein. Nun können Sie eine fünf Programme zur Konfiguration, Bedienung und Verwaltung von zweite Rufnummer eingeben, mit der Sie den Rufnummernbereich ein- Daten der Tk-Anlage.
  • Seite 41: Der Auslieferzustand

    Konfigurationssoftware, Konfigurationsmöglichkeiten Verbindung zwischen PC und Tk-Anlage: Doppelklicken Sie auf die Verbindung zwischen Systemtelefon (COMfort 1200 oder dargestellte Tk-Anlage um auch die angeschlossenen Systemtelefone COMfort 2000) und Tk-Anlage: Doppelklicken Sie auf die dargestellte anzuzeigen. Tk-Anlage um auch die anderen angeschlossenen Systemtelefone anzuzeigen.
  • Seite 42 Der Auslieferzustand Direkter Amtapparat: ausgeschaltet Firmware-Update, zeitabhängig: ausgeschaltet, Zeitraum 4-8 Uhr, gleichzeitige Aktualisierung der Systemtelefone FLASH-Zeit bei analogen Telefonen: 300 ms Follow-me (Rufweiterschaltung): ausgeschaltet Gebührenzuweisung bei internem Vermitteln: bleiben beim Teilnehmer, der das Gespräch einleitet Gebührenübermittlung: eingeschaltet Gebührenkonto: bei Privat- und Dienstgesprächen wirksam, aber das Guthaben ist unbegrenzt Gebührentarif: in Abhängigkeit von der Anlagen-Firmware-Version: 0,12 DM/Tarifeinheit oder 0,06 EUR/Tarifeinheit (Rundungsfehler wird dabei akzeptiert)
  • Seite 43: Rufverteilung

    Konfigurationssoftware, Konfigurationsmöglichkeiten Sonderwählton Gesprächsdatenspeicher-Füllstand: ausgeschaltet, sonst bei 80 % Sonderwählton Anrufschutz, Babyruf, AWS: eingeschaltet Sperrnummern, Freigabenummern: kein Eintrag, nicht aktiviert Türklingeln vom Klingeltaster: erster Teilnehmer von links klingelt bei allen Türklingeln (bei der hier beschriebenen internen Rufverteilung der Teilnehmer mit der niedrigsten Rufnummer) Türklingeltaster-Signalisierung: ausgeschaltet Türklingel-Türstation-Zuordnung:...
  • Seite 44: Anrufschutz

    Verschiedene Endgeräte konfigurieren vorhanden) benutzt werden sollen. Beachten Sie dabei, dass die Wahr- Dringlichkeitsruf erreichen), kann er den Anrufschutz für bestimmte scheinlichkeit einer nicht durchführbaren Anrufweiterschaltung wegen Personen aufheben (VIP-Liste). eines besetzten B-Kanals dann höher ist. Wenn ein Benutzer sich einfach nur vor den Anrufen besonders lästiger Soll die Mehrbelegung der B-Kanäle vermieden werden, können Sie die Personen abschirmen möchte, kann er einen Anrufschutz für Tk-Anlage in COMset veranlassen, MSN/DDI-Anrufweiterschaltungen...
  • Seite 45: Least Cost Routing

    Anschluss- und Konfigurationshinweise: LCR wirkt nicht bei Anrufweiterschaltungen an externe Ruf- nummern. - Schließen Sie die Auerswald Box an die Tk-Anlage und den ATA an wie unter Internet-Telefonie in der zugehörigen Bedienanleitung Soft-LCR easy und Soft-LCR können nicht gleichzeitig aktiviert sein.
  • Seite 46: Gebühren- Und Gesprächsdaten Erfassen Und Auswerten

    Gebühren- und Gesprächsdaten erfassen und auswerten Gebühren- und Gesprächsdaten erfassen und auswerten Die Tk-Anlage verfügt über einen Gesprächsdatenspeicher, in dem bis eingestellt, werden einzelne Spalten weggelassen. Folgende Abkür- zu 3000 Gesprächsdatensätze von externen Gesprächen stromausfall- zungen/Kennungen werden bei einem Ausdruck verwendet: sicher gespeichert werden können.
  • Seite 47: Rufnummernübermittlung Beeinflussen

    übermittelte Rufnummer vor dem Gespräch oder zu telefonen, den ISDN-Telefonen und an den eventuell angeschlossenen Beginn des Gespräches auf seinem Display sehen. Systemdisplays SD-420 (Sonderzubehör von Auerswald) angezeigt (CLIP). Sind an der Tk-Anlage CLIP-fähige analoge Telefone ange- Rückübermittlung schlossen, kann auch an die entsprechenden analogen Teilnehmer die Rufnummern-Information ausgegeben werden.
  • Seite 48: Weckfunktion

    COMfort 1000, COMfort 1200, COMfort 2000, COMfort DECT 800 und COMfort Set bzw. smar-tel-i Konfiguration. Die Einstellungen für das smar-tel-i (Sonderzubehör von Auerswald) betreiben. Konfiguriert wer- COMfort DECT 800 werden im Menü des Telefons durchgeführt. Verschiedene Anlagenkonfigurationen nutzen (Tag, Nacht usw.) Die Tk-Anlage ermöglicht es, einige Funktionen z.
  • Seite 49: Systemdisplay Sd-420 Konfigurieren

    Systemdisplay SD-420 konfigurieren Für ein an der Tk-Anlage angeschlossenes Systemdisplay SD-420 rufers (Modus 1) oder die von ihm gewählte Rufnummer (eine Ihrer ex- (Sonderzubehör von Auerswald) können in COMset drei verschiedene ternen Rufnummern; Modus 2) angezeigt. Betriebsarten eingestellt werden: Mit der Wahl einer in COMset festgelegten internen Rufnummer am Betriebsarten Benutzerdisplay 1 und 2 zugehörigen Telefon erreichen Sie das Hauptmenü...
  • Seite 50: Erforderliche Einstellungen Für Zeitabhängiges Firmware-Update

    Erforderliche Einstellungen für zeitabhängiges Firmware-Update Erforderliche Einstellungen für zeitabhängiges Firmware-Update Mit Ihrer Telefonanlage können Sie ein Anlagen-Firmware-Update per Entscheiden Sie außerdem, ob die Anlage im Anschluss an ihr Update Knopfdruck durchführen. Während dieses Updates stellt die Telefon- dafür sorgen soll, dass auch die angeschlossenen Systemtelefone anlage selbsttätig eine Telefonverbindung zu einem Server her und (COMfort 1000, 1200 und 2000) mit aktueller Firmware versorgt wer- lässt sich von diesem die aktuelle Firmware übermitteln, wobei...
  • Seite 51: Amt-An-Amt-Vermittlung

    Konfigurationssoftware, Konfigurationsmöglichkeiten Amt-an-Amt-Vermittlung werden. Für diese beiden internen Rufnummern müssen die Sperr- nummern ebenfalls aktiviert werden. Dies ist notwendig, weil es Jeder Benutzer, der externe Gespräche führen darf, kann ein Gespräch Dialer gibt, die kanalgebündelt versuchen eine Verbindung aufzu- zwischen zwei externen Teilnehmern vermitteln. Damit dies nicht aus bauen oder eine der beiden internen Rufnummern schon in Ver- Versehen geschieht (schließlich werden die Gebühren für das wendung ist und der Dialer dann automatisch die zweite interne...
  • Seite 52: Universelle Schaltrelais Nutzen

    COMmander 2TSM analog-Modul konfigurieren Für die Taster muss die zugehörige Türstation, die Tasten-Zuord- Zweitklingelfunktionen nutzen nung Tür sowie die Kontaktart eingestellt werden. Wenn der Betreiber der Tk-Anlage auch an Orten, an denen er seine Unter interne Rufnummern muss eine Türrufnummer eingerichtet Telefone nicht hören kann, auf das Klingeln aufmerksam gemacht wer- werden.
  • Seite 53: Sonderfunktionen Für Gewerbliche Anwendungen

    Wartefeld handelt, ist es sinnvoll für alle betreffenden Teilnehmer die- Sekretariat wichtige Gespräche an das Cheftelefon vermitteln kann. selbe Rufverteilung einzustellen. Über einen Analogadapter (Auerswald Box oder GSM-Gateway) einge- Text vor Melden: Diese Funktion ermöglicht die Begrüßung des Anru- hende Gespräche können nicht im Wartefeld verwaltet werden.
  • Seite 54: Erforderliche Einstellungen Für Text Vor Melden

    Gesprächsdaten für getrennte Gebührenabrechnung nutzen Erforderliche Einstellungen für Text vor Melden Erforderliche Einstellungen für die Automatische Zentrale Folgende Einstellungen müssen in COMset für die Nutzung von Text Folgende Einstellungen müssen in COMset für die Nutzung der Auto- vor Melden vorgenommen werden: matischen Zentrale vorgenommen werden: Für jede einzelne externe Rufnummer kann die Funktion Text vor Mel- Für jede einzelne externe Rufnummer kann in der Rufverteilung die...
  • Seite 55: Außer Haus Gebühren Sparen Und Informationen Erhalten

    Sonderfunktionen für gewerbliche Anwendungen Die interne Rufnummer für den Ansageausgang sowie die notwen- Tk-Anlage (sofern vorhanden) die Betriebsart Ansage einrichten, um dige Ansageberechtigung für einzelne Telefone muss eingerichtet die Lautsprecheranlage oder ein anderes Gerät während der Ansage werden. Bei Bedarf können Sie auch für ein bzw. mehrere Relais der ein- bzw.
  • Seite 56: Betriebliche Gruppen (Teams) Gemeinsam Rufen

    Betriebliche Gruppen (Teams) gemeinsam rufen Betriebliche Gruppen (Teams) gemeinsam rufen Die Tk-Anlage kann zusätzlich zu den internen Teilnehmern bis zu 16 in der „Hotline“ abwechseln. Ein „ausgeloggter“ Teilnehmer übernimmt Gruppen verwalten, in denen die internen Teilnehmer beliebig, auch über einen bestimmten Zeitraum keinerlei Gruppenfunktionen. Es gibt mehrfach aufgenommen werden können.
  • Seite 57: Erforderliche Einstellungen Für Das Rezeptionstelefon

    Sonderfunktionen für gewerbliche Anwendungen erreichbaren internen S -Ports den CAPI-Zugriff verbieten. Weitere nicht berechnet werden. Aus diesem Grund ist die Aktivierung von Hinweise entnehmen Sie bitte dem Kapitel Programmieren, Telefonie- Soft-LCR an einem Zimmertelefon nicht sinnvoll. Um auch die ren und Vermitteln verbieten (Schutz vor Missbrauch) auf Seite manuelle Anbieteranwahl durch einen Hotelgast zu vermeiden, sollten Anbieterrufnummern generell mit COMtools-Telefonbuch als Sperrnummern eingetragen und diese über COMset für jedes...
  • Seite 58 Hotelfunktionen für Rezeption und Zimmertelefone Soll der Drucker die in der Rechnung enthaltene Steuer ausdrucken, der Gebühren wird dem Gebührenzähler entnommen, der unabhängig muss diese Funktion aktiviert und ggf. der derzeit gültige Prozentsatz von den Gesprächsdaten die Gebühren mitzählt. Tipp: Aktivieren Sie eingetragen werden.
  • Seite 59: Servicefunktionen, Störungshilfe

    Servicefunktionen, Störungshilfe Servicefunktionen, Störungshilfe Warnung: Das Berühren der spannungsführenden Leiterbahnen oder der Telefonanschlüsse kann zu einem lebensgefähr- lichen elektrischen Schlag führen. Sobald das Gerät mit der 230-V-Netzsteckdose verbunden ist, kön- nen im Gerät gefährliche Spannungen auftreten (z. B. Rufspan- 1. Instandhalter sind Personen, die über eine geeignete technische Ausbildung nung).
  • Seite 60: Fernprogrammierung

    -Port nachbilden zu können, müs- Falls noch nicht geschehen, leiten Sie jetzt ein Externgespräch mit dem sen sowohl der Auerswald-USB-Treiber als auch der Auerswald Kunden ein, dessen Anlage Sie fernprogrammieren wollen. Ist dieser CAPI 2.0 Treiber auf dem PC installiert worden sein (siehe CAPI/ mit dem Eingriff einverstanden, fordern Sie ihn auf, an einem anderen TAPI-Handbuch).
  • Seite 61: Fehlermöglichkeiten

    Servicefunktionen, Störungshilfe Richten Sie unter „Optionen...Errichter-Passwort“ ein Errichter-Pass- Ablauf der Fernprogrammierung: wort zum Schutz der Konfiguration ein. Öffnen Sie das PC-Programm COMset und stellen Sie im Menü unter „Optionen...Schnittstelle“ die von Ihnen verwendete Schnittstelle ISDN- Karte (CAPI 2.0) ein. Je nachdem ob Sie eine geöffnete Datei in die Kundenanlage speichern oder die Daten aus der Anlage laden möchten, betätigen Sie jetzt den Button „Sichern“...
  • Seite 62: Telefonieren Ist Nicht Möglich

    Fehlermöglichkeiten Anklopfton: Diesen hören Sie während eines Gespräches, wenn ein Trennen Sie das betreffende Telefon für ca. 5 Sekunden von der Tk-Anlage und einer evtl. vorhandenen 230-V-Spannungsversor- weiterer externer Teilnehmer versucht Sie zu erreichen oder bei einem gung (Netzstecker ziehen). Ist das Problem danach behoben, war eingehenden Tür- oder Alarmruf.
  • Seite 63: Das Telefon Kann Nicht Angerufen Werden

    Servicefunktionen, Störungshilfe Besteht dieses Problem bei einem Systemtelefon (COMfort 1000, Trennen Sie das betreffende Telefon für ca. 5 Sekunden von der Tk-Anlage und einer evtl. vorhandenen 230-V-Spannungsversor- 1200, 2000) und wird beim Hörerabheben „Eigene MSN ungültig“ gung (Netzstecker ziehen). Ist das Problem danach behoben, war im Display angezeigt, wurde keine oder eine falsche Rufnummer das Telefon gestört.
  • Seite 64: Pick-Up Ist Nicht Möglich

    Fehlermöglichkeiten Eine Rückfrage lässt sich nicht über T-Net-Funktionstaste/Menü Sollte Ihnen keiner dieser Punkte weiterhelfen, besteht noch die Möglichkeit, die Anlage per Knopfdruck zu initialisieren. Dabei wer- einleiten den alle Einstellungen in den Auslieferzustand gesetzt (Errichter- Analoge Telefone, die verschiedene Funktionen per T-Net-Funkti- und Benutzer-Passwort bleiben erhalten).
  • Seite 65: Stichwortverzeichnis

    Dialer (Schutz mit Sperrnummern) ..51 Wandbefestigung ........13 Ansprechzeit Direkter Amtapparat ....... 47 Gehäusekomponenten Fernschalten/Programmieren extern ..49 Drucken trennen ........... 12 Apothekerschaltung (Türfunktionen) ... 51 Gesprächsdaten ........46 zusammensetzen ........13 Hotelfunktion .......... 56 Auerswald Box (VoIP-Routing) ....45...
  • Seite 66 884190 geheimes Passwort ........ 50 ISDN-Telefone Montageort ..........13 Anschluss ..........19 Gespräch ....Siehe Bedienhandbuch MSN des ISDN-Telefons (Einrichten einrichten ..........39 der ISDN-Geräte) ........39 Gesprächsdaten IWV-Telefone (Einrichten der Abkürzungen beim Ausdruck ....46 MSN/DDI-Anrufweiterschaltung analogen Geräte) ........39 Ausgabeformat für Drucker ....
  • Seite 67 Sonderwählton ........47 Töne probehören ........61 Raumüberwachung ........ 51 V.24-Gehäusebuchse einsetzen .... 12 Speicher für Gesprächsdaten ....46 Raumüberwachung extern Verdrahtung Sperrnummern ........51 erforderliche Einstellungen ..... 49 Alarmanlage ........... 30 Sperrnummern (Amtberechtigung) ..44 analoge Telefone ........25 Relais ISDN-Steckdosen ........

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