Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Rufnummernübermittlung Beeinflussen; Rückübermittlung; Übermittlung Bei Dienst- Und Privatgesprächen; Unterdrückung Der Rufnummernanzeige (Clir) - Auerswald Commander Basic Handbuch

Isdn-tk-anlage
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für Commander Basic:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Im ISDN besteht die Möglichkeit die eigene Rufnummer dem Angerufe-
nen bzw. dem Anrufer zu übermitteln. Verfügt dieser über einen ISDN-
Anschluss und ein ISDN-Telefon (bzw. ein CLIP-fähiges analoges Tele-
fon), so kann er die übermittelte Rufnummer vor dem Gespräch oder zu
Beginn des Gespräches auf seinem Display sehen.
Rückübermittlung
Für jeden Teilnehmer und jede Gruppe kann in COMset eingestellt wer-
den, welche Rufnummer (MSN/DDI) bei kommenden Gesprächen
übermittelt werden soll. Die so übermittelte Rufnummer ermöglicht es
dem Anrufer, zu erkennen, ob er mit dem gewünschten Gesprächspart-
ner verbunden ist oder ob sein Ruf umgeleitet bzw. per Pick-up ange-
nommen wurde.
Übermittlung bei Dienst- und Privatgesprächen
Für jeden Teilnehmer und jede Gruppe kann in COMset die zu übermit-
telnde Rufnummer bei einem gehenden Dienstgespräch (für Teil-
nehmer zusätzlich noch bei einem Privatgespräch) festgelegt werden.
Unterdrückung der Rufnummernanzeige (CLIR)
Soll der Angerufene die Rufnummer nicht sehen, kann die Übermittlung
der Rufnummer für gehende und kommende Gespräche (CLIP/COLP)
in COMset ausgeschaltet werden. Diese Einstellung kann für gehende
Gespräche auch von jedem Benutzer an seinem Telefon vorgenommen
werden
(Seite 24 im
Bedienhandbuch). Er hat auch die Möglichkeit, die
Rufnummernübermittlung gesprächsweise zu unterdrücken
im
Bedienhandbuch).
Diese Funktion können Sie nur nutzen, wenn das ISDN-Dienste-
merkmal „Fallweise Unterdrückung der Anzeige der Rufnummer
(CLIR)" beim Netzbetreiber beantragt und freigeschaltet wurde.

Direkter Amtapparat

Für Telefone, an denen hauptsächlich extern und ohne Funktionen wie
Kurzwahl, Projektnummern und Privatgespräche telefoniert wird, kön-
nen Sie in COMset zur Vereinfachung der Wahl die Funktion direkter
Amtapparat einrichten. Diese ermöglicht eine externe Wahl ohne die
vorherige Eingabe der Amtzugangsziffer
*
oder ISDN-Telefone handeln, da interne Gespräche nur noch mit vor-
heriger Betätigung der
-Taste (2 x) möglich sind.

Kurzwahlnummern

Um häufig gewählte Rufnummern nicht jedes Mal eintippen zu müssen,
können diese unter einer 4-stelligen Kurzwahlnummer abgespeichert
werden, die direkt nach dem Hörerabheben gewählt wird. Die
Tk-Anlage wählt dann selbsttätig die Amtzugangsziffer und die abge-
speicherte Rufnummer.
Von den zur Verfügung stehenden Kurzwahlnummern sind einige teil-
nehmerbezogen, d. h. jeder Teilnehmer greift bei Verwendung der
Speicher 8200-8219 auf seine eigenen, privaten Rufnummern zu. Die
übrigen Kurzwahlspeicher (allgemeine, lange und Notruf-) werden von
allen Teilnehmern gemeinsam genutzt. Der Betreiber der Tk-Anlage
kann die Rufnummern per Telefon im Kurzwahlspeicher eintragen
Sonderwählton
Damit der Benutzer beim Hörerabheben stets daran erinnert wird, dass
er z. B. eine Teilnehmer-Anrufweiterschaltung an seinem Telefon einge-
richtet hat, kann in COMset für jeden Teilnehmer festgelegt werden, ob
Rufnummernübermittlung beeinflussen
(Seite 12

Wahl von externen Rufnummern vereinfachen

0
. Es sollte sich um MFV-

Erinnerungshilfen nutzen

Konfigurationssoftware, Konfigurationsmöglichkeiten
Anzeigen der/des vom Gesprächspartner übermittel-
ten Rufnummer/Namens (CLIP/CNIP)
Die Rufnummer eines Anrufers (falls übertragen) wird an den System-
telefonen, den ISDN-Telefonen und an den eventuell angeschlossenen
Systemdisplays SD-420 (Sonderzubehör von Auerswald) angezeigt
(CLIP). Sind an der Tk-Anlage CLIP-fähige analoge Telefone ange-
schlossen, kann auch an die entsprechenden analogen Teilnehmer die
Rufnummern-Information ausgegeben werden.
Abhängig vom Netzbetreiber und der Gegenstelle kann auch ein vom
Anrufer übertragener Name an den Telefonen angezeigt werden
(CNIP). Wird nur die Rufnummer übertragen, erreichen Sie die Anzeige
des zugehörigen Namens am Telefon, indem sie diesen mithilfe des
Bedienprogramms COMtools-Telefonbuch in den Kurzwahlspeicher
der Tk-Anlage eintragen.
Damit CLIP-fähige analoge Telefone die Informationen einwandfrei
erkennen können, benötigen sie ein definiertes Rufsignal, das am Teil-
nehmer entsprechend eingeschaltet sein muss. Zu diesem Zweck muss
in COMset für diese Teilnehmer CLIP-Info anzeigen eingeschaltet
werden. An allen übrigen Teilnehmern sollte diese Funktion ausge-
schaltet sein.
Einige CLIP-fähige analoge Telefone unterstützen die Aufzeichnung
des Datums und der Uhrzeit in Verbindung mit der Anruferliste. Teil-
weise ist auch die Anzeige des Namens anstelle der Rufnummer mög-
lich. Möchten Sie diese Funktionen nutzen, muss zusätzlich die erwei-
terte CLIP-Info aktiviert werden.
Ist zu einer übermittelten Rufnummer ein Name im Telefonbuch
(Kurzwahlspeicher) der Tk-Anlage vorhanden, wird dieser
angezeigt und ein evtl. durch CNIP übermittelter Name verworfen.
Die CNIP-Funktion wird nur bei kommenden Rufen unterstützt.
Das Systemdisplay SD-420 unterstützt die CNIP-Funktion nicht.
(Seite 35 im
Bedienhandbuch) oder die Rufnummern komfortabel mit
Namen in COMtools-Telefonbuch eintragen und verwalten.
Um zu gewährleisten, dass die Notruf-Kurzwahlnummern (z. B. Polizei
und Feuerwehr) unabhängig vom derzeitigen Gesprächsaufkommen
ungehindert gewählt werden können, sollte in COMset die Notrufvor-
rangschaltung (Notruf hat Vorrang) eingeschaltet sein (Auslieferzu-
stand).
Mit dem Einstellen der Kurzwahlberechtigung in COMset kann die
Amtberechtigung eines Teilnehmers erweitert werden. Dieser darf dann
unabhängig von seiner eingeschränkten Amtberechtigung alle im Kurz-
wahlspeicher eingetragenen Rufnummern wählen.
Über das Telefonbuch eines angeschlossenen System-
telefons COMfort 1000, 1200 oder 2000 wird auf die im Kurz-
wahlspeicher der Tk-Anlage eingetragenen Rufnummern (mit
Namen) zugegriffen. Ein Anruf, bei dem eine der hier eingetragenen
Rufnummern übertragen wird, wird durch den zugehörigen Namen im
Display angezeigt.
In das Telefonbuch eines angeschlossenen Systemtelefons COMfort
DECT 800 können Sie mithilfe des Bedienprogramms COMtools-Tele-
fonbuch einen Teil der Kurzwahlnummern (max. 65) der Tk-Anlage
übertragen.
im Fall von Babyruf, Anrufschutz oder Teilnehmer-Anrufweiterschaltung
ein Sonderwählton Anrufweiterschaltung/Babyruf eingespielt wird.
Wird der Gesprächsdatenspeicher nicht automatisch überschrieben,
können neue Daten verloren gehen, wenn der Speicher nicht rechtzeitig
47

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis