TK-Anlagenvernetzung
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ISDN-Festverbindungen (Q.SIG) an externen S
Anschluss
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IP-Netzwerkverbindungen (Q.SIG-IP)
TK-
TK-
Anlage
Anlage
TK-
Anlage
Beispiel eines TK-Anlagennetzwerkes
Für Festverbindungen können verschiedene Leitungstypen und Übertragungs-
protokolle genutzt werden. Die gewünschte TK-Netzwerk-Topologie (Entfernung,
Verbindungskapazität) bestimmt, welche Art von Festverbindung in Frage kommt.
Protokoll: Q.SIG oder DSS1
Als Übertragunsprotokoll können vorzugsweise das für ISDN-Festverbindungen
vorgesehene Protokoll Q.SIG oder alternativ das für ISDN-Wählverbindungen im
Euro-ISDN vorgesehene Protokoll DSS1 verwendet werden. Einige Leistungs-
merkmale der TK-Anlagenvernetzung können dabei nur mit den Protokollen
Q.SIG/Q.SIG-IP genutzt werden. Insbesondere die Verbindungskennzeichnung als
interner oder externer Ruf kann mit dem Protokoll DSS1 nicht übermittelt werden.
Beide Protokolle realisieren die Kommunikation in mehreren Protokollschichten:
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L1: Die Schicht 1 definiert die physikalischen Leitungseigenschaften und die
elektrische Kodierung der Signale.
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L2: Die Schicht 2 ermöglicht die Kommunikation über einzelne, voneinander
unabhängige fehlergesicherte Kanäle.
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L3: Die Schicht 3 definiert die Verwaltung der einzelnen Kanäle und realisiert
die im ISDN vorgesehenen Leistungsmerkmale.
Hinweis
Das Protokoll Q.SIG-IP ist in allen Schichten symmetrisch. Eine Master/Slave-
Einstellung, Einstellungen zum Takt und zur Synchronisierung entfallen (siehe
auch Verbindung über Q.SIG-IP ab Seite 146).
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TK-
TK-
Anlage
Anlage
Amtsleitung
Festverbindung
-Anschlüssen oder am S
0
-
2M