Hierzu gehören die Kommunikationssysteme OpenCom 130, OpenCom 131, OpenCom 150, OpenCom 510 und OpenCom X320. Wird im Text auf die OpenCom 100 Bezug genommen, ist die Beschreibung für alle Anlagen gültig; sind einzelne Merkmale unterschiedlich ausgeprägt, erfolgt ein gesonderter Hinweis.
Schnittstellenkarten eingebaut werden können. Eine Teilung der Hauptbaugruppe in Basis- und Erweiterungsbaugruppe wie bei der OpenCom 130 entfällt. ■ Alle genannten Varianten der OpenCom 100 (OpenCom 130 / 131 / 150) haben außerdem zwei vorbelegte Steckplätze: – Steckplatz für eine V.24-Schnittstellenkarte zum Anschluss einer seriellen Schnittstelle,...
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Kombinationen finden Sie unter OpenCom 150 (5 Steckplätze) ab Seite 37. Die OpenCom 100 erfüllt die gesetzlichen Bestimmungen für Telekommunikati- onseinrichtungen. Das Protokoll DSS1 wird erfüllt. Die Firmware der OpenCom 100 ist für die Einrichtung von maximal 300 Benutzern ausgelegt. An die OpenCom 100 können Sie anschließen: ■...
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Sollten Sie allerdings unter der Rufnummer des Anrufers einen Eintrag im Telefonbuch der OpenCom 100 erstellt haben, wird dieser bevorzugt angezeigt. Die OpenCom 100 kann in ein vorhandenes Netzwerk (LAN) integriert und von allen Arbeitsplatz-Rechnern als Internet-Zugangs-Router und Mail-Klient genutzt werden.
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Türfreisprecheinrichtungen angeschlossen werden, an jeder TFE stehen zwei Sensoren für Klingelknöpfe zur Verfügung. Mit der OpenCom 100 können Sie CTI-Anwendungen (Computer Telephony Inte- gration) nutzen. Zur Integration von CTI-Anwendungen werden die Standards TAPI (Telephony Application Programming Interface) und CSTA (Services for Com- puter Supported Telecommunications Applications) unterstützt.
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-Schnittstellen an die OpenCom 100 anzuschließen oder über die Ethernet-Schnittstelle ein komplettes LAN mit der OpenCom 100 zu verbinden. Diese PCs können über die OpenCom 100 Zugang zum Internet erhalten. Ist bereits ein Internet-Zugang über einen Internet Service Provider vorhanden, kann dieser in der OpenCom 100 ein- gerichtet werden.
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Beachten Sie auch die Erläuterungen unter Wissenswertes zum Internet-Zugang ab Seite 89. E-Mail In die OpenCom 100 ist eine E-Mail-Funktion integriert, die unter Verwendung der Protokolle POP3, APOP oder IMAP4 eingegangene Mail beim Internet Service Pro- vider abfragen kann. Bei Konfiguration der OpenCom 100 können für jeden Mitar- beiter Mail-Account-Abfragen eingerichtet werden.
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Konsole. Für wachsende Anforderungen kann die OpenCom 100 mit anderen TK-Anlagen vernetzt werden. Damit kann die OpenCom 100 z. B. als Unteranlage oder als DECT-Server betrieben werden. Die Verwendung als DECT-Server setzt voraus, dass die vernetzte OpenCom 100 DECT-fähige U -Schnittstellen hat.
Grundeinstellungen bei Auslieferung Im Lieferzustand sind folgende Grundeinstellungen und Leistungsmerkmale wirksam. Wir empfehlen, die OpenCom 100 vor dem ersten Benutzen nach indivi- duellen Wünschen zu konfigurieren (siehe Konfiguration ab Seite 67). Die Grundeinstellungen sind für die kleinste Ausbaustufe der OpenCom 131 und die OpenCom 130 (nur mit Basisbaugruppe) gültig.
Die System-PIN, beispielsweise für die fernprogrammierbare Rufumleitung, lautet „0000“. Berechtigungen Welche Funktionen an den Endgeräten der OpenCom 100 genutzt werden dürfen, wird durch die Vergabe von Berechtigungen geregelt. Diese Berechtigungen werden für so genannte Benutzergruppen eingerichtet, denen wiederum die Benutzer mit ihren Endgeräten zugeordnet werden.
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Grundeinstellungen bei Auslieferung Die folgenden Funktionen sind bei Auslieferung für die Benutzergruppen eingestellt: Benutzergruppen-Einstellungen Funktion / Berechtigung Standard Administrators Guests Applikationen Konfigurator persönlich Experte Ansicht Kosten Telefonbuch ISP Applikation Ansage vor dem Melden Telefonbuch Einträge (persönlich) Zentral ändern Anrufe (gehend) Extern Inter- International...
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Grundeinstellungen bei Auslieferung Benutzergruppen-Einstellungen Funktion / Berechtigung Standard Administrators Guests Mehrfachbelegung am parallelen Endgerät Berechtigung umschalten Anrufe (kommend) Pickup aus Gruppe Pickup gezielt Take Gesprächwegnahme Anrufunterdrückung am parallelen Endgerät Reaktion: Verbindung wird beendet Anruf Warteschlange Rufumleitungen Rufumleitung Rufumleitung nach extern Rufumleitung von MSN-Gruppen Rufumleitung Türruf Rufumleitung nach Zeit parallel...
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Grundeinstellungen bei Auslieferung Benutzergruppen-Einstellungen Funktion / Berechtigung Standard Administrators Guests MOH bei externen Verbindungen MOH bei internen Verbindungen Schutz Anrufschutz Freiton Freiton Anklopfschutz Durchsageschutz Gegensprechschutz Pickupschutz Rnr-Anzeige aus (intern) Rnr-Anzeige aus (extern) Rnr-Anzeige aus/ein pro Anwahl Telefonschloss Fangen Listen Sperrliste leer leer leer...
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Grundeinstellungen bei Auslieferung Benutzergruppen-Einstellungen Funktion / Berechtigung Standard Administrators Guests Menü- und ABC Taste DECT Leitungstasten ISP Verbindung trennen Verbindungsdaten kommende Verbindungen senden gehende Verbindungen senden Anzahl der unterdrückten Ziffern Sockelbetrag kommend 0,00 0,00 0,00 Sockelbetrag gehend 0,00 0,00 0,00 Gebührenmultiplikator 100% 100%...
■ Ein RAS-Zugang ist nicht gestattet. Internet-Funktionen ■ Für jeden Benutzer der OpenCom 100 kann ein RAS-Zugang (mit oder ohne Callback) eingerichtet werden. Voraussetzung für den RAS-Zugang ist, dass die RAS-Berechtigung freigeschaltet wird. ■ Für jeden Benutzer können mehrere Mail-Account-Abfragen eingerichtet werden.
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Grundeinstellungen bei Auslieferung Für die Netzwerk-Konfiguration sind folgende IP-Adressen voreingestellt: ■ Host Name: host ■ IP-Adresse: 192.168.99.254 ■ Netzmaske: 255.255.255.0 Folgende Adressen werden den Klienten-Rechnern im LAN per DHCP oder PPP mitgeteilt: ■ Gateway-Adresse: 192.168.99.254 ■ Domain Name: domain ■ Domain Name Server: 192.168.99.254 ■...
Richtlinien zur Benutzersicherheit und elektromagnetischen Verträglichkeit, gültig zum Zeitpunkt der Zulassung. Achtung! Aufstellung und Wartung des Gerätes nur durch Fachpersonal. Ziehen Sie den Netzstecker und das Steckernetzgerät, bevor Sie den Gehäusedeckel öffnen und/ oder Endgeräte an die Schnittstellen der OpenCom 100 anschließen.
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Steckernetzgerät aus der Steckdose zu ziehen! Die OpenCom 100 darf nur an Steckdosen mit Schutzleiter angeschaltet werden. Montieren Sie die OpenCom 100 nur in der Nähe von frei zugänglichen Steck- dosen. Verwenden Sie für die OpenCom 131 und für die Basisbaugruppe einer OpenCom 130 nur das Original-Steckernetzgerät: MNr 4512699 (Typ TR25240-E-...
Die Konformitätserklärungen sind im Internet einzusehen unter http://www.aastra.de. Montageort Die Umgebungstemperatur zum Betrieb der OpenCom 100 muss zwischen +5 °C und +40 °C liegen. Die Stromversorgung erfolgt mit 230 V/50 Hz Wechsel- spannung. Eine separate Absicherung der Stromversorgung wird empfohlen.
Befestigungsschema Um die Schrauben an den Befestigungspunkten B und C einzuschrauben, nehmen Sie den Deckel der OpenCom 100 ab und führen Sie die Schrauben durch die vor- gesehenen Löcher. Die Schraube am Befestigungspunkt A dient zum Einhängen der OpenCom 100; sie muss daher bis auf 3 mm Abstand zur Wand eingedreht werden.
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Installation 1. Schalten Sie die OpenCom 130 aus. Ziehen Sie dazu das Steckernetzgerät aus der Steckdose. Weder der Einbau der Erweiterungsbaugruppe noch der Ein- oder Ausbau von zusätzlichen Schnittstellenkarten darf erfolgen, wenn die OpenCom 130 eingeschaltet ist. 2. Öffnen Sie den Gehäusedeckel der OpenCom 130. Beachten Sie hierzu in jedem Fall auch die Sicherheitshinweise ab Seite 16.
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Installation Einbau des Netzteils für die Erweiterungsbaugruppe 5. Setzen Sie das Netzteil rechts von der Erweiterungsbaugruppe an. Drücken Sie das Netzteil vorsichtig in die dafür vorgesehene Montagemulde (in der Zeichnung mit „1“ gezeigt). Schieben Sie das Netzteil nach vorne, bis es mit allen sechs Rastnasen („A“) einrastet („2“).
Die OpenCom 131 bietet auf der Hauptbaugruppe einen großen und zwei kleine Steckplätze für den Einbau von Schnittstellenkarten. Achtung! Schalten Sie die OpenCom 100 aus. Ziehen Sie das Steckernetzgerät und bei einer OpenCom 130 / 150 auch die Netzanschlussleitung aus der Steckdose. Der Ein- oder Ausbau von Schnittstellenkarten darf nicht erfolgen, wenn die OpenCom 100 eingeschaltet ist.
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Um eine oder beide Schnittstellenkarten zu installieren, befolgen Sie diese Schritte: 1. Schalten Sie die OpenCom 100 aus. Öffnen Sie den Gehäusedeckel. 2. Nehmen Sie die Steckkarte aus der Transportverpackung. Überprüfen Sie, ob es sich um den gewünschten Steckkartentyp handelt. Sie finden dazu auf dem...
Druckklemmen bzw. RJ45-Buchsen (siehe auch Lage der Schnittstellen ab Seite 32). 5. Schließen Sie den Gehäusedeckel. Schalten Sie die OpenCom 100 ein. Sie können den Status der TFE- und der V.24-Schnittstellenkarte in der Web- Konsole abfragen, wenn Sie die OpenCom 100 wieder in Betrieb genommen haben.
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OpenCom 130 Um eine Schnittstellenkarten zu installieren, befolgen Sie diese Schritte: 1. Schalten Sie die OpenCom 100 aus. Öffnen Sie den Gehäusedeckel. 2. Nehmen Sie die Steckkarte aus der Transportverpackung. Überprüfen Sie, ob es sich um den gewünschten Steckkartentyp handelt. Sie finden dazu auf dem Steckverbinder ein Etikett mit der Typ-Bezeichnung.
Sie können den Status der Schnittstellenkarten in der Web-Konsole abfragen, wenn Sie die OpenCom 100 wieder in Betrieb genommen haben. Rufen Sie dazu die Menüseite Telefonie: Anschlüsse: Steckplätze auf. In der Tabellenspalte Status wird neben der Steckplatz-Bezeichnung (bei einer OpenCom 130 z. B. 0/1, 0/2 und 0/3) ein grünes Häkchen angezeigt.
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Installation 2. Öffnen Sie das Menü Telefonie: Anschlüsse: Steckplätze. In der Tabellenspalte gesteckt wird für den gewählten Steckplatz der Kartentyp a/b Trunk angegeben, wenn diese Karte im System gesteckt ist. Hinweis Ist dies nicht der Fall, wurde die Schnittstellenkarte vom System nicht erkannt. Überprüfen Sie, ob die Schnittstellenkarte korrekt installiert wurde.
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Installation Auf der Statusseite wird der neu angelegte bzw. der geänderte Leitweg in der Liste angezeigt. a/b-Anschlüsse einrichten Im nächsten Schritt müssen Sie die einzelnen Anschlüsse der M100-AT4-Schnitt- stellenkarte einrichten: 1. Öffnen Sie das Menü Telefonie: Anschlüsse: a/b. Auf dem gewählten Steckplatz finden Sie die vier Anschlüsse der M100-AT4- Schnittstellenkarte.
Installation Vorhandene Schnittstellen Die OpenCom 100 bietet folgende Schnittstellen (siehe hierzu auch das Kapitel Lage der Schnittstellen ab Seite 32). OpenCom 130 Die aufgeführten Schnittstellen befinden sich auf der Basisbaugruppe der OpenCom 130. Weitere Schnittstellen können durch den Einbau des Erweite- rungssets und zusätzliche Schnittstellenkarten hinzugefügt werden (siehe Erwei-...
Typ I oder Typ II. Diese Karten werden als Speichermedien für die zusätzlichen Programmpakete OpenVoice und OpenAttendant benötigt. Auf der CompactFlash-Karte wird auch die Software für die Endgeräte Aastra 610d / 620d /630d, Aastra 675xi und Aastra 673xi gespeichert. Das Kommunikationssystem OpenCom 130 wird grundsätzlich mit einer installierten CompactFlash-Karte ausgeliefert.
Programmpakete OpenVoice und OpenAttendant benötigt. Auf der CompactFlash-Karte wird auch die Software für die Endgeräte Aastra 610d / 620d /630d, Aastra 675xi und Aastra 673xi gespeichert. Verwenden Sie nur die von Aastra empfohlenen Highspeed-Speicherkarten. Andere Speicherkarten oder Speicherkarten vom Typ „Microdrive“ könnten die benötigte Zugriffsgeschwindigkeit nicht einhalten.
Typ I oder Typ II. Diese Karten werden als Speichermedien für die zusätzlichen Programmpakete OpenVoice und OpenAttendant benötigt. Auf der CompactFlash-Karte wird auch die Software für die Endgeräte Aastra 610d / 620d /630d, Aastra 675xi und Aastra 673xi gespeichert. Das Kommunikationssystem OpenCom 150 wird grundsätzlich mit einer...
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Installation DC in Grundeinstellung Slot Slot V.24 Slot 1 Sensor Sensor 3 Slot 1 1- 4 1- 5 Aktor V.24 Lage der Schnittstellen auf der OpenCom 131 Grundeinstellung V.24 Steckplatz 1 Steckplatz 2 Steckplatz 3 Steckplatz 4 Steckplatz 5 Aktor 3+ 4 1+2 Sensor 3+ 4 1- 4...
Installation Schnittstellenkarten OpenCom 131 (1 Steckplatz) In den frei belegbaren Steckplatz kann eine Schnittstellenkarte des Typs „M100- AT4“ eingebaut werden. Diese Schnittstellenkarte ermöglicht den Anschluss der OpenCom 131 an analoge Amtsleitungen. OpenCom 130 (3 Steckplätze) Die folgende Übersicht zeigt die zur Verfügung stehenden Schnittstellenkarten. Schnittstellenkarte Steckplätze Besonderheiten...
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Installation Steckplatz 1 Steckplatz 2 Steckplatz 3 Schnittstellen: 4 x S Steckplatz 1 Steckplatz 2 Steckplatz 3 1/1 U 2/1 U 2/3 U Schnittstellen: 4 x U Steckplatz 1 Steckplatz 2 Steckplatz 3 1/1 U 2/1 U 2/3 U 1/5 U 1/7 U 2/5 U 2/7 U...
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Installation Steckplatz 1 Steckplatz 2 Steckplatz 3 1: S 1: S ab 1/1 ab 1/2 ab 1/3 ab 1/4 ab 2/1 ab 2/2 ab 2/3 ab 2/4 ab 1/5 ab 1/6 ab 2/5 ab 2/6 Schnittstellen: 2 x S und 6 x a/b Steckplatz 1 Steckplatz 2 Steckplatz 3...
Installation OpenCom 150 (5 Steckplätze) Die folgende Übersicht zeigt die zur Verfügung stehenden Schnittstellenkarten. Schnittstellen- Steckplätze Besonderheiten karte ● ● ● M100-S4: 4 x S sind intern/extern schaltbar ● ● ● M100-U4d: 4 x sind DECT-fähig ● ● ● M100-U8d: 8 x sind DECT-fähig ●...
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Installation Steckplatz 1 Steckplatz 2 Steckplatz 3 Steckplatz 4 Steckplatz 5 Schnittstellen: 4 x S Steckplatz 1 Steckplatz 2 Steckplatz 3 Steckplatz 4 Steckplatz 5 Schnittstellen: 4 x U Steckplatz 1 Steckplatz 2 Steckplatz 3 Steckplatz 4 Steckplatz 5 Schnittstellen: 8 x U Steckplatz 1 Steckplatz 2 Steckplatz 3...
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Installation Steckplatz 1 Steckplatz 2 Steckplatz 3 Steckplatz 4 Steckplatz 5 Schnittstellen: 2 x S und 6 x a/b Steckplatz 1 Steckplatz 2 Steckplatz 3 Steckplatz 4 Steckplatz 5 Schnittstellen: 4 x a/b Steckplatz 1 Steckplatz 2 Steckplatz 3 Steckplatz 4 Steckplatz 5 Schnittstellen: 8 x a/b Steckplatz 1...
Speiseleistung von ca. 2 W. -Anschlüsse auf Schnittstellenkarten OpenCom Der S -Bus wird an einem Ende durch die OpenCom 100 terminiert. IAE = ISDN Anschluss Einheit („ISDN-Dose“) oder ein ISDN-Endgerät. TR = Terminating Resistor, der S -Abschlusswiderstand. Der TR muss am Leitungsende angeschaltet sein.
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Installation Terminierung an einer IAE. 2a 2b 1a 1b 1a 1b 2a 2b 1 2 3 4 5 6 7 8 1 2 3 4 5 6 7 8 Schaltbarer S -Anschluss an Druckklemme Sie können der OpenCom 130 / 150 weitere S -Schnittstellen hinzufügen, indem Sie geeignete Schnittstellenkarten in einen Steckplatz installieren.
Die U -Anschlüsse ermöglichen den Anschluss von jeweils einer DECT-Basis- station RFP 22 / 24, eines Aastra 6771 / 6773 / 6775 (OpenPhone 71 / 73 / 75) oder eines OpenPhone 61 / 63 / 65 mittels eines zweiadrigen Kabels.
(TFE an a/b) ab Seite 49). Anschluss LAN Der LAN-Anschluss der OpenCom 131 und der LAN-Anschluss auf der Basisbau- gruppe der OpenCom 130 ermöglicht die Integration der OpenCom 100 in das hauseigene LAN mittels eines 10 MBit Hub. LAN-Anschlüsse auf der Erweiterungsbaugruppe der OpenCom 130 Die LAN-Anschlüsse auf der Erweiterungsbaugruppe (LAN0, LAN1 und LAN2)
Anschluss DSL Die Verbindung zu einem externen DSL-Modem erfolgt über den LAN-Anschluss. Bei der OpenCom 100 wird dazu über einen externen Switch oder Hub der Ausgang des DSL-Modem (NTBBA) an den LAN-Anschluss der OpenCom 100 geführt. Der Router führt dann die Umsetzung des PPPoE-Protokolls in das TCP/IP- Protokoll des LAN aus.
An einem Anlagenanschluss ist kein Notbetrieb möglich. Anschließbare Endgeräte Die OpenCom 100 bietet mit den im Grundausbau vorhandenen Schnittstellen sehr viele Möglichkeiten zum Anschluss von Endgeräten. Mit der Installation wei- terer Schnittstellenkarten (bei einer OpenCom 130 / 150) kann diese Anzahl nach Bedarf erhöht werden.
Installation TFE/TS TFE/TÖ Sensor 1 1 ext 2 int Aktor NTBA 1 + 2 Beispiel für eine Schnittstellen-Belegung der OpenCom 130 mit Endgeräten Interne/externe S -Anschlüsse Alle S -Anschlüsse können extern (d.h. an ISDN-Netzabschlüssen) betrieben werden. Der S 2-Anschluss einer OpenCom 130 und einer OpenCom 131 können außerdem intern angeschlossen werden.
OpenPhones betreiben können (Hinweise dazu finden Sie in der Bedie- nungsanleitung „OpenPhone 61, 63, 65“). Für den Einsatz schnurloser Systemendgeräte (z. B. OpenPhone 2x, Aastra 142d oder Aastra 610d / 620d /630d) benötigen Sie die Basisstation RFP 22 / 24. Hinweis DECT-Basistationen können nur an den Anschlüssen auf U -Schnittstellenkarten betrieben werden.
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Für den Anschluss eines externen Gerätes für Music on Hold eignet sich z. B. das Produkt Genius 2000 der Firma Speech Design. Falls Sie kein externes MoH-Gerät einsetzen, bietet die OpenCom 100 ein vorgegebenes internes MoH, das Sie im Konfigurator der Web-Konsole, Menü System: Komponenten durch eine eigene Melodie ersetzen können.
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Wählen Sie im Konfigurator unter Telefonie: Anschlüsse: a/b: Ändern für Typ die Einstellung Türfreisprecher 2-Draht. Deaktivieren Sie hier die Option Aktor, wenn Sie zur Türöffnung statt des „DoorLine“-Relais den Aktor- Anschluss der OpenCom 100 verwenden wollen. Der „DoorLine“-Aktor kann nur bei aktiver Sprechverbindung, der interne Aktor kann jederzeit bedient werden.
Installation Aktor-/Sensor-Anschlüsse Die Belegung der Anschlüsse ist im Abschnitt Vorhandene Schnittstellen ab Seite 29 beschrieben. Die OpenCom 100 kann auch mit einem Freehand Entry- Phone der Hersteller Siedle oder Behnke kooperieren. PVG 402-0 a/b1 Postverstärker Aktor2 Siedle Aktor1 Tö Sensor...
Über den Anschluss LAN (Ethernet-Schnittstelle) können Sie die OpenCom 100 in Ihr Firmennetz (LAN, Local Area Network) integrieren. Sie können damit die OpenCom 100 u. a. als IP-Router für den Aufbau von Verbindungen ins Internet nutzen. LAN-Anschlüsse auf der Erweiterungsbaugruppe der OpenCom 130 Die LAN-Anschlüsse des Ethernet-Switches auf der Erweiterungsbaugruppe...
Speicherkarte installieren Zum Betrieb der Programmpakete OpenAttendant / OpenVoice und für die End- geräte Aastra 610d / 620d /630d, Aastra 675xi und Aastra 673xi benötigen Sie eine Speicherkarte (Compact Flash Card Typ I oder Typ II). Auf der Speicherkarte werden gespeichert: ■...
3. Stecken Sie die Speicherkarte in den Sockel am oberen Rand der Baugruppenplatine. Compact Flash Card stecken 4. Setzen Sie den Gehäusedeckel wieder auf. 5. Stecken Sie den Netzstecker ein. Die OpenCom 100 wird neu gestartet. Die zuletzt geladene Konfiguration wird reaktiviert.
6775 (OpenPhone 7x) (siehe dazu das Kapitel Tastenerweiterungen ab Seite 54) ■ beim Einsatz der IP-Systemtelefone Aastra 6773ip / 6775ip (OpenPhone 7x IP) (mit oder ohne Tastenerweiterung), sofern im Netzwerk kein Power over LAN zur Verfügung steht Steckernetzgerät am IP-Telefon anschließen Der Anschluss für das Steckernetzgerät befindet sich im Gehäuseboden des...
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Die Anzahl der Tastenerweiterungen (maximal drei), die an einem Systemtelefon angeschlossen sind, wird im Konfigurator der Web-Konsole der OpenCom 100 eingestellt (im Menü Telefonie: Anschlüsse: Upn oder Telefonie: Geräte: VoIP- Telefone). Dort können auch die Tasten als Gesprächstasten programmiert oder mit Funktionen oder Zielrufnummern belegt werden.
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Endgeräten vornehmen. Verwenden Sie, falls möglich, ableitende Unterlagen oder Antistatikmatten. Achtung! Montieren Sie niemals eine Tastenerweiterung an einem Systemtelefon, das bereits an die OpenCom 100 angeschlossen ist. Ziehen Sie das Netzwerkkabel aus der Anschlussdose, bevor Sie die Tastenerweiterung montieren.
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Aastra 677x: Erweiterungen und Zubehör Dieses Symbol kennzeichnet am Systemtelefon den Anschluss für die Tastenerweiterung, er befindet sich auf der Geräteunterseite. An der Tastener- weiterung kennzeichnet dieses Symbol den Anschluss für eine weitere Tastener- weiterung. Dieses Symbol kennzeichnet an der Tastenerweiterung den Anschluss für...
Aastra 677x: Erweiterungen und Zubehör Headset An den Systemtelefonen Aastra 6771 / 6773 / 6775 (OpenPhone 7x) und an den IP- Telefonen Aastra 6773ip / 6775ip (OpenPhone 7x IP) kann ein Headset ange- schlossen werden. Das Headset muss dem DHSG-Standard (Anschluss über RJ45-Stecker) ent- sprechen.
-Anschlussbaugruppe -Anschlussbaugruppe Mit der Anschlussbaugruppe S können Sie eine OpenCom 130 / 150 an einem Primärmultiplex-Anschluss betreiben. Dieser Anschluss stellt bis zu 30 Gesprächs- kanäle zur Verfügung. Sie können über den S -Anschluss auch zwei Anlagen ver- netzen, z. B. um die OpenCom 130 / 150 als Unteranlage bzw. DECT-Server zu ver- wenden.
-Anschlussbaugruppe Installation Achtung! Die Baugruppe darf nur von Fachpersonal installiert werden. GEFAHR! Gefährliche Spannungen innerhalb des Gerätes. 1. Ziehen Sie den Netzstecker der OpenCom 130 / 150. 2. Öffnen Sie den Gehäusedeckel der OpenCom 130 / 150. 3. Auf der Baugruppen-Platine entfernen Sie die Schutzabdeckung von den beiden S -Buchsen (A) und (B).
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-Anschlussbaugruppe -LEDs -Stecker (Unterseite der Karte) Lage der LEDs auf der S -Baugruppe 5. Verdrahten Sie den S -Anschluss der Anschlussfeld-Baugruppe mit dem NT oder der anderen Telefonanlage gemäß folgender Zeichnung. Beachten Sie dabei, dass die RX- und TX-Leitungen überkreuzt werden müssen (RX- Leitungen der OpenCom 130 / 150 mit den TX-Leitungen der Gegenstelle verbinden).
-Anschlussbaugruppe 8. Konfigurieren Sie die S -Baugruppe im Konfigurator der OpenCom 130 / 150 (siehe Konfiguration ab Seite 62). Kontrollieren Sie den Ebene-1-Zustand anhand der LEDs auf der Baugruppe. Vor der Konfiguration der S -Baugruppe leuchtet keine der LEDs. LED-Anzeigen Bedeutung 1 (grün) Synchron (=ok)
Montage des ITK-Systems OpenCom 150 Rack Montage des ITK-Systems OpenCom 150 Rack Die OpenCom 150 ist auch in einer Rack-Version für den Einbau in 19"-Schalt- schränke erhältlich. Gehäuse und Anschlüsse OpenCom 150 Rack Sicherheitshinweise Die TK-Anlage ist nur für den Einbau in geerdete Schaltschränke oder Gehäuse geeignet.
Montage des ITK-Systems OpenCom 150 Rack Technische Daten (soweit abweichend von der Wandversion der OpenCom 150) Maße: ■ Breite: 19"-Einschub mit Flansch zur Befestigung in Montageschränken ■ Höhe: 3 HE ■ Tiefe: ca. 340 mm Gewicht: ca. 7,8 kg Anschluss der Stromversorgung 230VAC über Kaltgerätebuchse von der Geräte- rückseite Anschluss aller Ports über RJ45-Buchsen an der Frontplatte Hinweis...
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Montage des ITK-Systems OpenCom 150 Rack Pin 4-5, 3-6 Pin 4-5 (T+/-) Pin 1-2 (R +/-) 100 Base-T Pin 1-2, 3-6 Für jeden der 5 Steckplätze befindet sich auf der Frontseite ein zugehöriges Anschlussfeld mit mehreren RJ45-Buchsen. Die Anschlussfelder sind mit der Beschriftung „SLOT 1“...
Montage des ITK-Systems OpenCom 150 Rack Lieferumfang ■ 1 Kommunikationssystem OpenCom 150 Rack ■ 1 Netzteil mit Anschlussleitung ■ 1 Satz Kurzbedienungsanleitungen ■ 1 CD Hinweis Hinweis für den Aastra-Installationspartner: Bitte laden Sie von unserer Homepage/Partnerbereich die jeweils aktuelle Software und installieren diese.
Für die Erstkonfiguration können Sie den PC über die Ethernet-Schnittstelle an die OpenCom 100 anschließen. Über diese Schnittstelle bauen Sie eine Verbindung mit Hilfe des Netzwerk-Protokolls TCP/IP auf. Über diese Verbindung können Sie die Web-Konsole der OpenCom 100 öffnen und von dort den Konfigurator aufrufen.
Hinweis Um Störungen mit vorhandenen Netzwerk-Installationen zu vermeiden, ist im Ausliefer-Zustand der DHCP-Server der OpenCom 100 für statische Adressvergabe eingerichtet. Die IP-Adresse der OpenCom 100 lautet im Ausliefer- Zustand immer 192.168.99.254. Erstkonfiguration Mit einem Standard-Windows-PC ist die erste Verbindungsaufnahme einfach zu realisieren: 1.
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Konfiguration Windows XP: IP-Adresse setzen Tipp: Um die IP-Adresse der Web-Konsole zu ermitteln, geben Sie an einem angeschlossenen Systemtelefon die *182 Kennziffernprozedur ein. Mit der Prozedur *183 können Sie sich zusätzlich die Netzmaske anzeigen lassen. Die IP-Adresse des PCs muss in diesem Netzbereich liegen.
Bei Auslieferung lautet der DNS-Name host.domain. Er kann im Konfigurator geändert werden (Menü Netzwerk: LAN). 2. Die Web-Konsole der OpenCom 100 wird aufgerufen. Stellen Sie zunächst ein, in welchem Land Sie die OpenCom 100 betreiben, und in welcher Sprache die Web-Konsole angezeigt werden soll.
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4. Bestätigen Sie mit dem Befehl OK. Dies schaltet zugleich alle angeschlossenen Endgeräte in die Benutzergruppe „Guest“, die eingeschränkte Nutzerrechte hat. Sie verhindern damit z. B., dass von den Endgeräten international extern telefoniert wird, während Sie die OpenCom 100 konfigurieren und die Benutzer einrichten. OpenCom 100 (hier OpenCom 150): Erstzugangsdialog 5.
Konfiguration sichern und laden Konfigurationen werden in einem Datei-Archiv gespeichert und können von einem angeschlossenen Konfigurations-PC vor Ort oder per Fernkonfiguration in die OpenCom 100 geladen werden. Folgende Konfigurations- und Kundendaten können gesichert und wieder geladen werden: ■ Telefonie- und Netzwerk-Parameter ■...
Service-Techniker auf die OpenCom 100 beim Kunden eingespielt. Diese vorbereitete Konfiguration muss beim Kunden vervollständigt werden (LAN-Konfiguration und DECT-Endgeräte). Für die Konfiguration der Internet-Funktionen der OpenCom 100 sollten Sie die LAN-Voraussetzungen des Kunden im Detail beim zuständigen Systemverwalter erfragen. Offline-Konfigurator Mit Hilfe des Offline-Konfigurator können Konfigurationen der Anlage auf einem...
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SSH-Verbindung zu einem Internet-Server auf. Die bestehende SSH-Verbindung ermöglicht den umgekehrten Verbindungsaufbau zum Konfigurator des Kommu- nikationssystems OpenCom 100. Für diese Verbindungsart verwendet das Kom- munikationssystem OpenCom 100 Ihren Internet-Zugang. Der Aufbau einer gehenden SSH-Verbindung über diesen Internet-Zugang darf nicht blockiert sein.
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Über die Fernkonfiguration können sämtliche Einstellungen der OpenCom 100 (mit Ausnahme der System-PIN) geändert oder aktualisiert werden. Auch eine neue Software-Version der OpenCom 100 und der Software für die angeschlos- senen Systemendgeräte und Basisstationen kann eingespielt werden (im Konfi- gurator, Menü System: Firmware).
Die IP-Konfiguration der OpenCom 100 erfolgt auf der Web-Konsole im Konfigu- rator, Menü Netzwerk: LAN. Für den Fall, dass die IP-Konfiguration der OpenCom 100 geändert werden muss und der Zugang über die Web-Konsole nicht möglich ist, können Sie diese Grund- einstellungen auch mittels Kennziffernprozedur vornehmen.
Anschaltmöglichkeiten des Konfigurations-PCs siehe Erstkonfiguration auf Seite 68. Die Endgeräte-Software ist Bestandteil der Software der OpenCom 100 und wird automatisch über die OpenCom 100 in die Endgeräte eingespielt, wenn sich die Software-Version im Endgerät von der in der OpenCom 100 gespeicherten End- geräte-Software unterscheidet.
Benutzerdaten verloren! Um die OpenCom 100 in ihre Grundeinstellung zurückzusetzen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Schalten Sie die OpenCom 100 aus, indem Sie den Netzstecker und das Steckernetzgerät der Basisbaugruppe (OpenCom 130) ziehen. 2. Nehmen Sie den Gehäusedeckel ab.
Konfiguration Eigene MoH-Dateien erzeugen In der OpenCom 100 ist für Music on Hold (Wartemusik) ein internes MoH vor- handen. Auf der Produkt-CD der OpenCom 100 finden Sie mehrere Dateien für Music on Hold in verschiedenen Lautstärken, von denen Sie eine bei Bedarf nach- laden können.
(falls die Mehrfirmenvariante aktiviert ist) auf das Firmentelefonbuch. Außerdem kann die OpenCom 100 als Internet-Zugangsserver eingesetzt werden. Auch ein RAS-Zugang kann mit der OpenCom 100 realisiert werden, der die Inte- gration externer Mitarbeiter in das LAN ermöglicht. In diesem Kapitel finden Sie mehrere Konfigurationsbeispiele, die die Integration der OpenCom 100 in ein LAN beschreiben.
In einem LAN können zur Übertragung von Daten verschiedene Protokolle einge- setzt werden. Die Verbindung zwischen einem Arbeitsplatz-Rechner und der OpenCom 100 erfolgt über das im Internet verwendete Protokoll IP bzw. TCP/IP. IP kann auf denselben Netzwerk-Leitungen neben anderen Protokollen (z. B.
Hinweis Weitere Erläuterungen zu technischen Begriffen finden Sie im Glossar auf der beigelegten CD-ROM. OpenCom 100 in einem LAN ohne Server In einem Peer-to-Peer-Netzwerk werden die Arbeitsplatz-Rechner über Netzwerk- Leitungen miteinander verbunden. In vielen Netzwerken ist die Leitungsführung mit einem zentralen Verteiler („Hub“ oder „Switch“) sternförmig aufgebaut. Sie benötigen für solche Netzwerke keinen speziellen Server-Rechner.
Konfigurationsbeispiele In einem LAN ohne Server übernimmt die OpenCom 100 die IP-Konfiguration der angeschlossenen Arbeitsplatz-Rechner. Dabei werden für diese Arbeitsplatz- Rechner alle benötigten IP-Einstellungen über DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) von der OpenCom 100 zugewiesen. In dieser Betriebsart wird standard- mäßig ein IP-Adressraum verwendet, der für solche Netzwerke vorgesehen ist:...
OpenCom 100 aufbauen. Die benötigten IP-Einstellungen werden beim Aufbau der Verbindung von der OpenCom 100 vorgegeben. Der eingewählte/sich verbindende Rechner kann nun alle Dienste im LAN nutzen, die über das Protokoll IP angesprochen werden können. Die Berechtigung zur RAS-Verbindung wird im Konfigurator, Menü...
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In vielen Fällen konfiguriert ein IP-fähiger Server für alle Arbeitsplatz-Rechner die IP-Einstellungen über DHCP. In diesem Fall sollten Sie die IP-Einstellungen im Kon- figurator der OpenCom 100 entsprechend angeben (Menü Netzwerk: LAN). Sie sollten außerdem den DHCP-Server für die statische Adressvergabe konfigurieren (Menü...
Sie in der Dokumentation des Servers. Internet-Zugang Sie können auch in einem LAN mit IP-fähigem Server die OpenCom 100 als Internet-Zugangsserver verwenden. Dazu müssen Sie auf dem Server die IP- Adresse der OpenCom 100 als Standard-Zwischenstation (Default Gateway) ein- tragen.
RAS-Zugang In einem LAN mit IP-fähigem Server können Sie die Einwahl externer Rechner auch über die OpenCom 100 ermöglichen. Sie sollten dazu den IP-Adress-Bereich, der externen Rechnern bei der Einwahl zugewiesen werden kann, mit dem Netzwerk- Administrator abstimmen und im Konfigurator, Menü Netzwerk: RAS: ISDN unter Adressbereich eintragen.
Adresse eines WINS-Servers daher in den Netzwerk-Einstellungen des Arbeitsplatz-Rechners manuell an. Filial-Koppelung Mit der OpenCom 100 können Sie zwei LANs über ISDN miteinander verbinden. Dafür konfigurieren Sie für zwei Kommunikationssysteme OpenCom 100 jeweils die gegenseitige Einwahlmöglichkeit. Damit die gegenseitige Verbindung funktionieren kann, müssen die beiden LANs für unterschiedliche IP-Adressbereiche (Subnetze) konfiguriert sein.
Konfigurator der OpenCom 100 bedienen, sondern auch die Informationsvielfalt des Internet nutzen. Geben Sie einfach die gewünschte URL im Adressfeld des Web-Browsers ein. Im Vergleich zum Zugriff eines Einzelplatz-PCs über einen Online-Dienst ergeben sich beim Internet-Zugriff über die OpenCom 100 folgende Unterschiede: ■...
Sind neue Nachrichten in einem E-Mail-Konto angekommen, wird der im Benut- zerkonto der OpenCom 100 eingetragene Benutzer über sein Systemtelefon darüber informiert, falls dies in der OpenCom 100 so konfiguriert ist. An den Systemendgeräten Aastra 677x (OpenPhone 7x) und Aastra 610d / 620d / 630d können auch Informationen wie Absender oder Betreff-Zeile der E-Mail angezeigt...
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Das Protokoll funktioniert ohne TCP/UDP-Port-Nummern, z. B. ICMP oder IGMP. Für viele wichtige Protokolle, die von diesen Regeln betroffen sind, kennt das NAT der OpenCom 100 geeignete Verfahren, die die Funktion sichern. Dies sind die Protokolle FTP (im Modus „Active“), CuSeeMe („Videoconferencing“), IRC („Chat“), ICMP errors („Traceroute“) und ICMP echo („Ping“).
SIP-Gateway-Dienstleisters in Anspruch nehmen. ■ Automatischer Rückfall (Bündelüberlauf ) auf ISDN-Verbindungen bei Ausfall der SIP-Verbindung oder bei Überbelegung. Die VoIP-Telefonie über Intranet mit der OpenCom 100 bietet folgende Möglich- keiten: ■ Betrieb von IP-basierten Systemtelefonen und von SIP-Telefonen an Cat5 Twisted-Pair-Ethernet-Leitungen.
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Ethernet-Verkabelung zum Betrieb eines DECT-Netzwerkes. Die speziellen, für diesen Zweck geeigneten DECT-Basisstationen können mit Hilfe der Web- ® Oberfläche der OpenCom 100 verwaltet werden (siehe DECT over IP Seite 126). Die Integration von Sprach- und Datenkommunikation im Intranet ermöglicht Ein- sparungen und eröffnet neue Möglichkeiten.
Adresse ein. Wählen Sie den passenden Typ aus und geben eine interne Rufnummer ein. Optional: geben Sie unter IP-Adresse eine ungenutzte IP- Adresse ein, die im IP-Netz der OpenCom 100 liegt. Klicken Sie auf Übernehmen. 5. Verbinden Sie den LAN-Anschluss des IP-Systemtelefons mit dem LAN. Stellen Sie die Stromversorgung über das Steckernetzteil her.
Klicken Sie den entsprechenden Steckplatz an. Wählen Sie MGC VoIP unter konfiguriert. Optional: geben Sie unter IP-Adresse konfiguriert eine ungenutzte IP-Adresse ein, die im IP-Netz der OpenCom 100 liegt, beispielsweise 192.168.99.253. Klicken Sie auf Übernehmen. 4. Rufen Sie im Konfigurator die Seite Telefonie: Leitungen: SIP Provider auf.
Klicken Sie den entsprechenden Steckplatz an. Wählen Sie MGC VoIP unter konfiguriert. Optional: geben Sie unter IP-Adresse konfiguriert eine ungenutzte IP-Adresse ein, die im IP-Netz der OpenCom 100 liegt, beispielsweise 192.168.99.253. Klicken Sie auf Übernehmen. 3. Rufen Sie im Konfigurator die Seite Telefonie: Geräte: VoIP Telefone auf.
Voice over IP (VoIP) der Seite Netzwerk: DHCP auf Neu. Geben Sie die MAC-Adresse des SIP- Telefons und eine freie IP-Adresse ein und klicken Sie auf Übernehmen. 6. Richten Sie das SIP-Telefon oder die SIP-Telefoniesoftware ein. Beachten Sie dazu die Einrichtungshilfe auf der Seite Telefonie: Geräte: VoIP Telefone. Klicken Sie für die gewünschte Rufnummer auf (Hilfe) und wählen unter Typ eine passende Hilfeseite.
Voice over IP (VoIP) Signallaufzeit und Bandbreite IP-basierte Datennetzwerke sind generell nicht in der Lage, eine bestimmte Min- destbandbreite und eine definierte Signallaufzeit zu garantieren. Eine synchrone 64 kbit/s-Leitung im ISDN garantiert eine feste Datenrate, solange die Verbindung besteht. In einem IP-basierten Datennetzwerk können die Datenrate und die Sig- nallaufzeit schwanken.
Voice over IP (VoIP) Benötigte Bandbreite (kbit/s) in Abhängigkeit von Paketlänge und Codec Paketlänge G.711 (nicht G.729A G.723.1 G.723.1 (ms) komprimiert) ca. 8 kbit/s 6,3 kbit/s 5,3 kbit/s 180,8 68,8 51,2 48,0 45,9 42,4 37,12 33,6 30,4 28,3 31,09 29,2 Für den Codec G.729 benötigen Sie eine Lizenz, mit der der Codec zur Nutzung freigeschaltet wird (im Menü...
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Voice over IP (VoIP) Während des Gesprächaufbaus verhandeln die beteiligten Endgeräte, welche Sprachdaten-Kompression eingesetzt wird („Codec“). Dies bestimmt zunächst die zu erreichende Qualitätsstufe: ■ G.711 A-Law oder µ-Law (Stufe 1, unkomprimiert): Die Audiodaten eines PCM- Kanals (64 kbit/s) werden 1 zu 1 übernommen. Jedes VoIP-Endgerät muss diesen Codec unterstützen.
Voraussetzungen für die VoIP-Telefonie. Hinweis Die OpenCom 100 verwendet das TOS-Byte („Type of Service“) mit dem Wert 0xB8 für IP-Pakete mit VoIP-Daten. Dieser Wert gibt „Minimize Delay“ und „Maximize Throughput“ für die so ausgezeichneten IP-Pakete vor.
Voice over IP (VoIP) Bei einer Telefonverbindung zu einem herkömmlichen Endgerät oder beispiels- weise für Hörtöne werden Kanäle auf einem Media-Gateway (MGW) belegt. Das MGW wandelt IP-Sprachdaten in PCM-Datenströme für die konventionelle Tele- fonie und umgekehrt. Dazu werden IP-Gesprächsdaten zwischen dem IP-Telefon und dem Gateway ausgetauscht.
Media-Gateway eine Routing-Funktion für externe SIP-Verbindungen. Es sind daher acht externe SIP-Verbindungen möglich. Software-MGW Mit der Systemsoftware für die OpenCom 100 steht eine eingeschränkte Media- Gateway-Funktion zur Verfügung. Je nach Auslastung des Systemprozessors und des verfügbaren Systemspeichers können bis zu 4 MGW-Kanäle zur Verfügung stehen.
Voice over IP (VoIP) Für optimale Gesprächsqualität und hohe Verfügbarkeit sollten Sie den Betrieb einer MGW-Schnittstellenkarte erwägen (siehe dazu MGW-Schnittstellenkarte ab Seite 104). MGW-Schnittstellenkarte Für die OpenCom 130 und die OpenCom 150 steht eine Media-Gateway-Schnitt- stellenkarte (M100-IP) zur Verfügung. Diese Schnittstellenkarte realisiert 8 gleich- zeitig nutzbare Media-Gateway-Kanäle.
Voice over IP (VoIP) 4. Bestätigen Sie die Einstellung mit Übernehmen. Auf der Konfigurationsseite wird die MAC-Adresse der MGW-Schnittstellenkarte angezeigt. Diese benötigen Sie für eine statische IP-Adresszuordnung durch den DHCP-Server. Hinweis Durch die Inbetriebnahme einer MGW-Schnittstellenkarte wird die Software- MGW-Funktion automatisch ausgeschaltet. Update der Software für die Schnittstellenkarte Falls eine neuere Version der Software für die Schnittstellenkarte M100-IP Gate- waymodul zur Verfügung gestellt wird, können Sie diese im Menü...
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Bevor Sie ein SIP-Telefonat führen können, muss eine Anmeldung („Login“) beim SIP-Registrar erfolgen. Für die Anmeldung wichtige Informationen (Benutzername und Kennwort) verwalten Sie mit der OpenCom 100 mit einem oder mehreren SIP-Konten. Es ist möglich, mit einem SIP-Konto mehrere Telefonate gleichzeitig zu führen.
Nummer des STUN-Servers können Sie beim SIP-Provider erfragen. Wenn Sie keinen STUN-Server benötigen, lassen Sie das Eingabefeld unter SIP-Provider leer. ■ Für direkte SIP-Telefonate können mit der OpenCom 100 nur SIP-IDs mit einer Ziffernfolge in der Teilnehmeridentifikation angesprochen werden, die beim eingerichteten SIP-Provider registriert sind. ■...
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Geräte: VoIP Telefone und die folgenden Hinweise bei der Einrichtung von SIP-Teilnehmern: ■ Die SIP-Nachricht „REGISTER“ muss an die IP-Adresse der OpenCom 100 unter Verwendung des Ziel-Ports 5060 gesendet werden. Diese Einstellung finden Sie bei SIP-Teilnehmern häufig unter „SIP Server“ oder „SIP Settings“ mit den Bezeichnungen „Domain“, „Server IP“...
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Neben Kennzahl-Prozeduren können SIP-Teilnehmer auch eine Reihe von funktio- nalen Leistungsmerkmalen nutzen, die mit Hilfe des SIP-Protokolls realisiert sind. Anders als im Internet üblich, ist immer die OpenCom 100 der Endpunkt für alle SIP-Verbindungen. Damit können SIP-Teilnehmer Leistungsmerkmale der OpenCom 100 nutzen. Der direkte Datenaustausch zwischen zwei SIP-Teil- nehmern ist daher nicht möglich.
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Voice over IP (VoIP) Leistungsmerkmale Hinweise Kommende und gehende Rufe mit Ein SIP-Telefon benötigt für CLIP eine Rufnummernanzeige (CLIP) Anzeige für Rufnummern. Paralleler Ruf mehrerer SIP-Teilnehmer Die SIP-Teilnehmer müssen unter der gleichen Benutzerkennung angemeldet sein. Rückfrage, Makeln, Anklopfen, Dreier- Bedienmöglichkeit bzw. Konferenz, Abweisen Leistungsmerkmal muss beim SIP- Telefon oder bei der SIP-Software...
Voice over IP (VoIP) SIP-Telefone Aastra 673xi/675xi Sie können am Kommunikationssystem OpenCom 100 die SIP-Telefone der Pro- duktfamilien Aastra 673xi und Aastra 675xi betreiben. Die Firmware des Kom- munkationssystems enthält bereits die passenden Firmwaredateien (Firmware- Erweiterungen, „fwaddons.cnt“) für die folgenden SIP-Telefone:...
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Einstellungen, programmierbaren Tasten und Softkeys für das Aastra 673xi/ 675xi (siehe Aastra 673xi/675xi einrichten ab Seite 113). 5. Schließen Sie das Aastra 673xi/675xi an Ihr Netzwerk an und stellen Sie die Stromversorgung her. Details dazu entnehmen Sie bitte der im Lieferumfang des Aastra 673xi/675xi enthaltenen Installationsanleitung.
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Voice over IP (VoIP) übermittelt das Kommunikationssystem OpenCom 100 alle Einstellungen und konfiguriert die Systemtelefonie-Erweiterungen für das Aastra 673xi/675xi. Falls nötig, werden bei diesem Vorgang auch die im Aastra 673xi/675xi gespeicherte Firmware und die Textmodule für verschiedene Sprachen aktualisiert. Hinweis Die Konfigurationsdateien werden in einem verschlüsselten Format übermittelt...
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Funktionstaste aufzurufen. Wählen Sie unter Typ eine Funktion aus und geben wahlweise unter Beschriftung eine Bezeichnung ein. Bestätigen Sie die Einstellung mit Übernehmen. 5. Um die Einstellungen zum Aastra 673xi/675xi zu übertragen, klicken Sie auf der Menüseite Telefonie: Geräte: Systemtelefone auf den Button Übernehmen.
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Aastra 673xi/675xi die verschiedenen DHCP-Antworten und bezieht seine Konfi- gurationsdateien trotzdem vom Kommunikationssystem OpenCom 100. Im Kon- fliktfall sollten Sie die Konfiguration der Aastra 673xi/675xi SIP-Telefone durch den fremden DHCP-Server verhindern. Konfigurieren Sie beispielsweise eine Ausnah- meregel für alle MAC-Adressen, die mit 00:08:5D beginnen.
Aastra 277xip (OpenPhone 7x IPC): Dieses VoIP-Softphone bietet die Funktion eines Systemtelefons mit einer unter Windows XP/Vista lauffähigen Software (siehe Aastra 277xip (OpenPhone 7x IPC) ab Seite 124). Die Software bietet darüber hinaus eine lokale Anrufbeantworter-Funktion und die Integration in CTI-Anwendungen.
Urlader gestartet, der den weiteren Startvorgang steuert. Im Standardfall spricht dieser Vorgang den integrierten DHCP-Server der OpenCom 100 an, so dass der Startvorgang problemlos abläuft. Gehen Sie wie folgt vor, um ein neues VoIP-Systemtelefon anzumelden: 1. Entfernen Sie vorübergehend die Ethernet-Anschlussleitung des VoIP- Systemtelefons.
Details finden Sie in der Online-Hilfe oder dem Handbuch des eingesetzten DHCP-Dienstprogramms. Die MAC-Adresse aller VoIP- Systemtelefone beginnt immer mit 00:30:42. 2. Richten Sie für die OpenCom 100 selbst eine feste IP-Adresse ein. Rufen Sie dazu im Konfigurator die Seite Netzwerk: LAN auf. Klicken Sie auf den Button Ändern.
7. Geben Sie die IP-Adresse und die MAC-Adresse des VoIP-Systemtelefons ein. Tragen Sie die mit dem DHCP-Dienstprogramm reservierte IP-Adresse ein. Bestätigen Sie mit Übernehmen. Starten Sie anschließend die OpenCom 100 sowie alle angeschlossenen VoIP-Sys- temtelefone neu. Tipp: Die Konfiguration mehrerer VoIP-Endgeräte kann durch die dynamische IP-Adressvergabe vereinfacht werden (siehe Dynamische Adressvergabe für bestimmte Geräte ab...
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5. Das VoIP-Systemtelefon baut nun eine TCP-Verbindung zur angegebenen IP- Adresse/Port-Kombination auf und sendet eine Registrierungsanfrage. Die OpenCom 100 prüft die mit der Registrierung gesendete MAC-Adresse und bestätigt die Registrierungsanforderung, wenn das VoIP-Systemtelefon im Menü Telefonie: Geräte: VoIP Telefone eingerichtet ist. In der Registrierungsanwort wird auch die Keep-Alive-Zeit, die Portnummer für die...
Lokale Konfiguration Zusätzlich zur automatischen Konfiguration über BOOTP/DHCP besteht die Mög- lichkeit, die Konfiguration eines Aastra 6773ip (OpenPhone 73 IP) oder eines Aastra 6775ip (OpenPhone 75 IP) manuell zu verwalten. Dies kann beispielsweise sinnvoll sein, wenn Sie das VoIP-Systemtelefon an einem entfernten Standort über einen Router anschließen wollen.
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1. Der „IP Phone Configurator“ kann direkt von der Produkt-CD gestartet werden. Starten Sie den Windows Explorer. Navigieren Sie zur Produkt-CD. Klicken Sie die Datei „Aastra\IpPhoneConfigurator.jar“ doppelt an. Der Dialog „IP Phone Configurator“ wird geöffnet. Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü die gewünschte Spracheinstellung „English“ oder „Deutsch“...
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(siehe Tabelle auf Seite 119). Registrierungs-IP-Adresse und Registrierungs-Port: Geben Sie hier im Regelfall die IP-Adresse der OpenCom 100 und die Portnummer 8100 ein. Default Router: Klicken Sie auf den Befehl Parameter hinzufügen, um dieses optionale Eingabefeld anzuzeigen. Geben Sie anschließend die IP-Adresse des Routers („Default Gateway“) ein.
Soundkarte sowie ein geeignetes Headset. Die Installation des Aastra 277xip (OpenPhone 7x IPC) ist nicht an eine Lizenz gebunden. Sie benötigen aber eine Lizenz für den Betrieb an einer OpenCom 100. Es stehen Stückzahlen-Lizenzen zur Verfügung, die den gleichzeitigen Betrieb einer bestimmten Anzahl von Aastra 277xip (OpenPhone 7x IPC) ermöglichen.
Mal starten, wird der Dialog Optionen automatisch geöffnet. Sie müssen hier folgende Angaben konfigurieren: 1. Geben Sie im Eingabefeld VoIP - IP-Adresse die IP-Adresse der OpenCom 100 ein. 2. Geben Sie in die Eingabefelder Geräte-ID sechs Hexadezimal-Ziffern ein. Diese Geräte-ID ist keine MAC-Adresse, eine Überschneidung mit vorhandenen MAC-...
Funkzelle ist unterbrechungsfrei auch während eines Gespräches möglich. Die Verwaltung von DECT-Endgeräten erfolgt zentral über den Konfigurator der OpenCom 100 im Menu Telefonie: Geräte: DECT Telefone. Hinweis DECT over IP® ist eine eingetragene Marke der Aastra Telecom Schweiz AG. Eigenschaften DECT-Basisstationen DECT-Basisstationen können über U -Anschlüsse oder über Netzwerk (TCP/IP) an...
DECT-Basisstationen dies unterstützen. Hinweis Die Betriebssoftware für DECT-over-IP-Basisstationen wird beim Start mit dem Protokoll TFTP von der OpenCom 100 übertragen. Die Konfiguration für den Startvorgang übermittelt der DHCP-Server der OpenCom 100 an eine startende DECT-over-IP-Basisstation. Der Anschluss über Ethernet-Leitung bzw. TCP/IP bietet sich an, wenn bereits VoIP-Telefonie verwendet wird.
Wählen Sie unter MAC-Adresse (IP-Adresse) die gewünschte DECT-over-IP-Basis- station aus. Bestätigen Sie mit Übernehmen. Wenn Sie den DHCP-Server der OpenCom 100 nicht für die statische Adress- vergabe konfiguriert haben, müssen Sie die IP-Adresse des DECT-over-IP- Managers mit Hilfe eines Zusatzprogramms zuvor einstellen (siehe Lokale IP- Adresskonfiguration ab Seite 134).
Wechsel zu einer DECT-Basisstation mit einer anderen Anschlusstechnik kann sich ein DECT-Endgerät automatisch neu verbinden („Roaming“). Beachten Sie die PARK-Kennung Ihrer OpenCom 100. Die PARK wird im Konfigu- rator unter Systeminfo: Versionen angezeigt. Beginnt die PARK-Kennung mit dem Wert 31, kann es zu einem Handover-Versuch zwischen DECT-Basisstationen...
® DECT over IP mit unterschiedlicher Anschlusstechnik kommen. In diesem Fall sollten Sie darauf achten, dass sich die Funkfelder von DECT-Basisstationen mit unterschiedlicher Anschlusstechnik nicht überlappen. Beginnt die PARK-Kennung mit einem anderem Wert (z. B. mit 30), wird ein unbeabsichtigtes Handover zuverlässig ver- hindert.
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Sie benötigen daher immer mindestens zwei DECT-over-IP-Basissta- tionen. Sie verwalten die WLAN-Einstellungen in diesen Schritten: 1. Richten Sie zunächst die vorhandenen DECT-over-IP-Basisstationen im Konfigurator der OpenCom 100 ein. Wechseln Sie nun zum Web-Konfigurator des DECT-over-IP-Managers. 2. Konfigurieren Sie auf der Seite WLAN-Profile mindestens einen Satz von Einstellungen (siehe unten: WLAN-Profil einrichten).
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® DECT over IP WLAN-Profil einrichten Die WLAN-Funktion der DECT-Basisstation RFP 42 bieten auch selten benötigte Leistungsmerkmale, beispielsweise zur Vernetzung von größeren Firmenstand- orten oder Flughäfen. In dieser Anleitung beschreiben wir für Sie aus Gründen der Übersichtlichkeit nur die Merkmale, die für den sicheren Standard-Einsatz benötigt werden.
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® DECT over IP Tipp: Wenn Sie ausschließlich modernere WLAN-Karten mit 802.11g einsetzen, können Sie zur Beschleunigung der Datenübertragung die Einstellung 802.11b/g-Modus auf „802.11g only“ konfigurieren. ■ Sie können das Aussenden der Funkkennung (SSID) mit der Einstellung Versteckter SSID-Modus verhindern. Da dies die Netzwerk-Identifizierung erschwert und im Regelfall nicht zu einer höheren Datensicherheit führt, sollten Sie diese Einstellung auf der Vorgabe „aus“...
DHCP und TFTP gesteuert. Für die DHCP-Funktion ist es notwendig, dass eine DECT-over-IP-Basisstation die OpenCom 100 mit einem Rundruf („Broadcast“) erreichen kann. Dies ist bei einem abgesetzten Standort – beispielsweise über eine VPN-Verbindung – nicht möglich. Ähnlich wie bei einem IP-Systemtelefon müssen Sie die benötigte Systemsoftware für die DECT-over-IP-Basisstation mit Hilfe eines TFTP-Servers zur Verfügung...
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Belassen Sie die Einstellung TFTP-Datei auf der Vorgabe „/ram/ip_tel/ ip_rfp.cnt“. 6. Bei einem abgesetzten Standort wird das LAN der OpenCom 100 üblicherweise über einen (VPN-) Router erreicht. Klicken Sie auf Router- Adressen: [+]. Geben Sie die IP Adresse des Routers („Default Gateway“) ein.
TK-Anlagenkaskadierung TK-Anlagenkaskadierung Die OpenCom 100 kann bei wachsenden Anforderungen im Verbund mit anderen TK-Anlagen betrieben werden. Benötigen Sie lediglich eine erweiterte Anzahl von Anschlüssen, können Sie auf einfache Weise eine zweite TK-Anlage anbinden (TK-Anlagenkaskadierung). Wollen Sie die OpenCom 100 an mehreren Standorten mit unterschiedlichen TK-Anlagen vernetzen, können Sie dies mit der TK-Anlagen-...
TK-Anlagenkaskadierung Funktionsweise der TK-Anlagenkaskadierung Die TK-Anlagenkaskadierung erfordert zwei Twisted-Pair-Leitungen mit RJ45- Stecker zwischen den TK-Anlagen: ■ Sprachdaten: Eine Leitung, bei der alle 8 Anschluss-Pins belegt und 1 zu 1 durchverbunden sind. Diese schließen Sie an den PCM-Anschlüssen der TK-Anlagen an. Diese geschirmte CAT-5-Leitung kann eine Länge von bis zu 3 Metern haben.
TK-Anlagenkaskadierung TK-Anlagenkaskade in Betrieb nehmen Gehen Sie mit folgenden Schritten vor, um eine TK-Anlagenkaskade in Betrieb zu nehmen: 1. Nehmen Sie die zusätzliche Slave-Anlage aus der Verpackung und montieren sie an einem geeigneten Ort in der unmittelbaren Nähe der Master-Anlage. Verbinden Sie für einen späteren Funktionstest ein Systemtelefon mit der Slave-Anlage.
TK-Anlagenkaskadierung 8. Konfigurieren Sie das zu Testzwecken an der Slave-Anlage angeschlossene Systemtelefon im Konfigurator. Klicken Sie dazu im Dialog Telefonie: Anschlüsse: Upn einen der nun zusätzlich angezeigten Einträge Upn 1/0/n (1: Slave-Anlage, n: U -Anschlussnummer) an. Hinweis Änderungen der Konfiguration während der Initialisierung der Slave-Anlage können Fehlermeldungen auslösen, die Sie auf die noch laufende Initialisierung hinweisen.
Für einige Zusatz-Programmpakete der OpenCom 100 ist eine Lizenz erforderlich, z. B. für das interne Voice-Mail-System OpenVoice. Die folgenden Hinweise richten sich an Kunden, die bereits Lizenzen für eine OpenCom 100 erworben haben und diese nun mit einer weiteren OpenCom 100 kaskadieren oder vernetzen möchten. Anlagenvernetzung Wenn Sie zwei OpenCom 100 miteinander vernetzen, müssen Sie keine neuen...
Die OpenCom 100 stellt alle Leistungsmerkmale für eine TK-Anlagenvernetzung zur Verfügung. Sie benötigen die TK-Anlagenvernetzung in folgenden Fällen: ■ Sie wollen die OpenCom 100 als Unteranlage an einer anderen TK-Anlage betreiben. Damit können Sie die OpenCom 100 beispielsweise auch als DECT- Server einsetzen.
TK-Anlagenvernetzung ■ ISDN-Festverbindungen (Q.SIG) an externen S -Anschlüssen oder am S Anschluss ■ IP-Netzwerkverbindungen (Q.SIG-IP) Anlage Anlage Anlage Anlage Amtsleitung Anlage Festverbindung Beispiel eines TK-Anlagennetzwerkes Für Festverbindungen können verschiedene Leitungstypen und Übertragungs- protokolle genutzt werden. Die gewünschte TK-Netzwerk-Topologie (Entfernung, Verbindungskapazität) bestimmt, welche Art von Festverbindung in Frage kommt. Protokoll: Q.SIG oder DSS1 Als Übertragunsprotokoll können vorzugsweise das für ISDN-Festverbindungen vorgesehene Protokoll Q.SIG oder alternativ das für ISDN-Wählverbindungen im...
Amtsleitung Festverbindung Beispiel: Ausbreitung des L1-Takts Sind an einer OpenCom 100 mehrere Anschlüsse mit der Einstellung L1 Typ=„Slave“ und der aktivierten Einstellung L1 Sync möglich konfiguriert, so wird willkürlich einer der Anschlüsse als Quelle des L1-Takts bestimmt. Die OpenCom 100 wechselt die Taktquelle (beispielsweise bei einem Leitungsausfall) automatisch auf einen anderen Anschluss, der als L1-Taktquelle konfiguriert ist.
L2-Master L2-Slave L3-Master L3-Slave Direktverbindung Für eine S -Verbindung zwischen zwei OpenCom 100 benutzen Sie jeweils die RJ45-Buchsen eines der externen S -Anschlüsse. Für S -Anschlüsse auf Schnittstel- lenkarten können Sie die entsprechenden Druckklemmen verwenden. TK-Anlage 1, S OpenCom 130: TK-Anlage 1, S...
TK-Anlagenvernetzung Hinweis Wenn Sie für die Direktverbindung sowohl einen S -Anschluss auf einer Schnittstellenkarte (Druckklemme) als auch einen S -Anschluss mit RJ45-Buchse verwenden, beachten Sie bitte die nötige Anpassung der Anschlussbelegung (siehe S -Anschlüsse auf Schnittstellenkarten ab Seite 40). Verbindung mit aktivem Übertragungssystem Für Entfernungen, die mit einer Direktverbindung nicht mehr überbrückt werden können, kann ein aktives Übertragungssystem die Reichweite bis auf 50 km erhöhen.
Standard. Sie können daher Q.SIG-IP nur zwischen Aastra 800- und OpenCom-Sys- temen verwenden. Zur Vernetzung zweier OpenCom 100 mit Q.SIG-IP werden 2 Lizenzen benötigt – für jeden Endpunkt eine Lizenz. Die Anzahl der möglichen Gesprächsverbin- dungen ist durch die Lizenz nicht beschränkt.
TK-Anlagenvernetzung Konfiguration Die folgend beschriebenen Konfigurationsmöglichkeiten können Sie in der Web- Konsole im Menü Telefonie: Leitungen einrichten. Bündel Ein Bündel ist die Zusammenfassung von Anschlüssen gleicher Art und Richtung. Ein Anschluss kann nur einem Bündel zugeordnet werden. Netzbe- Anlage Anlage treiber Bündel Anlage...
TK-Anlagennetzwerkes mit der gleichen Rufnummer erreicht werden. Die OpenCom 100 ermittelt bei der verdeckten Nummerierung anhand der Ruf- nummer, welcher Leitweg zu belegen ist. Die für dieses „Routing“ benötigten Informationen können Sie in einer bis zu 100 Einträgen umfassenden Nummerie- rungstabelle konfigurieren.
Konfigurationsänderungen, ob alle für die Anlagenvernetzung genutzten Anschlüsse betriebsbereit sind. Einige der im Q.SIG möglichen Leistungsmerkmale werden von der OpenCom 100 nicht mit allen Optionen unterstützt, beispielsweise der Rückruf bei besetzt innerhalb des Q.SIG-Netzes. Die im Q.SIG definierten Anrufkategorien (Call Category;...
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„5“, um die Rückbelegung zu ermöglichen. Nicht alle S -Anschlüsse der OpenCom 100 können aufgrund ihrer Hardware- Eigenschaften uneingeschränkt für die TK-Anlagenvernetzung verwendet werden. Je nach Anlagentyp können einige Anschlüsse nur im Modus L1-Master oder im Modus L1-Slave betrieben werden. Die externen S - und S -Anschlüsse können...
Dies ist möglich für Bündel in der Konfiguration Punkt-zu- Punkt („Anlagenanschluss“), in der Konfiguration Punkt-zu-Mehrpunkt („Mehrge- räteanschluss“) und für SIP-Leitungen: 1. Rufen Sie den Konfigurator des Kommunikationssystems OpenCom 100 auf. Ändern Sie auf der Einstiegsseite die Option Stufe auf Experte.
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Telefonie 2. Dieser Schritt ist optional, da die Ländervorwahl durch die Einstellung Land unter System: Allgemein bereits vorbelegt ist. Rufen Sie die Seite Telefonie: Einstellungen auf. Klicken Sie auf den Button Ändern. Geben Sie im Eingabefeld internationale Vorwahl die Länderkennung ohne führende Null ein, z. B. „49“ für Deutschland. Die Einstellung im Eingabefeld eigene Vorwahl ist für das Leistungsmerkmal „E.164-Konvertierung“...
(Country Code, CC) (Deutschland) Ortsvorwahl (National Destination Code, NDC) (Berlin) Anschlussrufnummer 6104 (Subscriber Number, SN) (Aastra Berlin) Durchwahl bzw. interne Rufnummer 4666 (Direct Dialling, DDI) (Sales Support) Kennziffer für den Leitweg „Externleitung“ Von diesem Endgerät aus werden nun verschiedene Rufnummern gewählt: Gewählte Nummer...
Unterscheidung in externe und interne Rufnummern kann aber nur mit der „E.164-Konvertierung“ erfolgen. Rufumleitungen Mit der aktuellen Version des Kommunikationssystems OpenCom 100 können auch mehrstufige Rufumleitungen eingerichtet werden. Wenn Sie eine umge- leitete Rufnummer erneut umleiten, entsteht eine Rufumleitungskette. Rufumleitungskette...
Telefonie Mehrfache Rufumleitungen werden unabhängig vom Rufumleitungstyp ausge- führt. Für die folgenden Erläuterungen ist eine Übersicht über die verschiedenen Rufumleitungsmöglichkeiten trotzdem sinnvoll. Rufumleitungen Name Beschreibung Rufumleitung sofort (CFU) Sofortige und unbedingte Rufumleitung Rufumleitung bei Besetzt (CFB) Rufumleitung nur, wenn der Teilnehmer besetzt ist Rufumleitung nach Zeit (CFNR) Die Rufumleitung wird erst nach...
Telefonie Bei einer mehrfachen Rufumleitung bestimmt eine Einstellung in der Benutzer- gruppe des Rufumleitungsziels, welche der „Via“-Rufnummern angezeigt wird. Sie können entweder den letzten Rufumleitungsteilnehmer (Vorgabe) oder den ersten Rufumleitungsteilnehmer einer Kette anzeigen lassen. Die „Via“-Ruf- nummer wird allerdings nur dann angezeigt, wenn die Rufnummernanzeige für den umleitenden Teilnehmer eingeschaltet ist.
Telefonie Virtuelle Rufnummern Eine virtuelle Rufnummer ist keinem Endgerät zugeordnet. Bereits bei der Ein- richtung einer virtuellen Rufnummer geben Sie immer auch eine interne oder externe Zielrufnummer ein. Ein Anruf bei der virtuellen Rufnummer wird bei dieser Zielrufnummer signalisiert. Dieses Verhalten wird als sofortige Rufumleitung behandelt und ist damit die erste Rufumleitung in einer möglichen Rufumlei- tungskette.
Telefonie Gruppe 20 Gruppe 21 319 (1) 326 (2) 360 (3) Sammelrufgruppen umleiten Mit einer Rufumleitungskette können Sie eine weitere Sammelrufgruppe als Teil- nehmer in eine parallele Sammelrufgruppe aufnehmen. Hinweis Für zeitabhängige Sammelrufgruppen können Sie keine anderen Sammelrufgruppen als Teilnehmer aufnehmen. Zusätzlich können Sie auch für Sammelrufgruppen eine Rufumleitung bei Besetzt (CFB) einrichten.
Telefonie ■ Wird der Anruf ursprünglich von einem externen Teilnehmer begonnen, kann dessen externe Rufnummer mit Hilfe des Leistungsmerkmals „CLIP no screening“ übertragen werden. Steht kein „CLIP no screening“ zur Verfügung, wird die externe Rufnummer des letzten Umleiters übertragen. Hinweise zum Update Es ist möglich, die Konfiguration einer früheren Version der Firmware im Rahmen eines Updates auf die aktuelle Version zu konvertieren.
Sie können das Leistungsmerkmal „PIN-Code-Telefonie“ für jede Firma getrennt einrichten. Die Einrichtung erfolgt mit folgenden Schritten: 1. Rufen Sie den Konfigurator des Kommunikationssystems OpenCom 100 auf. Ändern Sie auf der Einstiegsseite die Option Stufe auf Experte. 2. Öffnen Sie die Menüseite Benutzer Manager: Benutzergruppen. Klicken Sie auf den Button Neu.
Telefonie 5. Wählen Sie unter der Überschrift PIN Wahl den gewünschten Leitweg. Wählen Sie für die Einstellung Benutzergruppe die in den vorigen Schritten angelegte Benutzergruppe aus. Bestätigen Sie mit Übernehmen. Für das Leistungsmerkmal „PIN-Code-Telefonie“ können Sie auch die Benutzer- gruppe „Standard“ oder den Standard-Leitweg „Externleitung“ verwenden. Falls Sie einen speziellen Leitweg einrichten, müssen Sie für diesen Leitweg auch eine Belegungskennziffer eintragen (Menü...
Sie können das Leistungsmerkmal „Berechtigungsumschaltung“ für jede Firma getrennt einrichten. Die Einrichtung erfolgt mit folgenden Schritten: 1. Rufen Sie den Konfigurator des Kommunikationssystems OpenCom 100 auf. Ändern Sie auf der Einstiegsseite die Option Stufe auf Experte. 2. Öffnen Sie die Menüseite Benutzer Manager: Benutzergruppen. Klicken Sie auf den Button Neu.
Telefonie 6. Wählen Sie unter der Überschrift Berechtigung umschalten die durch die Umschaltung vorübergehend aktive Benutzergruppe (z. B. „Externbelegung Gäste“). Aktivieren Sie wahlweise die Option Benachrichtigung bei Gesprächsende. Bestätigen Sie mit Übernehmen. Im Regelfall werden umzuschaltende Geräte („Gäste-Telefone“) in einer Benutzer- gruppe ohne Externberechtigung konfiguriert.
Rufnummer ausgeführt wie ein Anruf vom Systemtelefon. Das Leistungsmerkmal FMC erfordert keine zusätzliche Hardware für das Kommu- nikationssystem OpenCom 100. Sie benötigen eine Lizenz sowie ein oder mehrere kompatible Mobiltelefone, auf denen die Software Aastra Mobile Client installiert werden kann.
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Es ist möglich, den Eingang einer neuen Sprachnachricht auf einem Mobiltelefon anzuzeigen. Dazu ruft das Kommunikationssystem OpenCom 100 das Mobiltelefon von einer speziellen Durchwahl aus an. Die Software Aastra Mobile Client lehnt diesen Anruf ab und zeigt daraufhin den Eingang einer Sprachbox-Nachricht an.
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Fixed Mobile Convergence Extern Intern Mobiltelefon Systemtelefon Benutzer: Peters Benutzer: Peters +49-170-45512345 +49-30-9999-1234 Interner Teilnehmer Kommunikationssystem Benutzer: Müller +49-30-9999-xxxx +49-30-9999-5678 FMC-DDI: 8888 1234 ISDN-Anlagenanschluss oder SIP-DDI-Leitung Internruf gehend Internruf gehend: Anruf eines internen Teilnehmers vom Mobiltelefon...
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Fixed Mobile Convergence Extern Intern Mobiltelefon Systemtelefon Benutzer: Peters Benutzer: Peters +49-170-45512345 +49-30-9999-1234 Kommunikationssystem +49-30-9999-xxxx FMC-DDI: 8888 Externer Teilnehmer +41-1-7766554 +49-30-9999-1234 ISDN-Anlagenanschluss oder SIP-DDI-Leitung Externruf gehend Externruf gehend: Anruf eines externen Teilnehmers vom Mobiltelefon...
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Externruf kommend: Anruf eines externen Teilnehmers; der Ruf wird parallel am Mobiltelefon und am Systemtelefon signalisiert Lizenz Die Einrichtung von FMC-Telefonen am Kommunikationssystem OpenCom 100 ist an eine Lizenz gebunden. Sie können mit dieser Lizenz auch eine entsprechende Anzahl an FMC Clients („Aastra Mobile Client“) installieren. Detail-Informationen entnehmen Sie der Lizenzbestätigung, die Sie erhalten haben.
Mit den folgenden Schritten aktivieren Sie das Leistungsmerkmal FMC und richten FMC-Telefone ein: 1. Rufen Sie im Konfigurator des Kommunikationssystems OpenCom 100 die Menüseite System: Lizenzen auf. Prüfen Sie, ob neben dem Eintrag Aastra Mobile Client ein grünes Häkchen für eine gültige Lizenz angezeigt wird.
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MWI Signalisierung, wenn Sie diese Funktion für das neue FMC-Telefon nicht nutzen wollen. 6. Bestätigen Sie mit Übernehmen, um das neue FMC-Telefon anzulegen. 7. Um die Software „Aastra Mobile Client“ auf dem Mobiltelefon einzusetzen, müssen Sie diese Software auf der im Internet angebotenen Konfigurationsplattform verwalten (siehe Software „Aastra Mobile Client“...
Gerät die Software „Aastra Mobile Client“ installieren. Vergleichbar mit einem Sys- temendgerät sind dann viele Leistungsmerkmale am Mobiltelefon über ein geson- dertes Menü nutzbar. Die Software „Aastra Mobile Client“ läuft auf vielen Mobilte- lefonen unterschiedlicher Hersteller. Unterstützt werden zur Zeit bestimmte Modelle der Hersteller LG, Nokia, RIM und Samsung.
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Mobilrufnummer (E.123-Notation mit führendem Plus-Zeichen) Automatisch Starten Ermöglicht den automatischen Start (Nur im Menü Einstellungen der der Software beim Einschalten des Software „Aastra Mobile Client“) Mobiltelefons Auto-Login Einschalten, wenn die Option CLIP Authentifizierung verwendet wird. Ausschalten, wenn die DTMF- Anmeldeprozedur (Kennzahlenprozedur) verwendet werden soll.
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Nachricht mit allen Konfigurationseinstellungen. c) Mit dem Button Download-Link senden erhält das Mobiltelefon eine Nachricht mit Angabe der Internet-Adresse, von der die Software „Aastra Mobile Client“ heruntergeladen werden kann. 4. Öffnen Sie am Mobiltelefon die SMS, welche die Software-Installation anbietet.
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Fixed Mobile Convergence 5. Starten Sie die Software „Aastra Mobile Client“ auf dem Mobiltelefon. Die Software durchsucht beim Programmstart die Liste der empfangenen SMS und übernimmt automatisch die Konfigurations- und Lizenzdaten. Die Konfigurations- und die Lizenz-SMS werden nach Inbetriebnahme des Client automatisch gelöscht.
Aastra 677x (OpenPhone 7x) und deren Softphone-Varianten eingerichtet werden, da nur diese dafür ausgestattet sind. Tastenerläuterung Die Team-Funktionen werden auf die Gesprächstasten der Telefone Aastra 677x (OpenPhone 7x) programmiert. Je nach Endgerät sind unterschiedlich viele Gesprächstasten hierfür verfügbar: Anzahl verfügbarer Gesprächstasten...
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Team-Funktionen Anzahl verfügbarer Gesprächstasten Telefon Anzahl Tasten Aastra 6775 (OpenPhone 75) und 20 weitere Tasten mit Display Aastra 2775ip (OpenPhone 75 IPC) mit Bis zu drei dieser Tastenerweiterungen zusätzlicher Tastenerweiterung können an ein Aastra M676 Aastra 6775 (OpenPhone 75) und Aastra 2775ip (OpenPhone 75 IPC) angeschlossen werden.
Die Zusammenstellung von Teams und die Programmierung der Gesprächstasten mit Rufnummern und Team-Funktionen erfolgen im Konfigurator der OpenCom 100 (Menü Telefonie: Gruppen und Telefonie: Anschlüsse: Upn). Die Gesprächstaste 1 ist an jedem Systemtelefon als Leitungstaste voreingestellt. Diese Einstellung kann der Systemverwalter ändern.
Die Bedienung der einzelnen Funktionen und die Bedeutung der Display- Anzeigen entnehmen Sie dem Kapitel „Im Team telefonieren“ in der Bedienungs- anleitung „Aastra 6771 / 6773 / 6775 (OpenPhone 7x)“. Chef-Sekretär-Team Das Chef-Sekretär-Team in diesem Beispiel besteht aus zwei Mitgliedern: Chef und Sekretär.
Dreier-Team Das hier beschriebene Dreier-Team ist ein Beispiel für eine Team-Konfiguration innerhalb einer Projektgruppe, z. B. Vertrieb Export. Jedes Team-Mitglied verfügt über ein Systemtelefon Aastra 6773 (OpenPhone 73 ), an dem alle Gesprächstasten als Leitungs- und Team-Tasten pro- grammiert sind.
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Team-Funktionen Müller LT 10: Müller TT 11: Meier TT 12: Schultz Meier LT 11: Meier TT 10: Müller TT 12: Schultz Schultz LT 12: Schultz TT 10: Müller TT 11: Meier Beispiel: Dreier-Team Leitungsbelegung Die Rufnummer jedes Team-Mitgliedes, z. B. Rufnummer 10 für Müller, ist am eigenen Telefon als Leitungstaste programmiert.
Das hier beschriebene Reihen-Team ist ein Beispiel für eine Team-Konfiguration innerhalb einer Abteilung, in der Anrufe schnell bearbeitet werden sollen (hier: Support). Jedes Team-Mitglied verfügt über ein Systemtelefon Aastra 6773 (OpenPhone 73 ), an dem alle Gesprächstasten als Leitungstasten programmiert sind.
Makler-Team Das hier beschriebene Makler-Team veranschaulicht, wie mit Hilfe von Team-Funk- tionen viele Rufnummern sinnvoll verwaltet werden können. Jedes Team-Mitglied verfügt über ein Systemtelefon Aastra 6775 (OpenPhone 75 ), an dem alle Gesprächstasten als Leitungs- und Team-Tasten pro- grammiert sind.
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Teilnehmer vermittelt werden. Hinweise dazu finden Sie im Kapitel „Rück- fragen, Makeln, Vermitteln und Konferenz“ in der Bedienungsanleitung „Aastra 6771 / 6773 / 6775 (OpenPhone 7x)“. Anzeige des Belegtzustandes Ist eine Leitung belegt, z. B. LT 10 am Telefon Müller, wird dies an der jeweiligen Team-Taste ebenfalls angezeigt, hier TT 10 am Telefon Meier.
Anrufe durch einen kurzen Ton im Lautsprecher und im Display sig- nalisiert. Sind Anrufe in der Warteschlange, wird der Füllstand der Warteschlange am Anfang der 2. Display-Zeile des Aastra 6775 (OpenPhone 75) / OpenPhone 65 angezeigt. Sind mehrere Rufnummern mit Warteschlange am Telefon konfiguriert, wird die Gesamtzahl der Einträge angezeigt.
Da anrufende Faxgeräte oft mit der Dienstekennung „Sprache“ betrieben werden (z. B. an analogen Anschlüssen), sollten Sie Anschlüsse für Faxgeräte an der OpenCom 100 einer Benutzergruppe ohne Warteschlange zuordnen. Warteschlangen können mit den Funktionen „Rufumleitung“, „Pickup“ und „Sam- melruf“ kombiniert werden, z. B. um einen Abfrageplatz für einen Operator einzu- richten.
Anschluss einer DECT-Basisstation, die zum Betrieb von schnurlosen Systemendgeräten benötigt wird. Abfrageplatz für einen Operator mit zwei Systemtelefonen Der Operator vermittelt alle eingehenden Gespräche und kann wahlweise am Aastra 6775 (OpenPhone 75) oder am mobilen Endgerät Aastra 610d / 620d / 630d arbeiten. Einrichtung: ■...
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■ Richten Sie unter Telefonie: Geräte: DECT Telefone das Aastra 610d / 620d / 630d ein und weisen Sie dem Aastra 610d / 620d / 630d eine eigene Rufnummer zu. Buchen Sie das Aastra 610d / 620d / 630d ein.
Richten Sie unter Telefonie: Anschlüsse: S den Mehrgeräte- oder Anlagenanschluss ein. ■ Richten Sie unter Telefonie: Geräte die drei Aastra 6775 (OpenPhone 75) ein. ■ Richten Sie unter Telefonie: Geräte: Systemtelefone je eine Leitungstaste mit eigener Rufnummer für die Aastra 6775 (OpenPhone 75) ein.
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Anruf-Warteschlange Verlässt ein Mitarbeiter seinen Abfrageplatz, so meldet er sich per Funktionstaste vom Sammelruf ab. Im Gegensatz zu Beispiel 1 müssen nach der Abmeldung keine weiteren Anrufe abgearbeitet werden, da die Anrufe auch in den Warte- schlangen der anderen angemeldeten Abfrageplätze registriert sind. Hinweis Wenn sich der letzte angemeldete Abfrageplatz vom Sammelruf abmeldet, erhalten weitere Anrufer ein Besetzzeichen.
So können z. B. die Firmen eigene Amtsleitungen haben (was für eine getrennte Gebührenabrechnung sinnvoll ist). Hard- und Software der OpenCom 100 sind jedoch von allen beteiligten Firmen in gleichem Maße nutzbar, wobei durch die Konfiguration der OpenCom 100 für jede Firma individuell geregelt wird, in welchem Umfang die Leistungsmerkmale des Systems genutzt werden dürfen.
5. Für gehende (externe) Verbindungen muss geregelt werden, über welche Leitungen die Mitglieder einer Firma telefonieren können (siehe Leitwegkennzahlen vergeben ab Seite 193). 6. Damit die OpenCom 100 Zustände korrekt bearbeiten kann, bei denen ein Anruf zur Zentrale geleitet werden soll, muss pro Firma eine Zentrale eingerichtet werden (siehe Firmenzentrale konfigurieren ab Seite 194).
Mehrfirmenvariante Firmen einrichten und verwalten In der OpenCom 100 können bis zu 5 Firmen eingerichtet werden. Bei Auslie- ferung der OpenCom 100 ist eine Firma mit dem Namen „Firma 1“ vordefiniert. Alle Konfigurationseinstellungen (z. B. in den Benutzergruppen oder in der Bün- delkonfiguration) gelten für diese vordefinierte Standard-Firma, wenn keine...
-Mehrgerä- teanschlüsse) zusammengefasst. Damit kommende Anrufe über die Leitungen eines bestimmten Bündels von der OpenCom 100 korrekt an die Mitglieder der eingerichteten Firmen (die Benutzer) vermittelt werden können, muss jedes vor- handene Bündel einer der Firmen zugeordnet werden. Dies ist z. B. erforderlich,...
Zentrale für diese Firma darstellt. Mit der Mehrfirmenvariante arbeiten In der Mehrfirmenvariante stehen alle Leistungsmerkmale der OpenCom 100 zur Verfügung, die den Anwendern – eventuell – bereits von der Einzelfirmenvariante bekannt sind. Diese Leistungsmerkmale können in gleichem Umfang genutzt und unverändert gehandhabt werden.
Menü Telefonbuch bearbeitet werden. Die Anzahl der Einträge in einem Firmentelefonbuch ist nicht beschränkt. Die OpenCom 100 kann insgesamt bis zu 2000 Einträge in allen Telefonbüchern (im zentralen, in den persönlichen und in den Firmentelefonbüchern) verwalten. Zwischen Firmen telefonieren Alle Benutzer der OpenCom 100 können intern miteinander telefonieren, unab-...
Installation von Treibern und Programmen weitere Nutzungsmöglichkeiten realisiert werden. Die dazu benötigten Installationsprogramme finden Sie auf der Produkt-CD, die im Lieferumfang der OpenCom 100 enthalten ist. Um zusätzliche Software zu installieren, gehen Sie wie folgt vor: 1. Unter Windows müssen Sie sich als Administrator anmelden.
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PC-Software einrichten 4. Beenden Sie die Installation mit einem Funktionstest. Starten Sie das Programm StartCenter mit einem Doppelklick auf das neu erstellte Desktop- Icon. Wählen Sie in der ausklappbaren Auswahl den gewünschten TK- Anlagentyp. Vorhandene Offline-Konfiguratoren werden nun als Symbol angezeigt.
Mit einer TAPI (Telephony Application Programming Interface) können Sie eine CTI-Anwendung (Computer Telephony Integration) betreiben. Die CTI- Anwendung nutzt dabei die Dienste der OpenCom 100 mit Hilfe des auf einem Windows-PC installierten TAPI-Treibers. Mit einer geeigneten TAPI-kompatiblen Software können viele Telefonie-Funk- tionen gesteuert werden, beispielsweise: Rückfrage, Makeln, Dreierkonferenz,...
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Modemoptionen). 2. Wechseln Sie in das Register Erweitert. 3. Wählen Sie aus der Liste der installierten Treiber den Eintrag Aastra 800/OCX/ OpenCom Service Provider aus. Klicken Sie auf Konfigurieren. 4. Im folgenden Dialog finden Sie eine Liste mit den konfigurierten Verbindungen für den aktuell angemeldeten Benutzer.
NET-CAPI einrichten Mit einem CAPI-Treiber (Common Application Programming Interface) können Windows-Programme auf Dienste und Funktionen einer ISDN-Karte zugreifen. Die OpenCom 100 ermöglicht mit einer Netzwerk-basierten CAPI die Nutzung von ISDN-Funktionen auch für die Arbeitsplatz-Rechner, in die keine ISDN-Karte ein- gebaut ist.
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Treiber. Folgen Sie den Anweisungen des Programms. NET-CAPI-Treiber einrichten Der NET-CAPI-Treiber benötigt eine zusätzliche interne Rufnummer, damit die „vir- tuelle ISDN-Karte“ auf der OpenCom 100 angesprochen werden kann: 1. Rufen Sie im Konfigurator den Dialog Telefonie: Erweitert: CAPI-ISDN auf. Klicken Sie auf Ändern.
PC-Software einrichten Browser für OpenCTI und OpenHotel Mit einem speziell für die OpenCom 100 angepassten Web-Browser können Sie die tägliche Nutzung der Web-Applikationen OpenCTI und OpenHotel verein- fachen. Nach jedem Neustart des Arbeitsplatzrechners kann dieses Browser-Pro- gramm automatisch starten und den Anmeldevorgang ausführen. Damit stehen diese Applikationen immer betriebsbereit als Symbol im Infobereich der Taskleiste zur Verfügung.
PC-Software einrichten Video-Telefonie einrichten Mit dem OpenCTI können Sie eine Videoanzeige zu einem bestehenden internen Gespräch hinzuschalten. Dazu muss auf allen teilnehmenden Arbeitsplatz- rechnern das Programm Microsoft NetMeeting 3.0 installiert und eingerichtet sein. Hinweis Bei den Betriebssystemen Microsoft Windows XP ist NetMeeting bereits vorinstalliert.
Uhr eines Arbeitsplatz-Rechners auf die Uhrzeit der OpenCom 100 synchronisiert werden. Voraussetzungen Damit die OpenCom 100 die Zeitangabe der internen Uhr auf die für SNTP benö- tigte GMT (Greenwich Mean Time) zurückrechnen kann, müssen Sie die Zeitzone angeben: 1. Rufen Sie im Konfigurator den Dialog System: Allgemein auf. Klicken Sie auf Ändern.
Der Dialog Personen suchen wird geöffnet. 5. Wählen Sie in der Liste Suchen in den Eintrag mit der Adresse der OpenCom 100 aus. Geben Sie einen Benutzer im Eingabefeld Name ein, z. B. „Administrator“. Klicken Sie auf Suche starten. In der Liste der gefundenen Einträge sollte nun die Adresse aus dem zentralen Telefonbuch angezeigt werden.
In diesem Kapitel finden Sie Tipps und Hinweise, wie Sie Fehlfunktionen oder Stö- rungen Ihrer OpenCom 100 selbst beheben können. Achtung! Reparaturen an der OpenCom 100 dürfen nur von Fachpersonal ausgeführt werden. Die Betriebsbereitschaft der OpenCom 100 wird durch folgende LEDs signalisiert: Power Good LED Power Good LED LAN-LEDs Netzteil...
Wenn nicht, wenden Sie sich an Ihr Servicecenter oder Ihren Fachhändler. Even- tuell ist das Netzteil der OpenCom 100 defekt. Frage: Nach dem Neustart der OpenCom 100 zeigt keines der angeschlossenen Endgeräte im Display etwas an. Der Startvorgang der OpenCom 100 nimmt etwas Zeit in Anspruch.
Fragen und Antworten Prüfen Sie anschließend, ob die zentrale Kontrollleuchte (Aktivitäts-LED) im Rhythmus 10s / 1s blinkt. Dieser Blinkrhythmus zeigt an, dass die OpenCom 100 korrekt hochgelaufen und wieder betriebsbereit ist. Wenn der Neustart der OpenCom 100 nicht erfolgreich abgeschlossen wurde, setzen Sie die OpenCom 100 in den Auslieferzustand zurück (siehe hierzu das...
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Sie können im Konfigurator (Menü Telefonie: Anrufver- teilung) die gehende Anrufverteilung nur für den Anlagenanschluss einrichten. Für einzelne Verbindungen kann mittels Kennziffernprozedur eine MSN gezielt belegt werden. Hinweise dazu finden Sie in der Bedienungsanleitung „Standard- endgeräte am Kommunikationssystem OpenCom 100 / Aastra 800“.
Fragen und Antworten Frage: Welche Ursache könnten Probleme beim Fax-Empfang bzw. beim Fax- Senden haben? Die Ursache ist sehr häufig ein Problem mit dem ISDN-L1-Referenztakt, der vom Netzbetreiber geliefert wird. Bei einem unsauberen Takt ist der vorhandene hohe Jitterwert zwar unhörbar für das menschliche Ohr, Datenübertragungen mit Modem oder Fax können aber gestört sein.
Fragen und Antworten DECT Hinweis Die folgenden Erläuterungen setzen voraus, dass (bei einer OpenCom 130 oder bei einer OpenCom 150) eine U -Schnittstellenkarte installiert ist. Frage: Die Kontrollleuchte der RFP 22 / 24 Basisstation blinkt, aber keines der DECT-Geräte funktioniert. Prüfen Sie, ob die Endgeräte-Einstellung für den entsprechenden U -Anschluss auf eine RFP 22 / 24 Basisstation eingestellt ist (Konfigurator, Menü...
Ethernet-Leitung zwischen dem Hub des Firmen-Netzwerkes und dem LAN0- Anschluss ist korrekt angeschlossen, wenn die rechte LED leuchtet. Um nun zu prüfen, ob eine Netzwerk-Verbindung zur OpenCom 100 besteht, geben Sie im Windows Startmenü unter „Ausführen“ den Befehl „ping IP-Adresse“...
Frage: Über eine SIP-Verbindung sind Sprechverbindungen nur einseitig möglich. Woran liegt das? Sie setzen nicht die OpenCom 100 als Internet-Zugangsrouter ein oder der STUN- Server des SIP-Providers kann nicht angesprochen werden. Aktivieren Sie die SIP- Unterstützung an Ihrem Internet-Zugangsrouter, beispielsweise „SIP-ALG“ oder „Full Cone NAT“-Funktionen.
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Fragen und Antworten Frage: Kann eine Q.SIG-IP-Verbindung auch bei Internet-Zugängen mit dynamischer IP-Adressvergabe eingerichtet werden? Q.SIG-IP-Verbindungen erfordern aus technischen und aus Sicherheitsgründen eine feste IP-Zuordnung. Sie benötigen daher eine Internet-Verbindung mit fest zugeordneter IP-Adresse. Es ist allerdings möglich, die Q.SIG-IP-Verbindung über eine VPN-Verbindung zu führen.
Technische Daten Technische Daten OpenCom 130 Systemdaten Netzspannung 230 V ~ 50 Hz Nennleistung Basisbaugruppe: 25 VA Erweiterungsbaugruppe: 80 VA Schutzklasse Zulässige Temperaturen, ortsfest, +5 °C bis +40 °C wettergeschützt Maße (B x H x T) 396 x 390 x 100 mm Gewicht Basisbaugruppe und Steckernetzteil: 1,9 kg...
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Technische Daten OpenCom 130 (Forts.) -Schnittstellen für Systemendgeräte und Basisbaugruppe: 3 x zum Anschluss von DECT-Basisstationen RFP 22 / 24 Systemendgeräten, nicht DECT-fähig Erweiterungsbaugruppe: bis zu 16 x alle DECT-fähig; verfügbare Schnittstellenkarten: – 4 x U – 8 x U –...
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Technische Daten OpenCom 130 (Forts.) TFE-Schnittstelle zum Anschluss einer Basisbaugruppe: 1 x (optional) Türfreisprecheinrichtung Kontaktbelastung Aktor 1,5 A / 125 V – Spannungsbereich = 5 V…30 V ≈ Sensor Beschaltung mit Niederwechselspannung – Spannungsbereich = 6 V…24 V...
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Technische Daten OpenCom 131 Systemdaten Netzspannung 230 V ~ 50 Hz Nennleistung Hauptbaugruppe: 25 VA Schutzklasse Zulässige Temperaturen, ortsfest, +5 °C bis +40 °C wettergeschützt Maße (B x H x T) 396 x 390 x 100 mm Gewicht (nur Anlage) 1,9 kg -Schnittstellen Euro-ISDN extern (S...
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Technische Daten OpenCom 131 (Forts.) a/b-Schnittstellen für analoge Endgeräte mit Puls- oder Hauptbaugruppe: 8 x Tonwahl, Flashzeit 60 bis 310 ms – Speisespannung 40 V ± 10% – Speiseleistung 1,2 VA – Speisestrom 25 mA – Reichweite 1.000 m V.24-Schnittstelle (COM) für PC-Anschluss 1 x (optional) –...
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Technische Daten OpenCom 150 Systemdaten Netzspannung 230 V ~ 50 Hz Nennleistung 160 VA Schutzklasse Zulässige Temperaturen, ortsfest, +5 °C bis +40 °C wettergeschützt Maße Wand-Version: 396 x 390 x 100 mm (B x H x T) Rack-Version: – Breite: 19"-Einschub mit Flansch zur Befestigung in Montageschränken –...
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1,5 A / 125 V – Spannungsbereich = 5 V…30 V ≈ Sensor Beschaltung mit Niederwechselspannung – Spannungsbereich = 6 V…24 V Hinweis In der Online-Hilfe finden Sie die Übersicht zu den Grenzwerten, die bei der Konfiguration der OpenCom 100 zu beachten sind.
Hinweise für die Entsorgung Hinweise für die Entsorgung Zur Vermeidung möglicher Auswirkungen der bei der Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten enthaltenen gefährlichen Stoffe auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit wurden die Richtlinien des Europäischen Parlamentes und des Rates ■ Richtlinie 2002/96/EG „Elektro- und Elektronik-Altgeräte“...