Während der Eingangsverzögerung meldet der Melder
bei einer Auslösung nicht nur eine Bewegung, sondern
nimmt auch sofort ein Bild ohne Blitzlicht auf. Dieses Bild
wird gespeichert. Während der nächsten 5 Sekunden
nach der Aufnahme ist der Melder im Ruhemodus.
Danach
hält
der
Melder
Bewegungen. Jede weitere erfasste Bewegung wird
gemeldet, und der Melder reagiert dem Systemstatus
entsprechend.
Während einer
nimmt der Melder keine weiteren Bilder mehr auf oder
speichert sie. Im Alarmzustand nimmt der Melder Bilder
in der gleichen Weise auf, als ob in einer Sofortalarm-
Zone eine Bewegung erfasst worden wäre (siehe unten).
Ist ein Alarm, der während einer Eingangsverzögerung
ausgelöst wurde, zu Ende (so dass keine weiteren
Melder ausgelöst wurden), dann wird das gespeicherte
Bild, das während der ersten erfassten Bewegung
aufgenommen wurde, übermittelt.
Eine erfasste Bewegung in einer Sofortalarm-Zone
wird der Zentrale gemeldet und durch eine Serie von 4
Kamerabildern festgehalten. Das erste Bild wird sofort
ohne Blitz aufgenommen. Die folgenden drei Bilder
werden in Abständen von jeweils 1 Sekunde mit Blitz
aufgenommen. Danach wird jede weitere Bewegung im
Erfassungsbereich ignoriert, und die Bilder werden an die
Zentrale übermittelt. Die Ruhezeit des Melders endet 5
Sekunden nach dem Ende der Bildübertragung.
Alarmbestätigung und Funktionen des
Blitzlichts
Die Hauptaufgabe der eingebauten Kamera ist die
Bestätigung eines echten Alarms, der durch menschliche
Bewegung
ausgelöst
erkennen).
Der eingebaute Blitz erhellt die Szene, er hat jedoch
noch weitere wichtige patentierte Funktionen:
a) Ein unerwarteter Blitz bringt den Einbrecher dazu,
den Melder anzuschauen, und dies erhöht die
Wahrscheinlichkeit, dass das nächste Bild das
Gesicht des Einbrechers zeigt.
b) Ein Blitz zeigt dem Einbrecher auch deutlich, dass
er entdeckt wurde, und vertreibt ihn dadurch
möglicherweise. Falls er versuchen sollte, den Melder
zu zerstören, wird ein Sabotagealarm ausgelöst. Der
Sabotagealarm
bestätigt
Einbrechers
sogar
Bildübertragung.
Stand alone Modus (ohne Zentrale)
In diesem Modus werden die letzten 61 Bilder im
internen Speicher abgelegt. Dieser Modus ist auto-
matisch eingestellt, wenn der Melder beim Einlegen der
Batterien nicht angemeldet wird (oder es bereits ist).
Nach der 15-minütigen Testphase werden bei jeder
erkannten Bewegung 3 Fotos gemacht und gespeichert.
Anschließend geht der Melder für 5 bzw. 1 Minute in den
Energiesparmodus und schaltet sich ab (einstellbar über
DIP-Schalter).
Anmerkung:
Die Einblendung von Uhrzeit und Datum ist im Stand
alone Modus deaktiviert.
Bilder aus dem internen Speicher des
Melders betrachten
Der Melder speichert die letzten 61 Bilder. Diese Bilder
können an einem PC betrachtet werden:
wieder
Ausschau
Eingangsverzögerung
wurde
(um
Fehlalarme
die
Anwesenheit
noch
schneller
als
1. Stellen Sie an der Zentrale den Errichtermodus ein.
2. Öffnen Sie den Melder, und stecken Sie das Kabel
des Kameramoduls aus.
3. Schließen Sie den Deckel des Melders mit Hilfe des
Mini-USB-Kabels (mit dem Bildübertragungs-Modul
nach
8000Q mitgeliefert) an den USB-Port des PCs an.
4. Im Kameramodul ist ein Massenspeicher. Bilder
werden in BMP-Dateien gespeichert. Verwenden Sie
einen geeigneten Bildbetrachter (z.B. von Windows),
um die Bilder anzuschauen.
Nachdem Sie die Bilder betrachtet haben, setzen Sie
5.
das Kameramodul wieder in den Melder ein, und
stellen Sie an der Zentrale den normalen Betriebs-
modus ein.
Batteriewechsel
Der Melder überwacht die Spannung seiner Batterien. Bei
zu niedriger Spannung sendet er eine Meldung an die
Zentrale, um den Errichter oder ggf. Benutzer zu
informieren. Der Melder funktioniert weiterhin und zeigt
jede erfasste Bewegung durch ein Blinken seiner roten
LED an. Die Batterien sollten dennoch innerhalb der
nächsten Tage ersetzt werden. Der Batteriewechsel sollte
durch einen Fachmann ausgeführt werden, während sich
die Zentrale im Servicemodus befindet.
Nach dem Batteriewechsel benötigt der Melder ca. 100
Sekunden zur Stabilisierung. Während dieser Zeit leuchtet
seine rote LED ständig. Sobald die LED erlischt, testen
Sie, ob der Melder funktioniert (er befindet sich für 15
Minuten im Testmodus). Verwenden Sie immer neue
Batterien, und ersetzen Sie beide. Achten Sie darauf,
neue und gebrauchte Batterien nicht zu vermischen
(selbst eine fast leere Lithiumbatterie hat 3 V, eine
zu
gebrauchte Batterie ist also nicht leicht zu erkennen).
Den Melder aus dem System entfernen
Wird ein Melder aus dem System entfernt, so meldet die
Zentrale dies. Der Melder muss vor dem Entfernen aus
der Zentrale gelöscht werden.
Technische Daten
Spannungsversorgung:
Batterielebensdauer:
Frequenz:
Kommunikationsreichweite:
des
Empf. Installationshöhe:
die
PIR-Erfassungsbereich:
Kameraauflösung:
Internes Bildspeicherformat:
Format der an den Server übermittelten Bilder:
Horizontaler Kamerawinkel:
Reichweite des Blitzlichts:
Dauer der Bildübertragung an die Zentrale:
Dauer der Bildübertragung an den Server:
Betriebsumgebung gemäß EN 50131-1
Betriebstemperatur:
Abmessungen:
EN 50131-1,CLC/TS 50131-2-2, EN 50131-5-3
Klassifikation:
Entspricht
ETSI EN 300220, EN 55022, EN 50130-4, EN 60950-1
Hiermit erklärt Indexa GmbH, dass sich der 8004P in
Übereinstimmung
Anforderungen
Vorschriften der Richtlinie 2014/53/EU befindet. Die Original-
Konformitätserklärung ist nachlesbar unter www.indexa.de.
2x Lithiumbatterien Typ CR123A (3,0 V)
ca. 2 Jahre (ein Alarm/Monat)
868 MHz, Protokoll System 8000
max. 300 m (freies Feld)
2,0 bis 2,5 m über dem Boden
50° / 12 m (mit Basislinse)
160 x 120 Pixel, s/w
bit map (BMP)
15 s/GPRS (8000Y) 2 s /LAN (8000V)
II. Innenräume
-10° bis +40 °C
110 x 60 x 55 mm
mit
den
grundlegenden
und
den
anderen
JPG
50°
max. 3 m
25 Sek.
Klasse 2
relevanten
8004P -27