Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
indexa system 6000 C Installationsanleitung

indexa system 6000 C Installationsanleitung

Alarmzentrale
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für system 6000 C:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Installationsanleitung
verdrahtete Alarmzentrale
6000 C
Handbücher
1
Kurzanleitung
2
Installationsanleitung
3
Bedienungsanleitung
2
Seite 1

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für indexa system 6000 C

  • Seite 1 Installationsanleitung verdrahtete Alarmzentrale 6000 C Handbücher Kurzanleitung Installationsanleitung Bedienungsanleitung Seite 1...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Seite Einleitung Sicherheitshinweise Lieferumfang Zentralen Tastatur 6000 TD EG-Konformitätserklärung Technische Daten der Zentrale Zentrale Tastatur 6000 TD Hauptmerkmale der Zentrale (je nach Ausführung) Vorgehensweise Empfohlene Vorgehensweise für professionelle Errichter Allgemeine Funktion und Begriffe eines Alarmsystems Planung der Anlage Schwachstellenanalyse Alarmverzögerung Gesamt-/ Teilscharfschaltung Aufteilung der Meldelinien in unabhängig schaltbare Bereiche...
  • Seite 3 Hinweis: Sie dürfen Verpackungsmaterial und ausgediente Batterien oder Geräte nicht im Hausmüll entsorgen, führen Sie sie der Wiederverwertung zu. Den zuständigen Recyclinghof bzw. die nächste Sammelstelle erfragen Sie bei Ihrer Gemeinde. Indexa GmbH, Paul-Böhringer-Str. 3, 74229 Oedheim, Deutschland, www.indexa.de 2013_11_07 GSM- Modul 6000 GSM: Beim GSM- Modul liegt eine zusätzliche Anleitung bei.
  • Seite 4: Einleitung

    Einleitung Die Alarmanlage SYSTEM 6000 P.A.S. ist ein professionelles, zuverlässiges Alarmsystem mit hohem Sicherheitsniveau der Klasse 2 nach EN 50131 zur Absicherung von Wohnungen, Läden und Firmengebäuden. Die richtige Funktionsweise setzt jedoch eine durchdachte und kompetente Installation voraus, die vom Fachmann durchgeführt werden sollte.
  • Seite 5: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Bevor Sie die Anlage in Betrieb nehmen, lesen Sie bitte diese Handbücher sorgfältig durch. Sie enthalten wichtige Informationen zum Anschluss, zum Gebrauch und zur Sicherheit der Anlage. Bewahren Sie die Handbücher, ggf. für Nachbesitzer, bitte sorgfältig auf. Wird die Installation durch einen Installateur vorgenommen, so sollte unbedingt eine Kopie der Bedienungsanleitung beim Benutzer der Anlage verbleiben.
  • Seite 6: Lieferumfang

    Lieferumfang Zentrale Zentrale 6000 C Kunststoffgehäuse mit integrierter: Hauptplatine Netzgerät Notstromakku 1,3 Ah 3 Schrauben und 3 Dübel 10 Widerstände 2k2 3 Ersatzsicherungen Hinweis: Zur Programmierung und Bedienung der Zentrale ist eine Tastatur (6000 TD) oder ein PC mit Comlink Software und Anschlusskabel (6000 PC) erforderlich.
  • Seite 7: Technische Daten Der Zentrale

    Technische Daten Zentrale Stromversorgung: 230 VAC, max. 0,1 A, (eingebaute Stromversorgung), überwacht, Schutzklasse II Notstrombatterie: 12V, 1,3 2,3 oder 2,6 Ah (extern bis zu 40 Ah), überwacht, Typische Lebensdauer ca. 4-5 Jahre. Notstromausgang: 13 VDC, max. Dauerstrom 0,4 A oder 1,2 A für max. 15 min. (max.
  • Seite 8: Tastatur 6000 Td

    Hinweis zum Wählgerät Das Wählgerät ist für den Anschluss an eine analoge Telefonleitung konzipiert, und zwar für den Anschluss direkt an eine Hauptstellenanschlussdose. Bei Anschluss an eine Nebenstelle stehen einige Funktionen nicht zu Verfügung (z. B. das automatische Heranholen einer besetzten Leitung; Zugang über einen entfernten Computer). Das Wählgerät kann auch an den Hauptstellenanschluss (NTBA) einer ISDN-Leitung über einen Terminal-Adapter (können Sie bei Ihrem Telekommunikations-Anbieter erhalten) angeschlossen werden.
  • Seite 9: Hauptmerkmale Der Zentrale (Je Nach Ausführung)

    Hauptmerkmale der Zentrale (je nach Ausführung) Aufbau der Zentralen Die Alarmzentrale 6000 C ist eine programmierbare Zentrale, die aus verschiedenen Bausteinen zusammengesetzt ist. In dem Gehäuse der Zentrale ist eine elektrische Stromversorgung integriert, woran 230 V AC direkt angeschlossen werden können. Die Stromversorgung liefert den Strom für die Zentrale sowie für die angeschlossenen verdrahteten Komponenten (bis zu 1,5A bei 12 V DC) und lädt den Notstromakku.
  • Seite 10: Vorgehensweise

    Vorgehensweise Lesen Sie auf jeden Fall die Kapitel 8 und 9, um die Funktionsweise des Systems zu verstehen und Alarmanlage sinnvoll planen zu können. Bevor Sie die Zentrale und Alarmkomponenten fest installieren, testen Sie das System provisorisch aus. Erst wenn Sie sicher sind, dass das System ordnungsgemäß funktioniert, sollten Sie die Komponenten fest installieren.
  • Seite 11: Allgemeine Funktion Und Begriffe Eines Alarmsystems

    Allgemeine Funktion und Begriffe eines Alarmsystems Ein Alarmsystem dient der Absicherung von Gebäuden durch Gefahrenmelder (z.B. gegen Feuer, austretendes Gas), und durch Alarmmelder gegenüber unerlaubtem Betreten. Unter einem Alarmsystem versteht man nichts anderes nichts anderes als eine Kombination von Alarmzentrale, Sensoren und Alarmgebern, die durch ihr Zusammenwirken ein in sich geschlossenes System bilden.
  • Seite 12: Planung Der Anlage

    Planung der Anlage Planen Sie die Standorte aller Komponenten nach den üblichen Regeln der Alarmanlagen-Installation. Keine der Komponenten der Anlage, mit Ausnahme der Außensirene OS 360A, ist für eine Außenmontage geeignet. Bei der Planung muss man folgende Fragen stellen: 1. Was soll gemeldet werden? Gefahren (Feuer, Gas, usw.) Einbruch bei Abwesenheit Einbruch bei Anwesenheit...
  • Seite 13: Gesamt-/ Teilscharfschaltung

    Beispiel 3: Der Türkontakt MK 1 ist auf eine Linie auf „Verzögerung“, BM 1 auf eine Linie auf „nächste Verzögerung“, BM 2 bis 4 auf „Sofort Alarm“ eingestellt. BM 4 BM 1 sofort 1 x MK Magnetkontakt nächste 4 x BM Bewegungsmelder Verzögerung Verzögerung 1 x C Zentrale...
  • Seite 14: Aufteilung Der Meldelinien In Unabhängig Schaltbare Bereiche

    Beispiel 4: Einfamilienhaus mit Gesamt-/Teilscharfschaltung Die Melder BM6, BM7 und BM8 werden an die Meldelinie L3 angeschlossen (nicht aktiv bei Teilscharfschaltung). Die Rauchmelder RM1 und RM2 sind an Meldelinie L4 angeschlossen (24 Stunden Alarmbereitschaft). Die Melder MK 1 und BM 1 sind im Ein-/Ausgangsbereich mit Verzögerung an Meldelinie L1 angeschlossen.
  • Seite 15: Sabotage

    Beispiel 5: Wohn-/Geschäftshaus aufgeteilt in 2 Bereiche (Verdrahtungsschema für dieses Beispiel: siehe 12.4) Das Gebäude wird in der Regel durch den Eingangsbereich betreten/verlassen und durch die Tastatur TD 1 gesteuert (MK1 und BM1 sind auf L1 auf Verzögerung eingestellt). Ein möglicher Eingang wäre auch durch die Garage.
  • Seite 16: Platzierung Der Zentrale

    Bedienung / Tastatur Die Zentrale wird über die Tastatur 6000 TD programmiert und bedient. Ein Anzeigefeld an der Tastatur zeigt wichtige Informationen für den Anwender. Die Tastatur soll für den Anwender gut zugänglich, jedoch in einem geschützten Bereich montiert sein, z.B. im Eingangsbereich. Bis zu 4 Tastaturen sind anschließbar.
  • Seite 17: Eigenschaften Der Meldelinien (Eingangslinien)

    10. Eigenschaften der Meldelinien (Eingangslinien) Um die Anlage zu planen und die Melder auf die Linien zu verteilen, ist es erforderlich, die Eigenschaften der Linien zu verstehen. Es stehen 4 Linien (L1 bis L4) zur Verfügung und die Alarmzentrale reagiert auf alle an einer Linie angeschlossenen Melder mit den gleichen Eigenschaften.
  • Seite 18: Öffnerkreis (Nc) Mit Endwiderstand

    Die Reaktion der Meldelinie kann eingestellt werden, z.B. als Sofortalarm- Linie oder als Sabotage- Linie. Es ist möglich, die Sabotagekontakte der Melder auch mit in Reihe zu verbinden: Sabotage Alarm Sabotage Alarm Sabotage Alarm Melder 1 Melder 2 Melder 3 Sie bekommen dabei eine Warnung bei der Scharfschaltung, wenn in diesem Moment ein Sabotagekontakt offen ist.
  • Seite 19: Öffnerkreis (Nc) Mit Doppelendwiderstand

    Weiteres Beispiel: Melderkreis mit Öffner- und Schließerkontakt, z.B. Magnetkontakte (NC) und Glasbruchsensoren (NO): 10.1.3 Öffnerkreis (NC) mit Doppelendwiderstand Diese Einstellung ist eine besondere Funktion der 6000 C Zentrale: Über Änderungen des Widerstandes der Leitung kann auf einer Meldelinie beides, Alarm und 24 Stunden Sabotagealarm, ausgelöst werden. Hierzu werden zwei Widerstände am Ende der Meldelinie eingesetzt.
  • Seite 20 Modular-Anschluss für digitalen BUS für die Übermittlung digitaler Daten der Tastatur 6000 TD und / oder für ein PC-Schnittstellen-Kabel. Bis zu vier Tastaturen 6000 TD können an eine Zentrale parallel angeschlossen werden, und die maximale Gesamtkabellänge beträgt 100m. Für kurze Strecken (max. 10 m) empfehlen wir die Verwendung eines Kabels vom Typ CT-04 und der Crimpverbindungen (RJ-44).
  • Seite 21: Beispiel Verdrahtungen

    12. Beispiel Verdrahtungen Die folgenden Beispiele zeigen die verschiedenen Verdrahtungsmethoden bei einzelnen oder mehreren Meldern pro Meldelinie. Die Eigenschaften der Meldelinie werden dargestellt und die entsprechenden Programmiersequenzen werden in Klammer angegeben. Die Programmierung wird in Kapitel 16 detailliert beschrieben. Am einfachsten ist es, die Meldelinien sternförmig mit 6- adrigem Alarm- oder Telefonkabel (3 Adern für eine Linie mit Doppelendwiderstand plus 2 Adern für die Stromversorgung) zu verdrahten.
  • Seite 22: Verdrahtung Zum Beispiel In Kapitel 9

    L2 = Bewegungsmelder BM 04 (Alarm- und Sabotagekontakte = NC) Verdrahtung: Öffnerkreis mit Doppelendwiderstand Sofortalarm- Auslösung (60 02 3 0 1) L3 = Rauchmelder SD 280 (Alarmkontakt NC) Gefahrenmelder: ist nicht Sabotage- überwacht Verdrahtung: Öffnerkreis „Feueralarm“- Kreis (24 Stunden aktiv) (60 03 1 2 1) L4 = Sabotagekreis der Außensirene OS 360A (Sabotagekontakt = NC)
  • Seite 23: Verdrahtung Zum Beispiel In Kapitel 9.3

    12.3 Verdrahtung zum Beispiel in Kapitel 9.3 Einfamilienhaus mit Gesamt-/ Teilscharfschaltung 1 x Zentrale mit Wählgerät 1 x AS Außensirene 8 x BM Bewegungsmelder 5 x MK Magnetkontakt 2 x RM Rauchmelder 1 x TD drahtgebundene Tastatur Dach BUS- Klemmen 6000 TD1 6000 TD2 Alarm...
  • Seite 24: Verdrahtung Zum Beispiel In Kapitel

    L3 = 3 Bewegungsmelder (Alarm- und Sabotagekontakt = NC) Die Sabotagekontakte der Außensirene sind auch in diesem Alarmkreis integriert. Die Endwiderstände werden in der Sirene integriert. Verdrahtung: Öffnerkreis mit Doppelendwiderstand Sofortalarm- Auslösung bei Gesamtscharfschaltung keine Auslösung bei Teilscharfschaltung (60 03 3 0 2) L4 = 2 Rauchmelder (Öffnerkontakt = NC) Verdrahtung: Öffnerkreis...
  • Seite 25: Beispiel Mit Schlüsselschalter

    L3 = Magnetkontakt (NC) plus Bewegungsmelder (Alarm- und Sabotagekontakt = NC) Verdrahtung: Öffnerkreis mit Doppelendwiderstand Sofortalarm- Auslösung Überwachung des Bereiches A (60 03 3 0 1) L4 = Magnetkontakt MK 01 (NC) plus Bewegungsmelder (Alarm- und Sabotagekontakt = NC) Verdrahtung: Öffnerkreis mit Doppelendwiderstand Sofortalarm- Auslösung Überwachung des Bereiches B (60 04 3 0 2)
  • Seite 26: Installation Der Zentrale

    Installation der Zentrale Das Gehäuse der Zentrale ist für eine Montage an der Wand konzipiert. Durch die vorgestanzten Öffnungen auf der Rückseite können die Kabel geführt werden. Verbinden Sie sämtliche Kabel mit der Zentrale (Spannung, Eingangsschleifen, Ausgänge, Telefonleitung etc.), bevor Sie das Gehäuse an der gewünschten Stelle montieren. RESET Pins BUS Anschluss Kommunikationsmodul...
  • Seite 27: Anschlüsse Der Meldelinien

    13.2 Anschlüsse der Meldelinien Schließen Sie die Meldelinien an wie im Kapitel 10 bis 12 beschrieben. Jede Meldelinie L1 bis L4 muss mit der Klemme COM verbunden werden. Für die Stromversorgung der Melder verbinden Sie zwei Adern des Verbindungskabels mit den Klemmen +U und GND und schließen Sie diese parallel an die Melder an. Die maximale Kabellänge für eine Meldelinie beträgt 200 m.
  • Seite 28: Anschluss Einer Telefonleitung An Das Festnetzkommunikationsmodul 6000 Xw

    13.4 Anschluss einer Telefonleitung an das Festnetzkommunikationsmodul 6000 XW Ist das Wählgerätmodul installiert, so kann die Zentrale Sprachnachrichten übermitteln, und mit einem Wachdienst oder einem entfernten PC kommunizieren. Hierzu muss eine analoge Telefonleitung an das Modul angeschlossen werden. • Verwenden Sie das mitgelieferte Telefonkabel TAE- F Stecker / Western-Stecker), um die Telefonleitung mit der Eingangs- Buchse (IN) im Modul 6000 XW zu verbinden (siehe Abbildung).
  • Seite 29: Installation Des Notstromakkus

    Montieren Sie nun zum Schluss das vordere Gehäuseteil, indem Sie zuerst die linke Seite ansetzen und dann auf die rechte Seite drücken, bis das Gehäuseteil einrastet. Das SYSTEM 6000 lässt sich auch über einen angeschlossenen PC mit ComLink Software programmieren und bedienen.
  • Seite 30: Programmierung Der Meldelinien

    14. Programmierung der Meldelinien Die Programmierung für alle Einstellungen wird detailliert in Kapitel 16 beschrieben, die Einstellung der Meldelinien insbesondere in Kapitel 16.1. Es ist wichtig, dass die Einstellung der Meldelinien in der Software der Zentrale und die Verkabelung, wie in Kapitel 10 beschrieben, übereinstimmen. Die Programmierung erfolgt im P- Modus (erscheint kein „P“...
  • Seite 31: Testen Und Bedienen Des Systems

    15. Testen und Bedienen des Systems 15.1 Testen des Systems Das Testen des Systems kann im Programmiermodus erfolgen (in diesem Modus wird keine Sirene ausgelöst). Erscheint kein „P“ im Display, dann geben Sie ein: F0 6060. Jede Meldung in einer Meldelinie durch Alarm oder Sabotage wird am Display kurz angezeigt und die Tastatur piepst.
  • Seite 32: Scharf-/Unscharfschaltung Der Zentrale

    Hinweis: Während des Tests bzw. im normalen Betrieb sollten Sie die folgenden Funktionen beachten: Sollte eine Meldelinie vier Mal Alarm auslösen, während das System scharfgeschaltet ist, so wird diese Meldelinie für die weitere Zeit während der Scharfschaltung nicht mehr berücksichtigt. Dies verhindert eine unbegrenzte Zahl von Alarmmeldungen (sowie auch mögliche Konflikte mit Ihren Nachbarn), wenn z.B.
  • Seite 33: Programmierung Der Zentrale

    16. Programmierung der Zentrale Die Funktionen des Systems können im Programmiermodus eingestellt werden. Die Programmsequenzen können über die Tastatur 6000 eingegeben werden. Das System kann ebenfalls über einen angeschlossenen PC mit der ComLink Software programmiert werden. • Um den Programmiermodus einzustellen, geben Sie bitte folgendes ein: „F 0 SC“ (SC = Service Code, Werkseinstellung SC = 6060).
  • Seite 34: Einstellung Der Eigenschaften Der Meldelinien

    nur bei geteiltem Zuordnen von Anwendercodes zu Bereichen 62nns nn – Code, s – Bereich alle A System n – 0-9, a – Aktion #, hh – Automatische Scharf-/Unscharfschaltung 64nahhmm alle deaktiviert Stunden, mm – Minuten muss zweimal neuen Service-Code eingeben 5 nSC nSC nSC = neuer Service-Code 6060...
  • Seite 35: Ein-/Ausgangsverzögerung

    16.2 Ein-/Ausgangsverzögerung Sequenzen 20x und 21x Um die Dauer der Ein-/Ausgangsverzögerung zu ändern, geben Sie ein bei Ausgangsverzögerung: 20x sowie bei Eingangsverzögerung: Wobei „x“ für die gewünschte Zeit in Sekunden x 10 steht. Die Verzögerung kann auf 10 bis 90 Sekunden eingestellt werden.
  • Seite 36: Änderungen Der Wählgerätfunktion: Zugang Im Anwendermodus (6000 Xw)

    16.5 Änderungen der Wählgerätfunktion: Zugang im Anwendermodus (6000 XW) Sequenz 25x Der Anwendermodus („U“, zugänglich durch F0 „Hauptcode“) ist für Batteriewechsel und Testen des Systems bestimmt. In dieser Einstellung kann der Anwender auch die Sprachnachrichten und die im Wählgerät gespeicherten Telefonnummern ändern. Werden diese Änderungen freigegeben, so sind folgende Einstellungssequenzen im Anwendermodus „U“...
  • Seite 37: Sirenenausgang Sir Aktivieren

    16.9 Sirenenausgang SIR aktivieren Sequenz 32x Die SIR-Ausgangsklemme wird durch einen Alarm (mit Ausnahme des stillen Panikalarms, siehe auch Sequenz 693x) ausgelöst. Die Alarmauslösung dieser Sirene kann storniert werden. Optionen: 321 Sirene aktiv 320 Sirene nicht aktiv Werkseinstellung: Sirene aktiv 16.10 Akustisches Signal während der Ausgangsverzögerung Sequenz 33x Während der Ausgangsverzögerung „piepst“...
  • Seite 38: Alarmton Der Sirene Im Unscharf- Und Teilscharfmodus

    Optionen: 361 Akustische Bestätigung durch die Sirene 360 keine akustische Bestätigung durch die Sirene Werkseinstellung: keine akustische Bestätigung durch die Sirene Hinweis: Diese Einstellung ist auch dann gültig, wenn die Sirene nicht aktiv ist (Sequenz 320). Bei Teilscharfschaltung ertönt kein akustisches Signal, wenn Sequenz 340 eingestellt ist. Hinweis: Wegen ihres Eingangsfilters kann die Außensirene OS 360 die vier Piepstöne bei der Scharfschaltung nicht wiedergeben.
  • Seite 39: Alarmauslösung Durch Offene Zone Bei Der Scharfschaltung

    Hinweis: Ist diese Funktion eingestellt, so werden auch Probleme auch beim Verlassen des Programmier- oder Anwendermodus angezeigt. Hinweis: Meldelinien, die auf Verzögerung eingestellt sind, verursachen keine Problemmeldung beim Scharfschalten. Diese Melder befinden sich üblicherweise im Ausgangsbereich, wo sie zwangsläufig nach dem Scharfschalten unterbrochen werden. 16.17 Alarmauslösung durch offene Zone bei der Scharfschaltung Sequenz 692x Wurde die Sequenz 391 eingegeben (Anzeige von Systemproblemen bei der Scharfschaltung), ist es...
  • Seite 40: Automatisches Scharf-/Unscharfschalten

    16.20 Automatisches Scharf-/Unscharfschalten Sequenz 64 nahhmm Die Zentrale kann sich zu einem festgelegten Zeitpunkt automatisch scharf und unscharf schalten. Es gibt einen Speicher für bis zu 10 verschiedene Anweisungen. Diese Anweisungen (Zeit und Art des Vorgangs) können für die Dauer eines Tages wie folgt programmiert werden: 64 nahhmm n = Speicherplatz- Nr.
  • Seite 41: Zugang Zum Programmiermodus Nur Mit Haupt-/Anwendercode

    16.23 Zugang zum Programmiermodus nur mit Haupt-/Anwendercode Sequenz 697x Um das System vor unzulässiger Programmierung zu schützen, kann eingestellt werden, dass der Haupt- oder ein Anwendercode auf den Servicecode folgen muss, um in den Programmiermodus gelangen zu können: Optionen: 6971 Hauptcode oder Anwendercode muss auf den Servicecode folgen, um in den Programmiermodus zu gelangen;...
  • Seite 42: Einstellung Der Sprach-Nachrichten (6000 Xw)

    17. Einstellung der Sprach-Nachrichten (6000 XW) Eine Zentrale, die mit dem Wählgerät-Modul ausgestattet ist, kann automatisch Sprachnachrichten übermitteln. Am einfachsten lässt sich das Wählgerät mit einem angeschlossenen PC mit ComLink Software programmieren. Die Programmierung kann auch über bestimmte Sequenzen im Programmiermodus der Zentrale erfolgen: •...
  • Seite 43: Eingabe Von Telefonnummern

    17.1 Eingabe von Telefonnummern Sequenz 7xxx..xxFy Um Telefonnummern für die automatische Wählfunktion zu programmieren, geben Sie bitte ein: 7xx...xxFy xx...xx = Telefonnummer y = Speicherplatznummer (1 bis 4) Eine Telefonnummer kann maximal 16-stellig sein. Eine Wählpause kann mit F0 eingegeben werden (eine Pause kann allerdings nicht an erster Stelle eingegeben werden).
  • Seite 44: Testen Des Wählgeräts

    17.3 Testen des Wählgeräts Sequenz 89 Nach der Eingabe von 89 wird jede gespeicherte Telefonnummer einmal angewählt. Die Telefonverbindungssignale sind während des Tests durch den eingebauten Lautsprecher zu hören (im Alarmfall sind keine Verbindungssignale zu hören). Der Test kann durch Drücken der Taste „N“ unterbrochen werden.
  • Seite 45: Fernzugang Über Telefonleitung (6000 Xw)

    18. Fernzugang über Telefonleitung (6000 XW) Zentrale mit 6000 MOD 6000 XW 6000 TD TAE- Dose TAE- Dose Soll auf das Alarmsystem von einem entfernten Computer oder von der Tastatur 6000 TD aus zugegriffen werden können, so muss dieser mit einem Modem 6000 MOD ausgestattet sein, und bestimmte Parameter sollten in der Zentrale gespeichert werden.
  • Seite 46: Anschluss Des Fernanschlusspaketes 6000 Mod

    18.3 Anschluss des Fernanschlusspaketes 6000 MOD Netzgerät Telefon- Schnittstellenkabel Anschluß 6000 PC (PC-60A) 6000T Eingang Ausgang Computer 6000 MOD 6000 TD Verbinden Sie das Modem mit Hilfe des Schnittstellenkabels 6000 PC mit der seriellen Schnittstelle (COM) des PCs. Während dieses Vorgangs müssen der PC und das Modem ausgeschaltet sein. Alternativ schließen Sie das BUS- Verbindungskabel der 6000 TD an das Modem an.
  • Seite 47: Reset Der Zentrale Auf Werkseinstellung

    19. Reset der Zentrale auf Werkseinstellung Sollten Sie die Codes der Zentrale vergessen haben oder Sie möchten einfach die Werkseinstellung wieder einstellen, dann gehen Sie wie folgt vor: • Trennen Sie die Stromzufuhr und den Notstromakku von der Zentrale. • Warten Sie 10 Sekunden.
  • Seite 48: Fehlerbehebung

    20. Fehlerbehebung Fehler mögliche Ursache Behebung Alarm nach dem ersten die Zentrale befindet sich nicht in der führen Sie einen Reset auf die Stromanschluss Werkseinstellung Werkseinstellung durch das angeschlossene Bedienteil Verbindungskabel ist nicht korrekt angeschlossen prüfen Sie die Farben der Adern und 6000 TD funktioniert nicht (siehe Abschnitt 11) ihre Positionen...
  • Seite 49: Anschluss An Einen Pc Mit Dem Steuerkabel 6000 T

    21. Anschluss an einen PC mit dem Steuerkabel 6000 T Das SYSTEM 6000 kann mit Hilfe des Steuerkabels 6000 T an einen Computer angeschlossen werden. Der Zugriff auf das System von einem entfernten Computer aus ist mit dem Modem 6000 MOD möglich.
  • Seite 50: Zugriff Auf Das System Aus Der Ferne (Zentrale Mit Wählgerät 6000 Xw)

    22. Zugriff auf das System aus der Ferne (Zentrale mit Wählgerät 6000 XW) Ein Zugriff auf das System von einem entfernten Computer, der mit dem Modem 6000 MOD und mit ComLink Software ausgestattet ist, oder von der 6000 TD Tastatur, die mit dem Modem 6000 MOD ausgestattet ist, ist möglich.
  • Seite 51: Kommunikation Mit Einem Wachdienst (6000 Xw)

    23. Kommunikation mit einem Wachdienst (6000 XW) Dieser Teil der Bedienungsanleitung ist nur für Spezialisten, die mit einem Wachdienst zusammenarbeiten. Wir empfehlen die Verwendung eines Computers mit ComLink Software, um die Einstellungen für die Kommunikation mit einem Wachdienst vorzunehmen. Die Einstellungen können auch manuell an der Tastatur der Zentrale geändert werden: •...
  • Seite 52: Programmieren Der Bericht-Codes

    23.1 Programmieren der Bericht-Codes Sequenzen 00 und 01 Mit diesen Sequenzen können die Bericht-Codes für sämtliche möglichen Ereignisse programmiert werden. In Abhängigkeit von den verwendeten Protokollen und Formaten sollten verschiedene Datenmengen eingegeben werden. Die vollständige Tabelle der Bericht-Codes finden Sie unter Abschnitt 18.
  • Seite 53: Programmieren Von Protokoll Und Format

    23.3 Programmieren von Protokoll und Format Sequenz 03 Mit dieser Sequenz werden das Kommunikations-Protokoll und –Format gewählt. Sie lautet wie folgt: 03 x y x = Protokoll (0 – 9, siehe Tabelle) y = Format (0 – 3, siehe Tabelle) Protokolle Anmeldung Datenübertragung...
  • Seite 54: Festlegen Der Pause Zwischen Zwei Wählvorgängen

    Durch das Ändern eines Formates werden alle nicht gemeldeten Ereignisse aus dem Speicher der Wählfunktion gelöscht, und der Bericht-Code „Reset“ (051) wird an den Wachdienst übermittelt. Werkseinstellung: 90 (Contact ID) 23.4 Festlegen der Pause zwischen zwei Wählvorgängen Sequenz 04 Wenn die Wählfunktion aktiviert ist, versucht sie, mit dem Wachdienst zu kommunizieren. Dabei wechselt sie zwischen der Haupt-Telefonnummer und den Ersatz-Telefonnummern, falls keine Anmeldung beim Wachdienst zustande kommt.
  • Seite 55: Tabelle Der Bericht-Codes Für Die Kommunikation Mit Einem Wachdienst

    24. Tabelle der Bericht-Codes für die Kommunikation mit einem Wachdienst Für jedes Ereignis kann ein zweistelliger Bericht-Code rc (00 bis FFh) gespeichert werden. Wenn 00 als Bericht-Code gespeichert wurde, so wird das entsprechende Ereignis nicht gemeldet. Die wichtigsten Ereignisse sind mit Rc bezeichnet. Werden die Formate 3/1 oder 4/4/1 verwendet, so werden nur 16 dieser Ereignisse an den Wachdienst gemeldet.
  • Seite 56: Interne Struktur Des Protokolls Contact Id

    Sabotage in Zone 2 Sabotage in Zone 3 Sabotage in Zone 4 Sabotage am Bedienteil Sabotage an der Zentrale Sabotage an der Sirene Fehler in Zone 1 Fehler in Zone 2 Fehler in Zone 3 Fehler in Zone 4 Fehler am Bedienteil Fehler an der Zentrale Fehler an der Sirene Ende des Alarms in Zone 1...
  • Seite 57: Bezeichnung

    3 120 Ende des Panikalarms 3 120 Ende des Panikalarms durch einen Melder 1 130 Einbruchalarm in einer Sofortalarmzone 3 130 Ende des Einbruchalarms in einer Sofortalarmzone 1 134 Einbruchalarm in einer Zone mit Verzögerung 3 134 Ende des Einbruchalarms in einer Zone mit Verzögerung 1 137 Sabotagealarm 3 137...
  • Seite 58: Übersicht Der Komponenten

    25. Übersicht der Komponenten 6000 TD – Drahtgebundene Tastatur. Zur Bedienung und Programmierung aller 6000-Alarmzentralen. Anschluss über 4-adriges Kabel, max. 200 m. Zugang über Hauptcode, Servicecode oder 14 Anwender-Codes, inkl. Status-LED- Anzeige, Display und Summer. Stromversorgung: 12 V DC über die Zentrale. Abmessungen: 140 x 80 x 26 mm 6000 TD/2 –...
  • Seite 59 Glasbruchmelder GS 04. Zur Überwachung eines ganzen Raumes (bis zu Reichweite), unabhängig Anzahl Fenster. Glasbruchmelder reagiert auf Luftdruckveränderung und Geräusche. Ein digitaler Prozessor gewährleistet ein sicheres Erkennen von Glasbruch bei allen Glassorten. Der Stromverbrauch im Stand-by-Betrieb liegt bei 15mA/12VDC. Glasbruchmelder GS 06. Dieser Piezosensor wird auf die Fensterfläche geklebt.
  • Seite 60 Innen-/Außensirene SA 913T. Sie verfügt über ein hellgraues Gehäuse aus Kunststoff. Die 9 –15 V DC Stromversorgung erfolgt über die Alarmzentrale. Die Lautstärke vom Hochfrequenz-Piezoalarm beträgt 104 dB(A). Die Stromaufnahme beträgt 110 mA. Summer AS 15. Kompakter Piezo- Summer zur akustischen Anzeige der PgX- und PgY –...

Inhaltsverzeichnis