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Einstellhinweise - Siemens SIPROTEC 7UM62 Handbuch

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2.4.2

Einstellhinweise

Besonderheiten
Die meisten Einstellungen sind selbsterklärend. Besonderheiten sind im folgenden erläutert.
Wenn Sie die Einstellgruppenumschaltung verwenden wollen, stellen Sie Adresse 103 PARAMET.-UMSCH.
auf vorhanden. In diesem Fall können Sie für die Funktionseinstellungen zwei Gruppen von Funktionsparame-
tern einstellen (siehe auch Abschnitt 2.6), die während des Betriebs schnell und bequem umgeschaltet werden
können. Bei Einstellung nicht vorhanden können Sie nur eine Funktionsparametergruppe einstellen und
verwenden.
Mit dem Parameter 104 STÖRWERTE kann gewählt werden, ob in der Störwertspeicherung Momentanwerte
oder Effektivwerte aufgezeichnet werden sollen. Bei Speicherung von Effektivwerte verlängert sich
die für die Aufzeichnung zur Verfügung stehende Zeit um den Faktor 16.
Außerdem können Sie bei einigen Schutzfunktionen wählen, welchen Messeingängen des Gerätes (Seite 1
oder Seite 2) diese zugeordnet werden sollen; bei anderen Schutzfunktionen ist diese Zuordnung fest (siehe
Tabelle 2-1).
So kann unter Adresse 112 UMZ Schutz I> diese Wahl für die I>-Stufe des Überstromzeitschutzes getroffen
werden (= Seite 1, Seite 2 oder nicht vorhanden).
Für die Hochstromstufe I>> des Überstromzeitschutzes können Sie unter der Adresse 113 UMZ Schutz I>>
wählen, ob diese Stufe unger. Seite 1 oder unger. Seite 2 oder ger. Seite 1 oder ger. Seite
2 arbeiten soll. Durch Wahl von nicht vorhanden können Sie diese Stufe des Überstromzeitschutzes weg-
projektieren. Beim abhängigen Überstromzeitschutz 114 AMZ (51C/51V) stehen je nach Bestellvariante ver-
schiedene abhängige Kennlinien zur Auswahl, und zwar gemäß IEC oder gemäß ANSI-Norm. Auch diese
Funktion lässt sich wahlweise der Seite 1 oder der Seite 2 zuordnen (= IEC Seite 1, ANSI Seite 1, IEC
Seite 2, ANSI Seite 2). Durch Wahl von nicht vorhanden können Sie den abhängigen Überstromzeit-
schutz wegprojektieren.
Die folgende Tabelle zeigt die Zuordnung der Geräteeingänge zu den Schutzfunktionen. Bei der Anlagenpro-
jektierung müssen diese Abhängigkeiten berücksichtigt werden. Dies betrifft den U
findlichen Stromeingänge I
den Ständererdschlussschutzfunktionen genutzt, dann ist er nicht mehr für den Läufererdschlussschutz (R, fn)
verfügbar. Bei Messwertumformereingängen gelten gleiche Abhängigkeiten. Sie können jeweils nur von einer
Schutzfunktion benutzt werden. Verwendet keine Schutzfunktion die MUs, so stehen sie für eine universelle
Verarbeitung durch Messwertbausteine im CFC zur Verfügung.
SIPROTEC, 7UM62, Handbuch
C53000-G1100-C149-8, Ausgabedatum 05.2010
, I
und die 3 Messwertumformereingänge (MU). Wird z. B. der U
ee1
ee2
Funktionen
2.4 Funktionsumfang
-Eingang, die beiden emp-
E
-Eingang von
E
45

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