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Siemens SIPROTEC 7UM62 Handbuch Seite 175

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Maximale Pendelfrequenz
Mit der gewählten Breite Z
gelegt. Aus der Überlegung heraus, dass auch bei schnellen Pendelungen mindestens zwei Impedanzwerte
innerhalb des Polygons erkannt werden müssen (also die Messwerte im Grenzfall so weit auseinander liegen,
wie das Polygon breit ist) kann folgende Näherungsformel für die maximal erfassbare Pendelfrequenz f
geleitet werden:
Damit ergibt sich bei Nennfrequenz von 50 Hz (T = 20 ms) und o.g. Einstellempfehlung:
Z
≈ 0,289 · Z
a
f
≈ 10 Hz
P
als maximale Pendelfrequenz.
Der Neigungswinkel ϕ des Pendelpolygons ist parametrierbar (Adresse 3508 PHI POLYGON) und damit
optimal an die jeweiligen Anlagenbedingungen anpassbar.
Beispiel:
Generatordaten:
x
'
d
U
N
I
N
Transformatordaten:
u
K
S
N
U
N
Wandlerübersetzungen:
Stromwandler
Daraus errechnet sich als sekundäre Transientreaktanz des Generators:
Wegen Z
≈ X
b
Für die sekundäre Kurzschlussimpedanz des Maschinentransformators ergibt sich unter Berücksichtigung der
Wandlerübersetzungsverhältnisse:
Legt man die Kennlinie 1 so, dass sie bis etwa 85 % in den Transformator hinein reicht, ergibt sich für die Ein-
stellung von Z
SIPROTEC, 7UM62, Handbuch
C53000-G1100-C149-8, Ausgabedatum 05.2010
des Pendelpolygons ist letztlich auch die maximal erfassbare Pendelfrequenz fest-
a
tot
= 0,20
= 6,3 kV
= 483 A
= 7 %
= 5,3 MVA
= 6,3 kV
ü
= 500 A/1 A
Str
' liegt damit der Einstellwert für Adresse 3505 Zb fest.
d
≈ 0,85 · 4,2 Ω ≈ 3,6 Ω.
c
Funktionen
2.20 Aussertrittfallschutz
her-
P
175

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